Anna Nicole Smith: Howard K. Stern wegen Verschwörung im Prozess um Tod des Ex-Models verurteilt - FOCUS online
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Anna Nicole Smith: Howard K. Stern wegen Verschwörung im Prozess um Tod des Ex-Models verurteilt
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Im Prozess um den Tod von Anna Nicole Smith hat das Gericht ihren damaligen Arzt Sandeep Kapoor aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Ihr langjähriger Freund Howard K. Stern wurde dagegen wegen Verschwörung verurteilt.

Im Prozess um den Tod von Anna Nicole Smith ist der Arzt Sandeep Kapoor am Donnerstag aus Mangel an Beweisen in allen Anklagepunkten freigesprochen worden. Smiths langjähriger Partner Howard K. Stern und die Psychiaterin Khristine Eroshevich wurden hingegen wegen Verschwörung verurteilt. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass Stern Patientennamen gefälscht und auf betrügerische Weise die Arzneimittel für Smith besorgt hatte. Eroshevich wurde verurteilt, weil sie illegal Vicodin verschrieben hatte.

Alle drei hatten bestritten, das frühere US-Model mit verschreibungspflichtigen Medikamenten versorgt zu haben, obwohl sie um Smiths Abhängigkeit wussten. Die Geschworenen berieten rund 58 Stunden, ob die Angeklagten nur versucht hatten, die emotionalen und körperlichen Qualen des früheren Playmates zu lindern, oder ihre Sucht mit verschreibungspflichtigen Medikamenten förderten. Smith starb im Februar 2007 im Alter von 39 Jahren an einer Überdosis Medikamente.



Kapoor äußerte sich nach dem Freispruch erleichtert. „Das ist nicht nur ein Sieg für mich, sondern für alle Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden“, sagte er. Stern sagte, in allen Punkten, die mit der Medikation zu tun hatten, sei er freigesprochen worden. Der einzige Schuldspruch rühre von dem Umstand her, dass er versucht habe, Smiths Privatsphäre zu schützen. Eroshevics Anwalt kündigte an, er werde vermutlich ein neues Verfahren beantragen, in dem die Anklagepunkte in minderschwere Vergehen umgewandelt werden sollten.

Für den 6. Januar wurde eine neue Anhörung angesetzt, in der die Verteidigung ein neues Verfahren beantragen kann. Wird dieser Antrag abgelehnt, kann der Richter die beiden Angeklagten verurteilen. Wie lange sie ins Gefängnis müssten, wenn überhaupt, war zunächst unklar.
gxs/dapd
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