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Was Frauen wollen

Werbemacho Mel Gibson entdeckt seine weiblichen Anteile.
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Originaltitel
What Women Want
Regie
Dauer
1270 Min.
Kinostart
15.02.2001
Genre
FSK
6
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Nick Marshall
Darcy Maguire
Lola
Morgan Farwell
Gigi
Dan Wanamaker
Alexandra Marshall
Margo
Ted
Dr. J.M. Perkins
Eve
Annie

Redaktionskritik

...ist dem Macho Mel Gibson wurscht. Bis er plötzlich Gedanken lesen kann – weibliche.
Tja, was wollen Frauen? Die Frage, die Siegmund Freud sein Lebtag nicht ergründete, beantwortet Hollywood jedes Jahr neu. Nach Bilderbuchfamilie, Traumprinz und Turbokarriere lautet des Rätsels Lösung diese Saison: "Versteh mich, gib mir multiple Orgasmen und sag, dass Frauen schlauer sind." Ach ja, und sei bitte Mel Gibson. Hui, jetzt rotiert der olle Freud im Grab. <p> Andererseits: Es gibt Übleres als Mel um Mitternacht. Das dachte sich wohl auch Regisseurin Nancy Meyers ("Schütze Benjamin"), die für ihre spritzige Komödie "Was Frauen wollen" partout Gibson als Super-Chauvi besetzen wollte – und dem stahlharten Profi, von Kollegen gern "Attila, der Hunne" genannt, eine Golden-Globe-nominierte Paraderolle auf den Götterkörper schneiderte.<p> Als Werber Nick Marshall mimt er in einer Chicagoer Agentur den Platzhirsch, bis ihm das Weibsbild Darcy Maguire (Helen Hunt) die Beförderung mopst. Und er nach einem Malheur mit Enthaarungswachs, Damenstrümpfen und einem Fön die Gedanken von Frauen lesen kann. Was er über sich erfährt, gefällt Nick gar nicht. Doch als echter Macho versteht er schnell, dieses Geheimnis (aus-) zu nutzen. <p> Leider hält der anfangs vor peppigen Onelinern strotzende Geschlechterkrieg weder Tempo noch Witz durch, sondern flaut zur kitschigen Schnulze mit einem – natürlich – zum Frauenversteher mutierten Don Juan ab. Und das erotische Feuerwerk, das Hunt und Gibson entfachen sollen, verpufft als glatte Fehlzündung. Egal, in den USA avancierte der locker-leichte Spaß zum Blockbuster. Zuschauerinnenanteil: 60 Prozent. Mel Gibson im Wonderbra – vielleicht doch das, was Frauen wollen? Sorry, Dr. Freud. <p><i>Angela Zierow</i> <p><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Und täglich grüßt das Murmeltier" und "Switch" mochten.</b>

Film-Bewertung

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Originelle Idee die zunächst viel Spaß macht - zum Ende hin geht dem Film aber die Puste aus
Schade: wo Nancy Meyers draufsteht ist offenbar auch Nancy Meyers drin - schade eigentlich. Wie auch "Was das Herz begehrt" startet "Was Frauen wollen" ungemein komisch, Mel Gibson ist die Rolle des Obermachos auf den Leib geschneidert und wenn er dann in einer unglaublich dämlichen Szene den Stromschlag und seine Fähigkeiten bekommt legt der Film so richtig los und schlachtet die originelle Idee aus was das Zeug hält - hier finden viele wundervolle Gags Platz. Leider funktionier dass nach zwei dritteln Film nicht mehr richtig weil sich der launige Streifen kontinuierlich mehr in richtig eines ernsthaften Beziehungsdramas entwickelt und mündet im unvermeidlichen Finale: kurz vor dem Ende verliert Nick seine Begabung und muß die zu dem Zeitpunkt ausstehenden Gespräche ohne Gedankenlesen durchstehen. Langweilig ist der Streifen zwar eigentlich nicht, es ist aber halt schade wenn eine zunächst so schön fröhliche Komödie immer mehr in Ernst abdriftet.
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Frauenversteher
Ein Macho mutiert zum einfühlsamen Frauenversteher. Die Idee ist allein schon witzig und der Film legt gleich ein tolles Tempo vor. Leider steuert er dann doch recht geradlinig und ohne unvorhergesehene Verwicklungen auf sein wohl unvermeidliches Happy End zu. Dennoch ist das auch dank der glänzend agierenden Darsteller eine gelungene Komödie, der nur der letzte Biss zu einem wirklichen Klassiker fehlt.
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Mel Gibson richtig witzig...
Witziger Film mit Mel Gibson, der sich selbst nicht ernst nimmt und so einige Lacher zu bieten hat.
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