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Die Legende von Aang

Fantasy und ein Rätsel: Wie tief will der „Sixth Sense“-Macher M. Night Shyamalan noch sinken?
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The Last Airbender - Die Legende von Aang
The Last Airbender - Die Legende von Aang
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Originaltitel
The Last Airbender
Dauer
103 Min.
Kinostart
19.08.2010
FSK
6
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Aang
Zuko
Katara
Sokka
Uncle Iroh
Commander Zhao
Firelord Ozai
Princess Yue

Redaktionskritik

Drei Völker werden unterdrückt, da taucht der ersehnte Erlöser in Gestalt eines kleinen Jungen auf, um für Frieden in der Welt zu sorgen
Niemand muss traurig sein, wenn es in seinem Wohnort kein Digitalkino gibt, das „Die Legende von Aang“ in 3-D zeigen kann. All jene allerdings, die einen 3-D-Aufschlag für ihr Ticket bezahlt haben, dürfen sich zu Recht ärgern, denn die dreidimensionalen Effekte dieses Films sind keinen Cent wert. Erzählt wird die Geschichte von vier Völkern – Erde, Wasser, Luft und Feuer –, die einst friedlich zusammenlebten. Doch als vor hundert Jahren der Luftkönig, so etwas wie der Dalai- Lama aller vier Ethnogruppen, spurlos verschwand, nutzte das Feuervolk die Gunst der Stunde und begann, die anderen zu unterdrücken. Jetzt taucht der Friedenswächter in Gestalt des Jungen Aang (überzeugend: Noah Ringer) wieder auf, und Feuerkönig Ozai (Cliff Curtis) muss um seine Macht fürchten. Die Story vom ewigen Kampf zwischen Gut und Böse erinnert sowohl optisch als auch inhaltlich an „Der Herr der Ringe“. Peter Jacksons Fantasyepos war ein Jahrhundertwerk, davon ist „Die Legende von Aang“ weit entfernt. Allein durch den technischen Fortschritt hätten die Tricks, die Massen- und Schlachtenszenen besser sein müssen als in der vor rund zehn Jahren gedrehten „Ringe“-Trilogie. Sie sind es nicht. Und während Tolkiens Romanvorlage große Literatur ist, handelt es sich bei diesem auf einer US-Zeichentrickserie basierenden Kindermärchen eher um einen Groschenroman. Das allerdings fällt nur dem kritischen Betrachter auf. Tatsächlich ist Regisseur M. Night Shyamalan („The Sixth Sense“) – und da unterscheidet sich „Aang“ deutlich von seinen vorangegangen Filmen – mal wieder ein ordentlicher Unterhaltungsfilm gelungen. Wer mit der Erwartung ins Kino geht, einen weitgehend unblutigen Abenteuerfilm für ein eher junges Publikum zu sehen, wird nicht enttäuscht

Fazit

Kindgerechtes Martial-Arts-Abenteuer mit überzeugenden Jungdarstellern und überflüssiger 3-D-Technik

Film-Bewertung

Wes Craven’s Carnival of Souls (US 1998)

Redaktion
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Langweilig
Ich habe selten erlebt daß ein Film schon von vorne rein so miserable "Aussichten" hat: zuerst kann der gewollte Titel nicht verwendet werden weil das Ganze auf einer Fernsehserie basiert die "Avatar" hieß - den Titel hat sich nun mal James Cameron gekrallt. Dann ist der Film von M. Night Shymalan, dem Mann dem es immer noch vorgeworfen wird das seine Filme nicht so geil sind wie sein Durchbruch "The Sixth Sense" - egal was der arme Mann heute macht, es wird zerfetzt. Aber viel schlimmer finde ich das Folgende: der Film war eigentlich zweieinhalb Stunden lang bis beschlossen wurde ihn in 3D zu konvertieren, damit dabei aber Geld gespart werden kann musste die Lauflänge radikal runtergekürzt werden - was man also als Film bekommt ist lediglich eine verstümmelte Restauswertung. Aber all das sei dahingestellt, bei mir hat der Film ohnehin keine Chance: Hardcore-Fantasy wie diese hier ist nicht mein Ding. Miesmachen will ichs dabei jetzt auch keinem, aber das war schon langweilig, was einem hier gezeigt wurde.
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Zu ersnthaft
Shyamalans Film ist eine gelungene Adaption der Zeichentrickserie von Nickelodeon. Die Darsteller agieren überzeugend, die Charaktere haben Tiefe, die Effekte sind leidlich großartig. Das Ganze ist spannend erzählt und mit einem wirklich tollen Finale endet der Film. Was fehlt ist der naive Witz, den die Serie hatte. Irgendwie hat Shyamalan das alles zu ernst genommen. Trotzdem vermag der Film gut zu unterhalten. Gern hätte ich auch Teil 2 + 3 gesehen, daraus wird aber wohl nichts mehr.
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Schwacher Auftakt, starker Abgang
Das Fantasymärchen hat durchaus Potenzial. Voller phantastischer Wesen, Settings und Landschaften, dabei erzählt Shyamalan ein wuchtiges Kräftemessen der Elemente. Oder besser gesagt: er möchte es erzählen. Stattdessen verliert sich der Film viel zu sehr in fernöstlicher Metaphysik, welche die Fantasywelt viel zu sehr auf irdischen Boden stellt. Darüberhinaus weiß ich nicht, wer das Casting verschlafen hat, aber die Darsteller sind ein Fehlgriff. Genau bei solchen Geschichten braucht man Personen mit mehr Charisma. Bis auf das bildgewaltige Finale - Danke für die berittenen Komodowarane! - eine verschenkte Chance.
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