Wer verstärkt den 1. FC Nürnberg im Sommer 2024? Und welche Spieler könnten den Club nach der Saison noch verlassen? Hier gibt es alle Nachrichten über Zu- und Abgänge beim 1. FCN und aktuelle Transfergerüchte im Ticker. 

Update vom 22.05.2024: Neuer Innenverteidiger im Anflug? FCN soll Interesse an Ramon Hendriks haben

Während der FCN auf der Linksverteidiger-Position allem Anschein nach schon Nägel mit Köpfen gemacht und den Bochumer Danilo Soares verpflichtet hat, soll man beim Club auch schon mit einem weiteren Defensivspieler verhandeln. Wie ein Feyenoord-nahes Magazin aus den Niederlanden berichtet, soll der FCN seine Fühler nach Ramon Hendriks ausgestreckt haben.

Der holländische Innenverteidiger steht bei Feyenoord Rotterdam unter Vertrag, war in der vergangenen Saison aber an Ligakonkurrent Vitesse Arnheim ausgeliehen. Für Arnheim bestritt der 22-Jährige 31 Spiele in der Eredivisie, konnte aber den Abstieg des Klubs nicht verhindern - Vitesse Arnheim bekam wegen Nichterfüllung von Lizenzanforderungen aber auch 18 Punkte abgezogen.

Hendriks, der auch auf der linken Außenbahn eingesetzt werden kann, war dennoch gesetzt im Abwehrzentrum. Der Linksfuß, der zuvor auch an den FC Utrecht und NAC Breda ausgeliehen war, bestritt insgesamt 43 Spiele in der holländischen Eredivisie und 21 Partien in der zweiten Liga. Bei seinem Stammverein Feyenoord ist der Durchbruch nicht gelungen, sein Vertrag dort läuft noch bis Sommer 2026. Der 1,89 Meter-Mann (Marktwert laut transfermarkt.de 800.00 Euro) könnte nun fest nach Nürnberg wechseln, es wäre aber eine Ablöse fällig.

Bedarf beim Club ist in jedem Fall da. In Christopher Schindler, Florian Hübner und James Lawrence verlassen den FCN gleich drei Innenverteidiger auf einen Schlag. Auch für Ivan Marquez und Ahmet Gürleyen sind die Perspektiven in Nürnberg nicht gerade rosig, weshalb neues Personal für die Innenverteidigung dringend gebraucht wird.

Update vom 17.05.2024: FCN bei Marseiler und Breunig ausgestochen - aber neuen Uzun-Nachfolger im Auge

Doppelte Transfer-Enttäuschung für den FCN! Die Franken gehen im Rennen um Luca Marseiler (Mittelfeld) und Maximilian Breunig (Sturm) leer aus.

Der 23-Jährige Breunig wechselt vom SC Freiburg II in die Bundesliga zum 1. FC Heidenheim und erhält dort einen Vertrag bis 2027. Der gebürtige Franke (aus Würzburg) kommt ablösefrei an die Brenz.  Ärgerlich für den Club, für den Breunig auch eine spannende Option gewesen wäre, schließlich steht auch Bruder Louis Breunig (20) bei den Nürnbergern unter Vertrag, der Verteidiger ist allerdings aktuell noch an Drittligist Jahn Regensburg ausgeliehen. Maximilian Breunig hat für die Zweitvertretung der Freiburger elf Tore in der 3. Liga erzielt. Künftig wird der Sturm-Riese (1,95 Meter groß) das zwei Ligen weiter höher versuchen. 

Ebenfalls nicht zum FCN wechseln wird Luca Marseiler. Den 27-jährigen Mittelfeldspieler zieht es zu Bundesliga-Absteiger SV Darmstadt 98, wie inFranken.de bereits berichtet hatte. Das Club-Interesse an dem kreativen Techniker von Drittligist Viktoria Köln war seit geraumer Zeit bekannt, ein Wechsel im vergangenen Winter scheiterte aber. Nun hat Nürnberg also wieder das Nachsehen. Marseiler erzielte für Viktoria bislang 13 Tore in 32 Drittliga-Partien, bereitete dazu noch neun weitere Treffer vor. Da sein Vertrag in Köln ausläuft, müssen die Lilien auch keine Ablöse zahlen.

Auf der Suche nach einem Ersatz für den scheidenden Toptorschützen Can Uzun (18, wechselt mutmaßlich zu Eintracht Frankfurt) hat der FCN dafür einen neuen Kandidaten ins Auge gefasst. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, könnte der Uzun-Nachfolger kurioserweise ebenfalls von der Frankfurter Eintracht kommen. Die Rede ist von Marko Mladenovic. Der 19-Jährige Deutsch-Serbe ist dort allerdings nicht für die Profis unterwegs, sondern spielt für die U19 in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Dort war Mladenovic als offensiver Mittelfeldspieler Top-Scorer mit 17 Toren und zehn Torvorlagen in 24 Einsätzen. Klingt schon mal nach einer Quote a la Uzun. 

Mit der Eintracht konnte sich der Spieler noch nicht auf eine Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags einigen, Mladenovic könnte also ablösefrei nach Nürnberg wechseln. FCN-Sportdirektor Olaf Rebbe wollte Verhandlungen gegenüber der Bild weder bestätigen noch dementieren.

Der beidfüßige Mladenovic, der bei der SGE schon mehrfach bei den Profis mittrainieren und kürzlich gegen den VfB Stuttgart sein Bundesliga-Debüt feiern durfte, gilt zwar als nicht ganz so torgefährlich wie Uzun, hat aber ein gutes Auge für seine Mitspieler. Er gilt als laufstark und soll auch - im Gegensatz zu Uzun - im Spiel gegen den Ball gut arbeiten. Doch auch bei Mladenovic hat der FCN freilich Konkurrenz. Mehrere Vereine aus der ersten und zweiten Liga sollen Interesse angemeldet haben, laut Bild haben die Nürnberger aber recht gute Karten.

Update vom 13.05.2024: Nächster Interessent für FCN-Talent Julian Kania

Mittelstürmer Julian Kania zeigt sich in der Regionalliga Bayern weiterhin treffsicher. Mit 23 Toren in 30 Einsätzen führt  der 22-Jährige aktuell die Torjägerliste an und hat großen Anteil an der erfolgreichen Saison für den "kleinen" Club, den 1. FC Nünberg II (am 33. Spieltag Tabellen-Dritter in der Regionalliga). 

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Wie inFranken.de bereits Anfang Mai berichtet hatte (siehe Update vom 02.05.) gibt es in Dynamo Dresden Interesse an dem jungen FCN-Torjäger. Eine Leihe ab Sommer steht im Raum. Und nun scheint der nächste Drittligist aufmerksam geworden zu sein. Arminia Bielefeld soll ebenfalls ein Auge auf den Bayernliga-Senkrechtstarter geworfen haben, berichten die Nürnberger Nachrichten. Sportdirektor Olaf Rebbe bestätigte dem Blatt Anfragen mehrerer Vereine.

In der Diskussion ist weiterhin nur ein Leihgeschäft, Kania soll nicht fest abgegeben werden, der Stürmer verlängerte erst in diesem Jahr beim FCN bis 2026. Gut möglich aber, dass der talentierte Stürmer den nächsten Schritt in der 3. Liga gehen soll, für das Nürnberger Profi-Team spielte er nur 23 Minuten. Cheftrainer Cristian Fiél erklärte das gegenüber den Nürnberger Nachrichten so: "Es hat schon seine Gründe, warum er bei uns noch nicht spielt. Ich sehe ihn ja jeden Tag im Training. Der Junge hat absolut seine Qualitäten, er hat einen Torriecher, aber es fehlt ihm noch an Intensität für diese Liga." 

Fiél zog einen Vergleich zu Linksverteidiger Nathaniel Brown, bei dem es auch etwas gedauert habe, bis er den körperlichen Anforderungen der 2. Bundesliga gewachsen war. Browns weitere Entwicklung spricht für sich. Der 20-Jährige ist inzwischen Stammspieler beim FCN und wird kommende Saison mit Bundesligist Eintracht Frankfurt im Europapokal spielen.

Soweit ist Kania freilich noch nicht. Womöglich nimmt er kommende Saison aber auch noch einen neuen Anlauf bei der ersten Mannschaft. Bedarf ist durchaus da im FCN-Angriff. Daichi Hayashi wird nach seiner Leihe nicht fest verpflichtet, auch die Zeit von Sebastian Andersson könnte bereits schon wieder enden. 

Update vom 08.05.2024: Wieder kein Marseiler-Wechsel? Darmstadt ist dran

Der 1. FC Nürnberg steht sportlich nicht wirklich gut da. Im Eiltempo hat sich der FCN in die Abstiegszone befördert. Die Entlassung von Sportvorstand Dieter Hecking und Trainer Cristian Fiél, dem auch das Aus droht, machen die Franken für Transfers unattracktiv. So scheint es jetzt bei Luca Marseiler von Drittligisten Viktoria Köln zu sein.

Wie unteranderem die Bild-Zeitung und der Sender Sky berichten, soll der 27-Jährige inzwischen mit Darmstadt 98 in "aussichtsreichen Verhandlungen" stehen. 

Bitter für den Club. Erst im Dezember 2023 hatten die Verantwortlichen Kontakt zum Mittelfeldspieler. Ein Wechsel ist dann aber auf der Zielgerade gescheitert. Neben dem FCN und Darmstadt werden als weitere Wechselmöglichkeiten der Karlsruher SC, Hannover und Kaiserslautern genannt. 

Update vom 02.05.2024: Sturmtalent Julian Kania vor Abgang aus Nürnberg?

Beim 1. FC Nürnberg drückt im Saisonendspurt gerade im Angriff der Schuh, in den letzten vier Zweitliga-Partien blieb der Club torlos. Dabei hätte man einen torgefährlichen jungen Stürmer sogar in den eigenen Reihen. Julian Kania trifft in der Regionalliga Bayern für die zweite Mannschaft des FCN quasi nach Belieben. Der 22-Jährige kommt inzwischen auf 22 Tore in 28 Partien. Dazu kommen noch neun Torvorlagen, die letzte kam im Heimspiel gegen Wacker Burghausen dazu, der 1. FC Nürnberg II gewann mit 2:1. 

Unter den Zuschauern war gegen Burghausen auch Ex-Nationalspieler Ulf Kirsten (58), der seit dem Aus von Trainer Markus Anfang bei Drittligist Dynamo Dresden zum Interims-Gespann bei den Sachsen gehört und sich vor Ort angeblich auch Kania anschauen wollte. Das jedenfalls berichtet der Bayerische Fußballverband in einer Video-Zusammenfassung der Partie.

Kania kam trotz seiner starken Quote in der Regionalliga unter Trainer Andreas Wolf in der ersten Mannschaft des 1. FC Nürnberg unter Cheftrainer Cristian Fiél diese Spielzeit kaum zum Zuge. In gerade mal vier Partien kam der Mittelstürmer zum Einsatz, wurde jeweils nur für wenige Minuten eingewechselt, am 7. Spieltag gegen Eintracht Braunschweig waren es immerhin 31 Minuten. Seit dem 22. Spieltag kamen keine Minuten mehr dazu, eine Torbeteiligung gelang dem 1,93-Meter-Stürmer in der 2. Liga nicht. Offenbar traut Fiél Kania (noch) nicht zu, der Profi-Mannschaft in der aktuellen Situation helfen zu können.

Dennoch scheinen andere Klubs Kanias gute Leistungen durchaus wahrzunehmen. Laut transfermarkt.de könnte eine Leihe zu Dynamo im Raum stehen. Bei den mutmaßlich auch kommende Saison in der 3. Liga spielenden Dresdnern könnte Kania eine Spielklasse weiter oben zeigen, ob er an die guten Leistungen beim "kleinen Club" anknüpfen kann und sich so womöglich für die erste Mannschaft empfehlen

Update vom 26.04.2024: Léo Scienza - Konkurrenz für den FCN aus der Bundesliga

Der FCN soll auf der Suche nach Verstärkung für die offensiven Flügel den Brasilianer Léo Scienza vom SSV Ulm ins Visier genommen haben, wie inFranken.de bereits Anfang März berichtet hatte. Doch nun gibt es offenbar neue Konkurrenz für den laut kicker-Ranking  notenbesten Drittliga-Spieler (Schnitt 2,46). Bundesligist 1. FC Heidenheim soll ebenfalls Interesse an dem 25-Jährigen bekundet haben. 

Die Bundesliga ist sicherlich reizvoll für einen aktuellen Drittliga-Spieler. Hinzu kommt die räumliche Nähe, Heidenheim liegt gerade mal 50 Kilometer von Ulm entfernt. Laut Sky ist der Transfer des Ulmers bereits recht weit fortgeschritten. Der Bundesligist soll demnach bereit sein, die Ausstiegsklausel in Höhe von 500.000 Euro für Scienza zu ziehen. Der erst vergangenen Sommer in die 3. Liga aufgestiegene SSV Ulm steht - auch dank Top-Scorer Scienza (8 Tore, 12 Torvorlagen in 30 Einsätzen) - kurz vor einem Durschmarsch in die 2. Liga, ist aktuell Tabellenführer.

In Heidenheim könnte der beidfüßige Scienza, der in der Offensive variabel eingesetzt werden kann, womöglich Eren Dinkçi ersetzen, der ab Sommer für den SC Freiburg auflaufen wird. Auch als Backup für Jan-Niklas Beste, der momentan auf dem linken Flügel Heidenheims die Bundesliga aufmischt, kommt Scienza in Frage. Für den 1. FC Nürnberg wäre es ärgerlich, sollte der Brasilianer sich tatsächlich für Heidenheim entscheiden. Erst kürzlich hatte der Bundesligist die Verpflichtung von Mittelfeld-Talent Luca Kerber (kommt ablösefrei aus Saarbrücken) klar gemacht. Auch an ihm hatte der Club Interesse.

Update vom 22.04.2024: Lukas Görtler fürs FCN-Mittelfeld? Jetzt hat sich sein Trainer geäußert

Die Suche nach einem Ersatz für Can Uzun im FCN-Mittelfeld läuft auf Hochtouren. Erst vor wenigen Tagen ist mit Lukas Görtler ein echter Franken in den Medien als Kandiat aufgetaucht. In Bamberg geboren, steht er als Mittelfeld-Chef beim Schweiz-Klub St. Gallen auf dem Feld. 

Zu einem möhlichen Transfer im Sommer hat sich jetzt sein Trainer geäußert. Vor der Partie gegen den FC Zürich am vergangenen Wochenende erklärte Peter Zeidler auf der Pressekonferenz: "Gerüchte gibt es immer viele. Julian Nagelsmann war in den letzten Wochen auch dreimal Bayern-Trainer. Gerüchte sind eben nur Gerüchte – ich bin froh, dass Lukas bei uns spielt." 

Lukas Görtler hat beim FC St. Gallen aber noch bis 2026 einen Vertrag

Update vom 19.04.2024: "Perfekter Can Uzun-Nachfolger"? Clubfokus bringt spannenden Kandidaten ins Spiel

Der Transfer von FCN-Juwel Can Uzun (18) zu Eintracht Frankfurt ist noch nicht offiziell, doch der Abgang des Nürnberger Toptorschützen im Sommer gilt als sicher. Im Hintergrund läuft längst die Suche nach einem geeigneten Nachfolger.

Die Fußball-Analysten von "Clubfokus" bringen jetzt einen neuen Kandidaten ins Spiel. In Deutschland ist er kein Unbekannter, geriet zuletzt aber ein wenig aus dem Blickfeld, denn er spielt mittlerweile im Ausland. Die Rede ist von Oliver Batista-Meier, der aktuell bei Grashopper Zürich in der Schweiz spielt. Unter Vertrag steht der 23-Jährige bei Drittligist Dynamo Dresden, doch bereits zuvor war Batista-Meier verliehen und zwar an den SC Verl, wo er von Januar 2023 bis zum Jahresende gespielt hatte.

Und gerade in Verl hat der gebürtige Pfälzer stark performt. In 32 Partien erzielte er zehn Tore und steuerte zwölf Torvorlagen bei. Insgesamt kommt Batista-Meier auf 50 Drittligapartien, sammelte mit Dynamo Dresden aber auch schon Zweitliga-Erfahrung (13 Einsätze, eine Torvorlage) und spielte sogar zwölf Minuten lang in der ersten Liga für den FC Bayern, in deren Jugend er 2016 von der U17 des 1. FC Kaiserslautern gewechselt war. 

Bei den Grashoppers kommt der ehemalige Junioren-Nationalspieler aber kaum zum Zug, sechs Spiele in der Schweizer Liga stehen zu Buche, nur eines davon über die volle Distanz. Doch genau das mache den Spieler laut Clubfokus überhaupt erst interessant für den FCN, denn dass die Schweizer ihre Kaufoption ziehen, gilt als unwahrscheinlich. 

Von der Postition und Spielanlage her, ähnelt Batista-Meier FCN-Juwel Can Uzun, beim SC Verl spielte er die fast identische Rolle, die Uzun zuletzt beim Club einnahm. Dynamisch, dribbel- und abschlussstark, präsent in der Offensive und mit einer guten Technik ausgesattet, scheint Batista-Meier auf dem Papier ein würdiger Nachfolger für Uzun zu sein. Mit seinen 23 Jahren ist auch noch Entwicklungspotenzial vorhanden. Alles gute Gründe für den 1. FC Nürnberg, ernsthaft über einen Transfer im Sommer nachzudenken.

Update vom 19.04.2024: Ein neuer Mittelfeld-Boss aus der Schweiz? Er wäre ein echter Franke

Der Umbruch beim FCN wird im Sommer wohl tatsächlich eine Nummer größer ausfallen. Sturm und Mittelfeld haben in jedem Fall Nachholbedarf. 

Jetzt wurde bekannt, dass die Club-Bosse bereits seit längerer Zeit Kontakt zu einem potentiellen neuen Boss fürs Mittelfeld haben. Ein gebürtiger Franke, der auch beim FC Bayern München in der Jugend ausgebildet wurde. 

Update vom 18.04.2024: Wechselt Torhüter Klaus nach Skandinavien?

Rund um die Torhüter-Baustelle des FCN gibt es Neuigkeiten. Vor einer Woche stand noch eine mögliche Stammplatz-Forderung von Carl Klaus im Raum. Dass der Keeper gerne in Nürnberg bleiben möchte, soll weiter Betsand haben. 

Wie die Bild-Zeitung jetzt erfahren haben will, soll der 30-Jährige dabei kein Interesse an einer Stammtorhüter-Klausel in einem neuen Vertrag haben. Allerdings sollen dem Bericht nach die Entwicklungen weiter extrem offen sein.

Es soll weder von den Club-Bossen ein Angebot, noch von Spieler-Seite eine Absage geben. Der Verbleib von Klaus könnte bei weiteren Verzögerungen aber durchaus immer unwahrscheinlicher werden. Laut bild.de sind Vereien aus der Bundesliga und der 2. Liga am Schlussmann interessiert. UND: Aus Skandinavien gibt es nach Bild-Informationen auch ein kongretes Angebot eines Erstligisten - Namen wurden nicht genannt. 

Update vom 15.04.2024: FCN und Eintracht Frankfurt: Bosse über Uzun-Transfer – von wegen fix! 

Hoppla! Erst vor wenigen Wochen hat sich Can Uzun zu einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt geäußert. Mit seinen Aussagen hat er den als sicher vermuteten Transfer in Frage gestellt

Jetzt legt FCN-Boss Dieter Hecking nach. Im Rahmen der Berichterstattung zum Spiel des 1. FC Nürnberg gegen den FC Schalke 04 sprach er bei Sport1 am Mikrofon über Uzun und Eintracht Frankfurt. 

Und auch Hecking schafft damit nur bedingt Klarheit: "Ich kann nur sagen, es ist von unserer Seite noch nichts unterschrieben worden. Von daher ist noch nichts fest.“ Heiß: Sicher ist aktuell nur, dass nichts sicher ist zwischen dem FCN, Eintracht Frankfurt und Can Uzun. Immerhin konnte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche das bestätigen, dass der 18-Jährigen durchaus ein Thema in Frankfurt sei. Im Sport1-Doppelpass erklärte er: "Er ist sicherlich ein interessanter Spieler. Für Trikot-Bestellungen muss man aber in Nürnberg anrufen." 

Update vom 12.04.2024: Torhüter-Zukunft - wird Klaus diese Forderung zum Verhängnis?

Neben dem großen Ausmisten im Sturm, ist im Sommer 2024 wohl die Torhüter-Frage beim FCN die größte Baustelle. Zuletzt hatte Trainer Cristian Fiél mit einer Aussage die Spekulationen um die Zukunft des Club-Tors angeheizt. 

Interessant: Laut Informationen der Bild-Zeitung soll bei den Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung mit Carl Klaus eine Stammplatz-Forderung des Torhüters im Raum stehen. Demnach würde Klaus wohl nur als Nummer eins beim Club bleiben wollen.

Nimmt man die Aussagen des FCN-Trainers und die Überlegungen der Club-Bosse rund um den jungen Keeper Jan Reichert, dann könnte sich der 30-Jährige mit einer solchen Ansage an den Verein keinen Gefallen getan haben. Dem Bericht nach sollen aber durchaus auch andere Klubs bereits Interesse an Carl Klaus angedeutet haben. Sein Wunsch in Nürnberg zu bleiben, muss daher auch nicht mehr zwingend so groß sein. Beide Parteien scheinen für ihre Verhandlungsposition zu taktieren - der Ausgang ist offen. 

Update vom 10.04.2024: Auch FCN hatte Interesse - Luca Kerber landet in Heidenheim

Der auch vom 1. FC Nürnberg umworbene Luca Kerber wechselt vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken in die Bundesliga - zum 1. FC Heidenheim. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler erhält beim Aufsteiger von 2023 einen Vertrag bis zum Sommer 2027, wie der Verein am Dienstag mitteilte. "Luca ist ein junger und hochtalentierter Spieler, der inzwischen über einhundert Drittligaspiele vorweisen kann und darüber hinaus auch im diesjährigen DFB-Pokal auf sich aufmerksam gemacht hat", sagte Robert Strauß als Bereichsleiter Sport.

Heidenheim verblüffte in der vergangenen Woche mit einem 3:2-Sieg über Rekordmeister FC Bayern München und steht unmittelbar vor dem Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse. "Mit dieser neuen Herausforderung möchte ich an meine bisherigen Leistungen anknüpfen und mich sportlich und persönlich auf einem neuen Level nochmal weiterentwickeln", sagte Kerber, der es mit Saarbrücken in dieser Saison ins Halbfinale des DFB-Pokals schaffte und auch im Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt selbst getroffen hatte.

Dass er die Saarländer zum Saisonende verlässt, war schon in der vergangenen Woche bekannt geworden. Interesse gab es dem Vernehmen nach auch aus Darmstadt, Paderborn und Nürnberg. Angesichts der Konkurrenz ist es nicht überraschend, dass der FCN leer ausgeht. Man wird sich am Valznerweiher nach Alternativen umsehen müssen.

Update vom 09.04.2024: FCN mit Interesse an Innenverteidiger Niklas Kolbe

Aktuell scheint es so, als habe Nürnberg-Trainer Cristian Fiél sein favorisiertes Innenverteidiger-Paar gefunden. Mit dem Stamm-Duo auch Jannes Horn (27) und Youngster Finn Jeltsch (17) ist der FCN auch recht gut aufgestellt. Vor allem Jeltsch hat sich seit dem Frankenderby mehrfach bewiesen, ist nicht mehr aus der Viererkette wegzudenken und besitzt vor allem noch Entwicklungspotenzial.

Aber ein Zweitligist braucht natürlich mehr als zwei Innenverteidiger im Kader - und hier wird es interessant. Denn bei dem rasanten Jeltsch-Aufstieg gibt es auch Verlierer: Ivan Marquez (29) und Ahmet Gürleyen (24) etwa. Ihre Zukunft beim Club ist ungewiss, beide haben höhere Anspruche, als sich beim Club auf die Bank zu setzen. Hinzu kommen im aktuellen Kader die älteren Verteidiger-Recken James Lawrence (31), Florian Hübner (33) und Christopher Schindler (33). Alle drei Verträge laufen zum Saisonende aus. Hinzu kommt noch der an Jahn Regensburg ausgeliehene Louis Breunig (20), von dem aber ebenfalls noch unklar ist, ob er nach der Saison zurückkehrt, Regensburg besitzt hier eine Kaufoption.

Der 1. FCN hat also womöglich Bedarf, auf der Innenverteidiger-Position tätig zu werden. Wie die "Stuttgarter Zeitung" berichtet, soll der 1. FC Nürnberg Interesse an Niklas Kolbe von den Stuttgarter Kickers haben. Der 1,96 Meter große Innenverteidiger kämpft mit den Stuttgarter Kickers aktuell um den Aufstieg in die 3. Liga (derzeit Tabellenführer in der Regionalliga Südwest).  Für den 27-jährigen Kolbe sollen aber gleich mehrere Anfragen höherklassiger Vereine vorliegen, besonders stark soll aber das Interesse aus Nürnberg sein. 

Mit seinen 27 Jahren ist der Linksfuß natürlich kein "Talent" mehr. In Nürnberg traut man ihm aber scheinbar dennoch den Sprung in die zweite Liga zu, gehört er doch zu den besten Innenverteidigern der 3. Liga. Bei den Kickers gilt Kolbe als unumstrittener Stammspieler, stand in 25 von 28 Partien auf dem Platz - meist über 90 Minunten - und führte sein Team sogar mehrmals als Kapitän aufs Feld. Kolbe könnte ein guter Backup für das Duo Horn-Jeltsch werden, das Risiko und der finanzielle Aufwand für einen Spieler aus der Regionalliga (Vertrag läuft noch bis Sommer 2025) scheinen überschaubar.

Update vom 08.04.2024: FCN hat sich wohl bei Finn Jeltsch entschieden

Der 1. FC Nürnberg muss im Sommer 2024 darauf achten, dass man nicht alle vielversprechenden Talente im Kader auf einen Schlag verliert. Mit Can Uzun (18) hat der FCN eines der großen Offensiv-Talente verloren - sicher nicht nur in der 2. Liga. Hinter einem Defensiv-Juwel der Franken stand jetzt lange Zeit ein Fragezeichen. 

Wie die Bild-Zeitung erfahren haben will, soll bei der Personalie Finn Jeltsch inzwischen aber Klarheit herrschen. Die Club-Bosse sind sich demnach mit dem 17-Jährigen und dessen Beratern darüber einig, dass er noch weiter bei den Franken bleibt.

Damit kann der 1. FC Nürnberg sportlich weiter auf sein Talent bauen und darf finanziell darauf hoffen, dass der Innenverteidiger noch weiter an seinem Marktwert schraubt. Aktell liegt dieser laut transfermarkt.de bei drei Millionen Euro, Tendenz steigend.

Update vom 05.04.2024: Luca Kerber verlängert nicht in Saarbrücken - Weg frei für Wechsel zum FCN?

Luca Kerber zählt dem Vernehmen nach schon länger zu den Spielern, mit denen man sich beim 1. FC Nürnberg intensiver beschäftigt, wie inFranken.de bereits berichtete. Nun kommt neue Bewegung in die Personalie, denn der 22-jährige Mittelfeldspieler hat sich entschieden, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei dem Überraschungsteam der diesjährigen DFB-Pokal-Saison (kegelten Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt und den FC Bayern aus dem Pokal) nicht zu verlängern.

Als Tabellenelfter hat der 1. FC Saarbrücken kaum noch Chancen auf den Aufstieg in Liga 2, auch wenn man noch zwei Partien mehr zu spielen hat als viele der Drittliga-Konkurrenten. Für Kerber ist der Verbleib in der dritten Liga offensichtlich keine Option. Wie sein aktueller Klub am Donnerstag mitteilte, wird er "in eine höhere Liga" wechseln. "Es hat sich schon länger abgezeichnet und ist jetzt auch bestätigt. Luca wird uns im Sommer leider verlassen. Wir haben uns sehr darum bemüht, ihn hier im Verein zu halten und ihm eine entsprechende Perspektive aufgezeigt. Jedoch ist es auch verständlich, dass er die Chance nutzen möchte, sich jetzt in einer höheren Liga zu beweisen", wird FCS-Trainer und -Manager Rüdiger Ziehl zitiert. 

Wohin es Kerber zieht, steht aber noch nicht fest. Das Saarbrücker Eigengewächs (119 Spiele für den Klub) wurde neben dem FCN auch vom Zweitligisten SC Paderborn umworben. Die Kokurrenz für den Club könnte aber noch namhafter werden. Wie die "Bild" berichtet, haben auch einige Bundesliga-Klubs "Juwel" Kerber auf dem Zettel. Konkret nennt die Bild den SV Darmstadt 98 und den 1. FC Heidenheim. Von einem Interesse des FCN ist in dem Bericht übrigens nicht mehr die Rede.

Update vom 2.04.2024: Die drei ??? im Mittelfeld - Marseiler ein heißer Kandidat 

Die Verantwortlichen des 1. FC Nürnberg haben alle Hände voll zu tun. Die Mannschaft, so wie sie jetzt unter Trainer Cristian Fiél spielt, wird nach der Saison nicht mehr erhalten bleiben. 

Bei Daichi Hayashi scheinen die FCN-Bosse kein Interesse daran zu haben, die mögliche Kaufoption zu ziehen. Damit würde der Leih-Vertrag im Sommer enden. Und im Mittelfeld des Clubs stehen gleich drei ???  für die neue Spielzeit. 

Bleibt oder geht Jens Castrop?  Bleibt es beim Wechsel-Wunsch von Johannes Geis? Und: Klappt es jetzt endlich mit Luca Marseiler

Die drei ??? fürs FCN-Mittelfeld

Bei Castrop scheinen sich die Gedankenspiele um einen Transfer im Sommer etwas verflüchtigt zu haben. Wie auch schon inFranken.de berichtet hat, hat der 1. FC Nürnberg zuletzt in dem 20-Jährigen einen Mittelfeld-Abräumer gefunden.

Wie die Bild-Zeitung erfahren haben will, soll sich Castrop den Verbleib in Nürnberg vorstellen können. Demnach soll sein jüngerer Bruder ein Grund dafür sein. Dazu heißt es, dass Lenni (17) Castrop seit Januar in der U17 des FCN spielt - und damit hat sich für die gesamte Familie der Lebensmittelpunkt nach Nürnberg verlagert. UND: Die robuste und aggressive Spielweise passt zu den Vorstellungen des Trainers.

Weitaus weniger Lust auf den FCN hat wohl Johannes Geis. Der 30-Jährige kommt nur noch selten zum Einsatz. Magere neun Spiele stehen auf seinem Konto. Bereits im Winter hatte Geis daher mit einem Wechsel geliebäugelt. Gegenüber der Bild erklärte er damals: "Als Fußballer macht man sich immer Gedanken. Was am Ende passiert, werde ich mit meinem Berater entscheiden. Im Winter ist ein Transfer immer etwas schwieriger.“ Im Sommer könnte es nun klappen, auch wenn bisher kein konkreter Abnehmer-Verein genannt wird.

Zweiter Versuch im Sommer bei Luca Marseiler und dem FCN?

Frischer Wind im Mittelfeld würde für die Saison 2024/2025 sicher nicht schaden bei den Franken. Mit Luca Marseiler steht da wohl noch ein Name auf dem Zettel der Club-Bosse, der da schon seit dem Winter-Transferfenster aufgeschrieben wurde - und wohl noch immer ZIEMLICH weit oben stehen dürfte.

Der Wechsel von Drittligist Viktoria Köln zum FCN ist im Dezember 2023 auf der Zielgerade gescheitert. Laut Bild verhinderte die Verletzung von Teamkollege Donny Bogicevic eine vorzeitige Freigabe durch die Verabtwortlichen. Der Vertrag des 27-Jährigen endet im Juni 2024 - damit ist er ablösefrei. 

Klappt es mit dem Sommer-Wechsel von Marseiler nach Nürnberg, darf sich Coach-Fiél über einen beidfüßigen Mittelfeldmann freuen, der mit seinen 1,76-Meter auch sehr wendig ist. Für Viktoria Köln kommt er bisher auf zehn Tore in 28 Einsätzen. Dazu noch sieben Vorlagen.

Update vom 01.04.2024: Streichliste der Offensivspieler - Lohkemper dabei?

Noch sieben Spieltage sind offen in der 2. Fußball-Bundesliga. Der 1. FC Nürnberg steuert auch nach dem 3:3-Unentschieden gegen Hertha BSC mit jetzt 37 Punkten auf Platz 10 im Mittelfeld dem Saisonende entgegen. Die Planungen für die Speilzeit 2024/2025 laufen. Und dabei wird es für einige Spieler aus dem Kader der Franken nicht weitergehen beim FCN. 

So soll das Abenteuer Deutschland für Daichi Hayashi nach nur einem Jahr bereits wieder beendet sein. Die Zeichen stehen auf Abschied. Der Japan-Angreifer ist aber nicht der einzige Profi aus der Offensiv-Abteilung des Clubs, der vor dem Aus steht im Sommer.

Mittelstürmer Felix Lohkemper soll nach Informationen der Bild-Zeitung wohl auf der Streichliste der FCN-Bosse stehen. Der 29-Jährige hätte demnach den Verein bereits im Winter verlassen dürfen. 

Der Offensivspieler hatte zuletzt Mitte Dezember gegen den HSV einen Einsatz und kämpft seit der Winterpause nicht nur mit einem eingeklemmten Nerv am Rücken. Seine Argumente für einen Verbleib in Nürnberg sind dürftig. 11 Einsätze, ein Tor, eine Vorlage sind einfach zu wenig. Sein Marktwert liegt laut transfermarkt.de derzeit bei 500.000 Euro. 

Update vom 26.03.2024: Holt der FCN jetzt doch noch Ole Saeter?

Er war im Winter-Transferfenster eine der Optionen des 1. FC Nürnberg. Mit Ole Saeter hatten die Club-Bosse einen echten Sturm-Riesen auf dem Zettel. Der 1,93-Meter-Mann vom norwegischen Klub Rosenborg Trondheim soll laut einiger Artikel im Januar 2024 das Interesse beim FCN geweckt haben.

Einem Bericht der norwegischen Zeitung Nettavisen  zufolge, sollen die Verantworlichen auch ein erstes Angebot hinterlegt haben. Dort heißt es, "dass der deutsche Zweitligist Nürnberg ein Leihangebot mit Kaufoption unterbreitet hat. Ein Angebot, das jedoch von den Trønders abgelehnt wurde." Auch TV 2, Norwegens größter kommerzieller Fernsehkanal, soll im Winter von diesem Angebot gewusst haben.

Geworden ist daraus nichts. Der Club hat sich für den damals vereinslosen Angreifer Sebastian Andersson entschieden. Sein Vertrag läuft bei den Franken aber nur bis zum Sommer 2024. Bleibt der 32-Jährige? Oder folgt auf den Schweden-Stürmer jetzt doch der Norweger? 

Der FCN hat offensiv Nachholbedarf - Saeter-Transfer wäre machbar

In der Länderspielpause hat der 1. FC Nürnberg bei der 0:2-Niederlage im Testspiel gegen FC Ingolstadt wenig Offensiv-Glanz versprüht. Es hat sich wieder gezeigt, es muss etwas passieren im Sommer. 

Gerade nach dem Abgang von Can Uzun ist wieder Transfer-Geld in der Kasse der Franken. Die Bosse um Dieter Hecking haben die Uzun-Millionen entsprechend verplant. UND: Saeter sieht seine Zukunft durchaus im Ausland. Gegenüber dem Sender TV 2 hatte er bereits erklärt: "Natürlich möchte ich mich im Ausland versuchen, da ist nichts zu verbergen."

Für Trondheim hat der 27-Jährige bisher in 37 Spielen 24 Tore erzielt und zehn Vorlagen gegeben. Er gilt als beidfüßig und kopfballstark. Sein Vertrag läuft noch bis 2026. Der Marktwert wird aktuell bei transfermarkt.de auf 1,2 Millionen Euro geschätzt. Mit weiteren möglichen Abgängen beim Club im Sommer, durchaus ein Transfer, der machbar wäre für den FCN. 

Update vom 26.03.2024: FCN-Verteidiger auf dem Abstellgleis - Wechsel im Sommer?

Für Ivan Marquez läuft es gerade nicht beim 1. FCN. Der 29-Jährige war erst im vergangenen Sommer vom niederländischen NEC Nijmegen zum fränkischen Zweitligisten gewechselt und gehörte nach einer Verletzung rasch zum Stammpersonal. Seit dem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern, dass Marquez gelbgesperrt verpasst hatte, hat sich die Hierarchie in der Innenverteidigung verändert, Youngster Finn Jeltsch (17) hat den spanischen Routinier verdrängt. 

Ein Marquez-Abgang in der kommenden Transferperiode ist also durchaus denkbar - sollte sich an der Situation nichts ändern. Club-Trainer Fiél kann seinem Landsmann derzeit aber nur wenig Hoffnung auf Besserung machen.

Update vom 25.03.2024: Ist Baumgartl ein Kandidat für den FCN?

Gerade in der Defensive klaffen beim 1. FC Nürnberg immer wieder Lücken. Mit 45 Gegentoren liegt die Club-Defensive nur auf Platz 15. Hat der FCN im Sommer in der Abwehr Transfer-Bedarf? Mit Finn Jeltsch, Ivan Marquez und Jannes Horn hat Trainer Cristian Fiél immerhin drei Kandidaten im Kader, die für die Innenverteidigung in Frage kommen. Horn ist als Linksverteidiger durchaus positiv im Zentrum aufgefallen. Doch auf Dauer?

Probleme könnte es auch für James Lawrence geben. Der Waliser ist seit 2022 beim Club, fällt seit Monaten aber aus. Die Rückkehr des 31-Jährigen ist noch offen. UND: Sein Vetrag läuft im Sommer aus. Die Club-Bosse und Coach Fiél könnte auf der Suche nach einer Alternative durchaus einen Blick zum FC Schalke 04 riskieren. 

Der Ruhrpott-Klub hat ganz aktuell einen seiner Innenverteidiger aufs Abstellgleis befördert. Timo Baumgartl wurde von Trainer Karel Geraerts aus dem Profi-Kader gestrichen und in die U23 versetzt. Die Probleme zwischen dem Spieler und den Verantwortlichen sind nicht ganz neu. Im Sommer hatte Baumgartl die Taktik des damaligen Trainers Thomas Reis kritisiert. 

Timo Baumgartl eine Option für den FCN?

Timo Baumgartl würde dem FCN zumindest einiges an Erfahrungen ins Team bringen. Der 1,92-Meter-Abwehrspieler stand beim VfB Stuttgart in fast 90 Spielen in der Fußball-Bundesliga auf dem Platz, dazu kommen 33 Partien für Union Berlin und bei PSG Eindhoven war von 2019 bis 2023 aktiv. 

Mit dem 28-Jährigen hätten die Franken einen klassischen Innenverteidiger im Kader. Sein Vertrag bei Schalke läuft zwar noch bis 2025, die Bosse wollen ihn aber wohl schnell von der Gehaltsliste streichen. 

Durchaus eine gute Verhandlungsbasis für den FCN. Der Marktwert von Baumgartl liegt aktuell noch bei 800.000 Euro - durchaus machbar. Und wohl mit Verhandlungsspielraum. Auch ein Leihgeschäft mit Kaufoption könnte eine Möglichkeit sein. 

Update vom 22.03.2024: Zwei Profis vor dem Aus - Doppel-Abgang im Sommer denkbar

Wie geht es weiter mit Ahmet Gürleyen? Der 24-Jährige Verteidiger steht beim FCN komplett auf dem Abstellgleis. Für die Innenverteidigung unter Trainer Cristian Fiél spielt er keine Rolle mehr. Jetzt soll Bewegung in die Zukunftspläne von Gürleyen gekommen sein. Wie die Bild-Zeitung dazu schreibt, hat er kürzlich die Berater-Agentur getauscht - demnach ein Anzeichen für einen anstehenden Wechsel. 

Wohin der Weg des 1,93-Meter Abwehrspielers gehen könnte ist unklar. Laut transfermarkt.de liegt sein Marktwert bei 650.000 Euro. Gürleyen ist erst im Sommer 2023 von Wehen Wiesbaden nach Nürnberg gekommen. Laut Bild läuft der Vertrag bis 2025

Und auch für Julian Kania dürfte die Zeit beim FCN schon wieder vorbei sein. Der Angreifer ist nach guten Leistungen in der zweiten Mannschaft der Franken schnell zu den Profis berufen worden - jetzt ist er Bankdrücker. Kania kann nicht überzeugen. 

Nur auf vier Einwechslungen bei den Profis kommt der 22-Jährige. Immerhin, in der Regionalliga konnte er 18 Tore erzielen. Auch der Stürmer aht sich zulletzt einen neuen Berater gesucht und damit ein Transfer-Signal gesendet. Sein Vertrag läuft bis 2026. Der Marktwert wird auf 300.000 Euro geschätzt. Laut unterschiedlichen Berichten könnte ein Wechsel in die 3. Liga eine Option sein. Auch ein Leih-Geschäft ist bei der Vertragslaufzeit denkbar. 

Update vom 21.03.2024: Uzun-Wechsel vom 1. FC Nürnberg zu Eintracht Frankfurt laut Bild fix

Der Wechsel von FCN-Toptalent Can Uzun (18) zu Eintracht Frankfurt ist einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge perfekt. Der Offensivspieler soll demnach bereits einen Fünfjahresvertrag bis 30. Juni 2029 beim hessischen Fußball-Bundesligisten unterschrieben haben. Als Ablösesumme werden zehn Millionen Euro kolportiert. Die Eintracht wollte auf Anfrage keinen Kommentar zu dem Bericht abgeben. 

Das Offensivjuwel, das sich erst vor kurzer Zeit für die Türkei und gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB) entschieden hatte, hat in dieser Saison beim fränkischen Zweitligisten einen rasanten Aufstieg hinter sich. Insgesamt erzielte Uzun 13 Tore in der 2. Bundesliga. Er sorgte damit für mehr als ein Drittel aller Treffer des neunmaligen deutschen Meisters. 

In Frankfurt könnte es für den Offensivspieler zu einem Wiedersehen mit Nathaniel Brown kommen. Der Wechsel des U21-Nationalspielers von Nürnberg zur Eintracht wurde bereits im Januar verkündet. Brown erhält einen Vertrag bis Sommer 2029. Bei Uzun wurden neben den Hessen auch weitere Bundesliga-Klubs wie Borussia Dortmund sowie Vereine aus England als Interessenten gehandelt.

Update vom 18.03.2024: Transfer-Chancen bei Léo Scienza - so äußert sich der Berater

Nachdem der FCN die Zukunft von Finanz-Boss Niels Rossow geklärt hat, kann der Verein entsprechend die Planungen für die neue Saison vorantreiben. Die Franken sollen dabei ein Auge auf Léo Scienza geworfen haben, wie inFranken.de bereits am 5. März berichtet hat

Der brasilianische Flügelflitzer steht aktuell beim SSV Ulm in der 3. Liga unter Vertrag. Jetzt hat sich sein Berater, Daniel Cvjetkovic, zu den Wechsel-Plänen des Spielers geäußert. Gegenüber dem Sender Sky erklärt er: "Leo ist aktuell voll und ganz auf den SSV Ulm konzentriert. Es gibt Anfragen aus der 1. und 2. Liga, sowie aus dem Ausland."

Damit bleibt für die Club-Bosse klar: Will man Scienza nach Nürnberg locken, muss man sich anstrengen. Dazu ist laut Cvjetkovic auch noch ein Verbleib beim SSV Ulm denkbar -  allerdings wohl nur, wenn der Auftsieg in die 2. Fußball-Bundesliga gelingt. 

Update vom 12.03.2024: Uzun schon beim Medizincheck? FCN-Boss spricht über Wechsel

Schon seit Ende Februar häufen sich die Meldungen über einen möglichen Wechsel von Can Uzun zu Bundesligist Eintracht Frankfurt. Das FCN-Talent hat sich mit seinen Leistungen auf die Zettel einiger größerer Vereine - auch aus dem Ausland - gespielt. Nach dem Sieg gegen den 1. FC Magdeburg hatte sich Sportchef Dieter Hecking im Rahmen der Live-Übertragung dann deutlich zur Zukunft des Jung-Profis geäußert.

Der FCN-Boss ist sich sicher, dass Can seinen Weg machen werden, nur eben nicht mehr beim 1. FC Nürnberg. 

Wie jetzt die Sport-Bild in einem Bericht von Montagabend gegen 23 Uhr schreibt, soll Can Uzun bereits am Montag seinen "Medizincheck bei Eintracht absolviert und bestanden haben". Im Bericht ist dazu von einer möglichen Ablöse in Höhe zehn Millionen Euro die Rede. 

Update vom 05.03.2024: Verstärkung für die Flügel? FCN an Brasilianer Léo Scienza interessiert

Der 1. FC Nürnberg soll Interesse an dem Brasilianer Léonardo Weschenfelder Scienza, besser bekannt als Léo Scienza (25), vom SSV Ulm haben.

Nach Informationen der Bild-Zeitung ist der FCN einer von mehreren Interessenten an dem vielseitigen Flügelflitzer. Scienza (Marktwert 300.000 Euro laut transfermarkt.de) hat sich in dieser Saison als einer der Top-Spieler in der 3. Liga etabliert und konnte in 24 Spielen 7 Tore erzielen und 9 Vorlagen liefern.

Der Bild zufolge kann sich Scienza einen Wechsel zum Club gut vorstellen. Allerdings sind neben den Nürnbergern auch zahlreiche andere Vereine an dem beidfüßigen Außenstürmer interessiert. Genannt wird sogar ein Erstligist, nämlich der 1. FC Heidenheim. Zweitligist 1. FC Kaiserslautern zeigte bereits im Winter Interesse und möchte angeblich weiter um Scienza werben. Zudem zeigen auch andere Zweitliga-Vereine (Karlsruhe, Düsseldorf, Schalke) sowie die Drittliga-Klubs 1860 München und der SV Sandhausen Interesse an dem technisch versierten 25-Jährigen. Ein Wechsel innerhalb der 3. Liga scheint jedoch unwahrscheinlich zu sein und auch ein Comeback bei Schalke, wo Scienza von 2020 bis 2022 im Regionalliga-Team spielte, scheint derzeit kein Thema zu sein.

Die Entscheidung über Scienzas Zukunft ist noch offen. Durchaus möglich, dass er bei einem Aufstieg beim Drittliga-Überraschungsteam aus Ulm bleibt, wo sein Vertrag noch bis 2025 läuft. Der SSV steht aktuell auf Platz 2 - und das als Aufsteiger.

Beim 1. FC Nürnberg könnte Scienza in der neuen Saison für mehr Dynamik auf den Flügeln sorgen. Auf der rechten Seite ist Benjamin Goller - auch aufgrund der langwierigen Verletzung von Joseph Hungbo - gesetzt, weil quasi konkurrenzlos. Links kam meist Kani Okunuki zum Einsatz. Der läuft seiner Form seit einiger Zeit etwas hinterher. Erik Wekesser durfte deshalb zuletzt auf dem linken Flügel ran. Eine zusätzliche Option wäre auf jeden Fall willkommen. Die könnte Scienza heißen, der auf beiden Flügeln - aber auch im offensiven Mittelfeld spielen kann. 

Update vom 04.03.2024: Saarbrücken-Mitteldfeldspieler Luca Kerber - eine Option für den Club?

Luca Kerber gehört beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken zu den Leistungsträgern. In 23 Ligaspielen konnte der 21-Jährige drei Tore und zwei Torvorlagen beisteuern, im DFB-Pokal traf der zentrale Mittelfeldspieler beim Überraschungssieg gegen Eintracht Frankfurt (2:0). Kerbers Vertrag läuft im Sommer aus, der Spieler wäre demnach ablösefrei zu haben.

Mehrere Zweitligisten sollen Kerber laut Bild auf dem Radar haben, neben dem SC Paderborn wird konkret auch der 1. FC Nürnberg genannt. Eine Spur soll auch zu Borussia Dortmund führen. Dort würde der 21-Jährige aber zunächst wohl für die zweite Mannschaft - also weiter in Liga 3 - auflaufen. Kerber kann als "6er" oder "8er" im Mittelfeld zum Einsatz kommen, wäre also interessant für den FCN als mögliche Alternative zu Can Uzun oder Jens Castrop. Beide könnte es im Sommer zu größeren Vereinen ziehen. Vor allem Uzun kann wohl nicht in Nürnberg gehalten werden.

Das Portal transfermarkt.de gibt die Wechselwahrscheinlichkeit zum FCN derzeit mit 45 Prozent an. Bessere Chancen könnte der Konkurrent SC Paderborn haben, denn der wird von Lukas Kwasniok trainiert, der zuvor in Saarbrücken Kerber bereits unter seinen Fittichen hatte. 

1. FC Nürnberg: Diese Zugänge im Sommer 2024 stehen bereits fest

Casper Jander (Mittelfeld, MSV Duisburg): Er ist der erste "richtige" Neuzugang für die kommende Saison. Caspar Jander, 21 Jahre alt, zentraler Mittelfeldspieler beim Drittligisten MSV Duisburg. Schon im Januar hat der FCN den Transfer des talentierten U20-Nationalspielers eingetütet. Da Janders Vertrag im Sommer ausläuft, muss der Club keine Ablöse für den Spieler (Marktwert 750.000 Euro laut transfermarkt.de) zahlen. Allerdings verletzte sich der Rechtsfuß Anfang Februar schwer und wird eine ganze Weile ausfallen. Nichtsdestotrotz ein guter und sinnvoller Transfer des FCN.

Tim Handwerker (Verteidigung, FC Utrecht): Linksverteidiger Tim Handwerker wurde aufgrund fehlender Spielzeit im Wintertransferfenster zum holländischen Klub FC Utrecht ausgeliehen. Richtig in Tritt kam der 25-Jährige aber auch in der Eredivisie nicht. Nach nur wenigen Einsätzen zog sich Handwerker einen Kreuzbandriss zu und befindet sich bereits wieder in Deutschland. Da Stamm-Linksverteidiger Brown im Sommer nach Frankfurt wechselt, bietet sich Handwerker eine neue Chance, um anzugreifen und sich einen Platz in der ersten Elf zu erobern. Für den Beginn der Vorbereitung ist er aber wohl noch keine Option.

Christoph Daferner (Sturm, Fortuna Düsseldorf): Der Mittelstürmer ist aktuell an Liga-Konkurrent Fortuna Düsseldorf ausgeliehen. Seit seinem Wechsel im Winter kam Daferner 13-mal in der Liga zum Einsatz (kein Tor, eine Torvorlage). In der Startelf stand der 26-Jährige bei der Fortuna aber erst viermal. Düsseldorf besitzt dem Vernehmen nach eine Kaufoption, die sich im hohen sechsstelligen Bereich bewegen soll. Unter Fiél hatte Daferner einen schweren Stand in Nürnberg, sein Vertrag läuft noch bis 2026. Er wird wohl vorerst zurückkehren, hat aber keine Perspektive in Nürnberg.

Manuel Witzheimer (Sturm, Arminia Bielefeld): Einen weiteren Stürmer hat der FCN schon im Sommer 2023 in die 3. Liga zu Arminia Bielefeld verliehen. Hier pendelt der 25-jährige Witzheimer zwischen Startelf und Bank, kommt in 30 Einsätzen aber nur auf drei Torbeteiligungen. Einmal traf der Arnsteiner selber, zweimal legte er auf. Sein Vertrag beim Club läuft noch bis 2025.

Louis Breunig (Verteidiger, Jahn Regensburg): Der gebürtige Unterfranke (aus Würzburg) wurde im Sommer an den damaligen Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg ausgeliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Das tut der 20-jährige Innenverteidiger auch fleißig. Auf 34 Einsätze kommt Breunig, fast immer spielte er über die volle Distanz und konnte zwei Tore vorbereiten.

Jermain Nischalke (Sturm, Borussia Dortmund II): Der Mittelstürmer sorgte bei der Verkündigung seines Sommer-Wechsels zur zweiten Mannschaft vom BVB für einige Schlagzeilen aufgrund seines Namens. Wer könnte schließlich besser zu den Schwarz-Gelben passen, als ein Spieler, der den ungeliebten Rivalen Schalke 04 im Namen und den Zusatz "Ni" trägt? Natürlich ni(e)mand.

Richtig erfolgreich ist der 21-Jährige beim BVB II in der dritten Liga aber nicht. In zwölf Einsätzen gelang Nischalke noch kein Tor, nur einmal durfte er von Beginn an ran, seit Ende November 2023 wurde er gar nicht mehr eingesetzt. Auch er wird nach Nürnberg zurückkehren, ob er dort bleibt? Eher unwahrscheinlich.

1. FC Nürnberg: Diese Abgänge im Sommer 2024 stehen bereits fest

Nathaniel Brown (Verteidigung, Eintracht Frankfurt): Er gilt als einer der vielversprechendsten Spieler im aktuellen Kader des 1. FCN, daher war es schon absehbar, dass größere Vereine irgendwann bei Brown anklopfen. Im Sommer 2024 wird der Linksverteidiger in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt weiterziehen. Der Transfer wurde im Winter bereits offiziell, Brown aber für ein halbes Jahr nach Nürnberg zurück verliehen. Bei der Eintracht unterschrieb der 20-Jährige bis 2029. Die Ablöse soll bei etwa 3 Millionen Euro liegen, könnte einsatz- und erfolgsabhängig aber noch stark steigen.

Can Uzun (Mittelfeld, neuer Verein noch offen): Shootingstar Can Uzun (18), mit 16 Saisontoren erfolgreichster Torschütze beim FCN, verlässt Nürnberg und wechselt wahrscheinlich auch zu Eintracht Frankfurt, obwohl der Transfer offiziell noch nicht durch ist. Uzun bestätigte aber beim letzten Heimspiel gegen Elversberg seinen Abschied, ohne seinen künftigen Arbeitgeber zu verraten. Er soll dem Club bis zu 10 Millionen Euro in die Kassen spülen.

Daichi Hayashi (Sturm, VV St. Truiden): Der Stürmer aus Japan schloss sich im Sommer dem FCN an, wurde vom belgischen Klub St. Truiden ausgeliehen. Der Durchbruch in Nürnberg ist dem 26-Jährigen - auch verletzungsbedingt - aber nicht gelungen, bei 14 Zweitliga-Partien stand Hayashi auf dem Platz, wurde aber immer ein- oder ausgewechselt. Zwei Tore und zwei Torvorlagen kamen insgesamt zusammen - zu wenig, um über eine weitere Zusammenarbeit nachzudenken.

Marcel Wenig (Mittelfeld, Eintracht Frankfurt): Er kam im Sommer als hoffnungsvolles Talent zum Club, verletzte sich aber direkt im ersten Testspiel schwer. Seither liegt der 19-jährige Wenig mit einem Kreuzbandriss im rechten Knie auf Eis. Der gebürtige Nürnberger wird den FCN wieder verlassen, ohne ein einziges Pflichtspiel bestritten zu haben. In Frankfurt steht der frühere U19-Nationalspieler noch bis 2025 unter Vertrag.

Carl Klaus (Tor, neuer Verein noch offen): Seit Donnerstag, 16. Mai 2024, ist auch die Zukunft von Carl Klaus beim FCN geklärt. Es wird keine geben für den Torhüter, der in der Rückrunde Stamm-Keeper unter Cristian Fiél war (19 Einsätze diese Saison). Die Leistungen des 30-Jährigen waren alles in allem zu schwankend, der Club wird in der kommenden Saison auf eine neue Nummer 1 setzen. Eine Ablöse gibt es für Nürnberg nicht, Klaus' Vertrag läuft ohnehin aus.

Sebastian Andersson (Sturm, neuer Verein noch offen): Der schwedische Stürmer schloss sich erst im Winter dem 1. FC Nürnberg an, war zuvor vereinslos und wird es auch nach der Saison wieder sein. Der Vertrag des 32-Jährigen wird nicht verlängert. Andersson kam in 14 Zweitliga-Einsätzen nur auf zwei Tore und eine Vorlage. Die Wege werden sich nun trennen.

Felix Lohkemper (Sturm, neuer Verein noch offen): In Felix Lohkemper verlässt den FCN ein weiterer Stürmer zu Saisonende. Auch Lohkempers Vertrag wird nicht verlängert, zu verletzungsanfällig war seine Zeit im FCN-Trikot. 66 Einsätze, elf Tore und acht Torvorlagen kann der 29-Jährige in seinen fünf Jahren beim Club vorweisen.

James Lawrence (Verteidigung, neuer Verein noch offen): Der 31-Jährige fehlte fast die gesamte Saison verletzt. Der Vertrag des walisischen Innenverteidigers läuft aus und wird nicht verlängert. Insgesamt kommt er auf 28 Einsätze für den Club, nur vier davon in der laufenden Saison.

Christopher Schindler (Verteidigung, neuer Verein noch offen): Der ehemalige FCN-Kapitän geht im Sommer ebenfalls von Bord. Auch Schindlers Vertrag endet, der 34-Jährige kam in der laufenden Spielzeit verletzungsbedingt nicht zum Einsatz. Schindler war drei Spielzeiten in Nürnberg und kommt auf 62 Pflichtspiele.

Florian Hübner (Verteidigung, neuer Verein noch offen): Auch er führte den FCN als Kapitän aufs Feld, zuletzt sogar - für viele überraschend - im Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf Anfang Mai. Trotzdem werden sich auch hier die Wege trennen. Der auslaufende Vertrag des 33-Jährigen wird nicht verlängert, Hübner kommt auf 41 Pflichtspiele für den FCN.

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