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Babettes Fest
Weitere Versionen auf DVD | Edition | Disks | Preis | Neu ab | Gebraucht ab |
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Genre | Unterhaltung, Spielfilm, Komödie |
Beitragsverfasser | Axel, Gabriel, Stensgaard, Hanne, Hastrup, Vibeke, Rode, Ebbe, Anderson, Bibi, Audran, Stephane, Kjer, Bodil, Federspiel, Brigitte, Kulle, Jarl Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch |
Laufzeit | 1 Stunde und 39 Minuten |
Untertitel | Classic Collection |
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Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
Der Bürgerkrieg, der im Paris des Jahres 1871 tobt, zwingt die Meisterköchin Babette zur Flucht in ein kleines Fischerdorf an der Küste Jütlands. Hier lebt ein rauhes, wortkarges Volk, das nach der streng protestantischen Lehre des Dorfpfarrers ein kärgliches Leben in Enthaltsamkeit und Demut fristet. Jahre vergehen. Babette arbeitet als Haushälterin für Phillippa und Martina, die beiden altjüngferlichen Töchter des längst verstorbenen Dorfpfarrers. Das anfängliche Mißtrauen der Dorfbewohner ist inzwischen einer zurückhaltenden Sympathie für die geheimnisvolle Französin gewichen, die es sogar versteht, aus getrocknetem Fisch und Brotsuppe einen bescheidenen Genuß zu zaubern. Da erreicht Babette aus ihrer Heimat ein überraschender Lotteriegewinn, mit dem sie sich einen langgehegten Wunsch erfüllt. Sie lädt die kleine Gemeinde zu Ehren des 100.Geburtstages des Dorfpfarrers zu einem echten französischen Dinner ein. Und während die erlesenen französischen Genüsse langsam die asketischen Regeln der Dorfbewohner auf den Kopf stellen, enthüllt Babette ihr Geheimnis...
Movieman.de
Eine wunderbare Idylle bietet sich dem Zuschauer, der sich in diesen poetischen Film hineinfallen lässt. Es geht um die Kunst des Kochens und diese wird eindrucksvoll inszeniert. Vor allem was die Geräuschebene angeht, kann man hier schlemmen was das Zeug hält. Der Film ist aber nicht nur Festmahl, er berichtet darüber, was das Aufbrechen von erstarrten Strukturen bei Menschen bewegen kann. Auf einer anderen Ebene erzählt er aber auch über das Erzählen und legt ein Zeugnis davon ab, wie dekonstruierbar filmische Mittel sind. Fazit: Ein Fest der Sinne
Moviemans Kommentar zur DVD: Das stete Bildrauschen und die mangelnde Schärfe lassen sich im Angesicht der wunderschönen Bilder schon fast verzeihen. Wirklich zu bedauern bleibt die Tatsache, das bei einem so außergewöhnlichem Umgang mit dem Ton mit der Lautstärke anstatt mit mehreren Kanälen gearbeitet wurde.
Bild: Leider verbessert sich das durchgängige Rauschen, von dem der Film durchsetzt ist (vor allem auf den strukturierten Wänden des Bauernhauses, 00:28:53), zu keinem Zeitpunkt. Die Schärfewerte sind auch nicht gerade optimal, so ist beispielsweise bei den Zusammentreffen der Dorfbewohner um den großen Tisch herum keine der anwesenden Personen jemals wirklich scharf abgebildet (00:02:45). Auch die Kontraste fallen eher spärlich aus, sieht man doch im Gegenlicht keinerlei Details, sondern nur überstrahlende Kanten. Die Farben gestalten sich in ihrer Ausstrahlung zwar natürlich, bleiben aber stets ein wenig blass, was von der selten vorhandenen Detailschärfe unterstützt wird. Kleider und Haut der Hausdamen kommen, je nach Beleuchtung, regelrecht grau herüber (Haut und Kleider, 00:38:00). So gut wie nie werden gute Schärfewerte wie bei den Wassertropfen an einem Fenster (00:42:05) erreicht.
Ton: Die Sprecherin ist klar und deutlich zu vernehmen. Ein Raumeindruck ist vorhanden, eine wirklich dichte Atmosphäre kann er aber nicht vermitteln. Dennoch fällt positiv auf, wie satt und voll Regen und Gewitter (00:29:40) die Dialoge zu untermalen vermögen. Von anderen Problemen, die bei der Digitalisierung hätten entstehen können, bleibt die Disc verschont. Der Film verzichtet fast vollkommen auf Musik, sieht man vom Ende und den Gesängen der Dorfbewohner einmal ab. Die Geräuschebene ist umso dichter besetzt. Der Film spielt raffiniert mit der Inszenierung von Geschmack über den Ton, was so geschieht, dass die Auseinandersetzung mit dem Medium gar auf Dekonstruktion hinaus läuft. Die Geräuschkulisse erhält z.B. beim Kochen (01:12:48) eine ganz eigene Stellung, was sich nicht nur in der Lautstärke der brodelnden Töpfe niederschlägt, sondern auch in der Qualität des Geräusches selbst. Dabei werden die Geschmacksnuancen der verschiedenen Gerichte über den Klang synästhetisiert (Champagner, 01:13:26). Das Ohr hört, was die Zunge schmeckt und so kann man, ganz ohne um Kalorien bangen zu müssen, an einem exquisiten Mahl teilnehmen, einfach übers Ohr.
Extras: Außer den Programmtipps befinden sich keine Extras auf der Dvd. --movieman.de
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.77:1, 16:9 - 1.66:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 6 Jahren
- Produktabmessungen : 13,7 x 1,7 x 19 cm; 77 Gramm
- Herstellerreferenz : 2282
- Regisseur : Axel, Gabriel
- Laufzeit : 1 Stunde und 39 Minuten
- Erscheinungstermin : 26. Oktober 2005
- Darsteller : Audran, Stephane, Anderson, Bibi, Stensgaard, Hanne, Kjer, Bodil, Federspiel, Brigitte
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 1.0)
- Studio : Concorde Video
- ASIN : B000B6615Q
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 8,629 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 486 in Romantik (DVD & Blu-ray)
- Nr. 1,999 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Nr. 2,816 in Komödie & Unterhaltung (DVD & Blu-ray)
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Eine wohlklingende Frauenstimme führt in die Geschichte des Probstes und seiner beiden Töchter Martine und Philippa ein. Diese angenehme Stimme kann man im Verlauf des Filmes noch öfter vernehmen, als Erzählerin aus dem Off, in der Dritten Person. Dies trägt u. a. zu dem märchenhaften Gefühl, das dieses Meisterwerk durchgehend vermittelt unbedingt bei.
In diesem preisgekrönten Film wird nicht soo viel gesprochen, dafür ist jedes Wort, jeder Satz von Bedeutung. Immer absolut treffischer, auf den Punkt genau. Ohne jemals gestelzt zu wirken.
Für mich einer der schönsten Filme überhaupt: Bilder wie Gemälde, die Mimik und Gestik der talentierten Schauspieler*innen bringen den Film zusätzlich zu seiner herrlichen Beleuchtung zum Leben.
Obwohl, oder gerade weil mir alle Darsteller*innen unbekannt waren, vor diesem Film, habe ich jede Sekunde mit ihnen genossen. Ob in den Hauptrollen, oder Nebenrollen. Wunderbare Synchronisation.
Ab hier Spoiler, die ich nicht "unterbinden" mag:
Beim ersten Abschied, nachdem der junge Lorens eine Weile in der Gemeinde des strengen, asketischen Probstes gelebt hat, zu Martine, welche ihn vom ersten Blick an fasziniert hat: "Ich habe hier gelernt, dass das Leben hart und unbestechlich ist, und dass es auf dieser Welt auch Dinge gibt, die unmöglich sind."
Dann bedeckt er sein Haupt mit der Offiziersmütze... wird dadurch (vordergründig) wieder zu einem anderen Menschen, dem Offizier.
Auch Philippa hat ihre eigene wunderschöne Geschichte... hier fühlt man mit wie zauberhafte Musik und Gesang Menschen verbinden kann.
Jahrzehnte später, anlässlich des 100 Geburtstages des bereits verstorbenen Probstes wollen Martine und Philippa eine bescheidene Geburtstagfeier für ihn ausrichten, die kleine Gemeinde versammeln. Auch Lorens' Tante und somit auch Lorens, der nun zum General aufgestiegen ist, werden eingeladen...
Babette derweil hat ihre ganz eigenen Gründe, das Essen, anders als von den beiden Schwestern gewünscht, als ein wahres Festmahl, auf eigene Kosten, anzurichten. Indem sie a l l e s selbst in die Hand nimmt, von der Zusammenstellung erlesener Köstlichkeiten, Beschaffung des Ganzen aus Paris und natürlich dessen hervorragende Zubereitung.
Beim Festmahl und dessen Zubereitung durch Babette läuft einem selbst das Wasser im Munde zusammen. Amüsant wie sich die kleine (Rest-)gemeinde bei Tisch zunächst vehement gegen den Genuss der Mahlzeit und des erlesenen Weines wehrt...
Lorens hingegen weiß zu genießen, "stösst" mit Martine über den Tisch hinweg an, auch diese genießt das Essen/ Wein in diesen Momenten sichtlich.
Auch den anderen schmeckt`s nun merklich bei Tisch...
Beim Abschied sagt Lorens diesmal zu Martine: "... Jeden Abend werde ich mit euch am Tisch sitzen, wenn auch nicht mein Körper, der keine Bedeutung hat, sondern auch meine Seele, denn heute Abend habe ich etwas gelernt, dass in unserer schönen Welt alles möglich ist."
Die Menschen in diesem winzigen Dorf auf Jütland waren noch keiner ständigen Reizüberflutung ausgesetzt... konnten, so denke ich, das Fest letztendlich wie einen/ den Höhepunkt ihres Lebens genießen.
Letztendlich eine Geschichte/ Film über Kunst, Talent als Gottesgabe... und die Unterdrückung dessen. Und noch so vieles mehr. Halleluja!
Zeitlose * * * * * * für ein Meisterwerk, dessen Verkostung für mich wie im Fluge verging.
Oh, ich glaube, da hat sich einer zu viel mit reingeschmuggelt ;-)
Und hier die Tischrede des Generals: "Barmherzigkeit und Wahrheit begegnen sich,
Gerechtigkeit und Frieden werden einander küssen.
Der Mensch in seiner Schwachheit und Kurzsichtigkeit denkt, er müsse hier im Leben eine Wahl treffen, und fürchtet die Gefahr, die er dabei läuft.
Wir kennen diese Furcht. Aber nein, unsere Wahl hat nicht die mindeste Bedeutung. Doch es kommt der Augenblick, da wir endlich sehend werden und wir auf einmal erkennen lernen, daß die Gnade unendlich ist. Wir müssen sie nur vertrauensvoll erwarten und in Dankbarkeit hinnehmen.
Die Gnade stellt keine Bedingung. Und siehe da, alles was wir erwählt haben, das wird uns geschenkt; alles was wir uns verweigert haben, wird uns zuteil. Auch was wir einst verworfen haben, selbst das bekommen wir zurück.
Barmherzigkeit und Wahrheit begegnen sich,
Gerechtigkeit und Frieden werden einander küssen."
Ich bin kein großer Schreiber, deshalb die Inhaltsangabe lieber bei den übrigen Rezensenten nachsehen.
Wer einen Film voller Toleranz, Liebeswürdigkeit und Vertrauen, erzählt in herrlicher Entschleunigung und in grandiosen Bildern vom Kleinen sucht, der ist hier richtig.
Der Film erzählt von einem Festessen und bietet ein Fest für die Sinne. Nur schade, dass Geruch und Geschmack nicht mitgeliefert werden können. Aber wer sich auf den Film einlässt, wird auch die erahnen können.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
One can see why it won an Oscar for best foreign film.
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