Auf Herz und Nieren
Das „Knockin’ on Heaven’s Door“-Dreamteam Thomas Jahn und Til Schweiger schlägt wieder zu. Krimiklamotte
Regie
Dauer
95 Min.
Kinostart
29.08.2002
Genre
FSK
16
Produktionsland
Cast & Crew
Rico
Dave
Sigi
Glotze
Doc
Fialka
Banko
Nemeth
Shalaman
Kaposi
Hanuszka
Nicole
Volker Lechtenbrink
Pierrot
Sicherheitsbamter
Redaktionskritik
Bis dass der Tod uns scheidet: Drei Gauner wollen die Organe ihres Kumpels verhökern.
Noch mal für Alle: „Knockin’ on Heaven’s Door“ war deshalb ein so guter Film, weil Autor und Regisseur Thomas Jahn 80 Prozent der Ideen aus dem hier kaum bekannten US-Film „Die Falken“ geklaut hat. Schon Jahns Folgeprojekt „Kai Rabe gegen die Vatikankiller“ erwies sich als Flop. Und mit „Auf Herz und Nieren“ hat sich das einst bejubelte Kino-Wunderkind endgültig ins Abseits manövriert. <p>
Die Story dreier Möchtegerngauner, die ihre Schulden bei einem Gangsterboss begleichen wollen, indem sie die Organe ihres Kumpels verscherbeln, ist zutiefst unsympathisch, spannungs- und humorfrei. <p>
Die Darsteller spielen lustlos (Thierry van Werveke) oder Schmierentheater (Steffen Wink), und die Inszenierung versucht verzweifelt, die offenkundigen Drehbuchmängel mit visuellen Mätzchen
zu übertünchen. Wenigstens ist Xavier Naidoos Gastrolle stumm. Indes: Selbst der hätte nichts mehr ruinieren können.
<p><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Kai Rabe gegen die Vatikankiller" und "Fandango" mochten.</b>
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