When in Rome – Fünf Männer sind vier zuviel
Fünf Kerle buhlen um das Herz von Kristen Bell.
Originaltitel
When in Rome
Regie
Dauer
91 Min.
Kinostart
17.06.2010
Genre
Produktionsland
Cast & Crew
Beth
Nick
Antonio
Gale
Joan
Stacy
Peggy Lipton
Priscilla
Vater von Beth
Umberto
Celeste
Al Russo
Lance
Redaktionskritik
Nicht nur ein Kerl, gleich fünf Männer buhlen in dieser romantischen Komödie um das Herz von Kristen Bell
Erst muss Beth (Kristen Bell) vom Exlover erfahren, dass der seine neue Flamme heiraten will, obwohl er sich ihr gegenüber als Ehemuffel geriert hatte, dann eröffnet ihr die kleine Schwester, dass sie mit ihrem heißen italienischen Verlobten vor den Traualtar treten will – der Tag ist gelaufen.
Eigentlich ist die New Yorker Kuratorin Beth ja mit ihrem Job verheiratet, einen Mann hätte sie dennoch gern. Nur den richtigen zu finden, das ist das Problem. In Rom, auf der Hochzeit ihrer Schwester, lernt sie den attraktiven Nick (Josh Duhamel) kennen, der sich ganz offensichtlich für sie interessiert, aber so richtig will der Funke nicht überspringen.
Am Ende der Hochzeitsfeier landet die champagnerselige Beth buchstäblich in einem Brunnen – dem Brunnen der Liebe – und fischt sich fünf Münzen heraus. Sie ahnt natürlich nicht, dass sie damit einen Fluch heraufbeschwört, demzufolge sich die ehemaligen Besitzer dieser Münzen unsterblich in sie verlieben werden – was prompt geschieht und zu einem verzwickten (Gefühls-)Chaos führt.
Es sind die kleinen Dinge, die den Spaß am Film trüben. Warum beispielsweise tanzt man auf einer italienischen Hochzeit den griechischen Sirtaki, wie man ihn aus „Alexis Sorbas“ kennt. Okay, darüber kann man vielleicht noch hinwegsehen. Vollkommen unverständlich bleibt aber, warum sämtliche Kerle in dieser Romanze als Comicfiguren charakterisiert werden, die man nicht ernst nehmen kann. Das ist teilweise ganz lustig, aber die Romantik geht dabei vollkommen flöten.
Schade eigentlich, denn die Chemie zwischen den beiden gut aussehenden Hauptdarstellern funktioniert – die anderen Figuren allerdings können in keinster Weise überzeugen.
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