Gebraucht kaufen 4,36 €
GRATIS Lieferung 23. - 25. Mai. Details
Gebraucht: Sehr gut | Details
Verkauft von rebuy recommerce GmbH
Zustand: Gebraucht: Sehr gut
Kommentar: Alle Discs funktionieren einwandfrei und zeigen maximal leichte Gebrauchsspuren - Hülle und Cover können ebenfalls leichte Nutzungsspuren aufweisen - Vollständig, inkl. Zubehör (auch hier leichte Gebrauchsspuren möglich)

Pushing Against the Flow

4,4 4,4 von 5 Sternen 12 Sternebewertungen

4,36 €
Alle 10 Formate und Ausgaben anzeigen Andere Formate und Ausgaben ausblenden
Preis
Neu ab Gebraucht ab
Audio-CD, 1. März 1996
4,36 €
25,00 € 1,37 €
Nur noch 2 auf Lager

Titelverzeichnis

1 Pushing Against The Flow
2 Believe In Me
3 37 Hours (In The U.S.A.)
4 Kings Cross/Daybreak
5 Higher Love
6 Cuban King Breeze
7 Tuesday Afternoon
8 Ridequake
9 Pass Me By
10 Hungry People
11 Change

Produktbeschreibungen

Rezension

Das Londoner Trio beliebt zu scherzen. Von "row" (gleich "roh") kann keine Rede sein. Wen dagegen "stylus" an Stil erinnert (auch wenn eigentlich die "Plattenspielernadel" gemeint ist), der kommt der Sache schon deutlich näher: Raw Stylus sind schlicht die stil-, saft- und kraftvollste Band, die in den letzten Jahren aus der Soul-Funk-Jazz-Szene hervorgegangen ist! Dabei fängt das Album mit dem Titelsong "Pushing Against The Flow" reichlich selbstgefällig an: Wie man's von potenzprotzenden Rappern gewohnt ist, preist eine Stimme die "Champions Of Funk From London/England" an. Aber dann geht's ab. Die Programmierer Ron Aslan und Jules Brookes (der außer Knöpfen, Reglern und Tasten noch die Gitarre und den Gesang beherrscht) unterscheiden sich vom Gros der Elektronik-Freaks dadurch, daß sie ihre Samples nicht als das Alleinseligmachende begreifen, sondern instrumental wie vokal mehr auf menschliche Kräfte setzen. Vor allem auf die emotionale Power von Donna Gardiers Vulkan-Stimme: stark und animierend wie pechschwarzer Kaffee. Daneben greift das Trio - live eine neunköpfige Band - auf eine Armada von Studiomusikern der Top-Klasse zurück, die Kennern zumindest aus dem Kleingedruckten unzähliger Platten geläufig sein dürften, so beispielsweise die Bläser Randy Brecker, Lou Marini und Lew Soloff oder Drummer Bernard Purdie. Wie die Raw Stylus die Stilakzente variieren, wechseln sie auch ständig das Tempo, zwischen relaxtem Soft-Soul und Uptempo-Stücken - mit dem perfekten Drehmoment für den Dancefloor. Was ihren Soul-Jazz-Funk über Bands wie Incognito erhebt, ist dieser gewisse "sophisticated touch", diese überirdische Transzendenz der Produktion, die Alben von Steely Dan auszeichnete. Das kommt nicht von ungefähr: Gary Katz produzierte dieses Debüt, und Donald Fagen gastiert bei "37 Hours (In The U.S.A.)". Eine hinreißende Stilblüte - und darüber hinaus im Sound mit deftigem Punch!

© Audio -- Audio

Seit 1993 bemühte sich Steely-Dan-Produzent Garry Katz um Raw Stylus - kein Wunder, eignet sich dieses britische Trio doch prächtig für die längst überfällige Heirat zwischen elegantem US-Soulpop und dem Londoner Acid-Jazz im Stil von Incognito oder Brand New Heavies. Eine gute Figur macht die Band um Sängerin Donna Gardier immer dann, wenn der Mix aus flotten Grooves, schneidigen Bläsern und eleganten Gitarren stimmt, wie etwa bei "37 Hours (In The U.S.A."). Manchmal aber geraten die Soli zu freizügig, oder der E-Baß schnalzt zu penetrant. Dann wirkt die Musik etwas langatmig. ** Interpret.: 07-08

© Stereoplay -- Stereoplay

Produktinformation

  • Produktabmessungen ‏ : ‎ 16 x 21 x 3 cm; 82 Gramm
  • Hersteller ‏ : ‎ Ariola (Sony Music)
  • Herstellerreferenz ‏ : ‎ 74321 33039 2
  • Label ‏ : ‎ Ariola (Sony Music)
  • ASIN ‏ : ‎ B00002536F
  • Herkunftsland ‏ : ‎ Deutschland
  • Anzahl Disks ‏ : ‎ 1
  • Kundenrezensionen:
    4,4 4,4 von 5 Sternen 12 Sternebewertungen

Kundenrezensionen

4,4 von 5 Sternen
4,4 von 5
12 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 23. Oktober 2012
Diese CD war eine echte Überraschung für mich. Sehr groovig, erdiger Funk mit viel Soulelementen. Bei manchen Titeln denkt man die ersten Sekunden, okay das kenne ich schon von Incognito oder Countbasic, doch dann gehen sie schnell in einen völlig eigenen Stil über. Die Stücke sind sehr energiegeladen und abwechslungsreich. Klare Kaufempfehlung für Leute die auf die beiden o.g. anderen Bands stehen.
Rezension aus Deutschland vom 12. Dezember 2012
Wie neu, tolle CD was soll ich denn noch schreiben habe die CD bestellt weil ich sie aus den 90er Jahren noch kenne, leider hört man nichts mehr von der Band
Rezension aus Deutschland vom 2. August 2015
Hallo zusammen! Super CD und toller Groove. Kann jedem nur empfehlen, wer diese CD hat, sie Gut zu hegen und zu pflegen, da diese eine Rarität ist. Viel Spaß damit. Kenner wissen, wo von ich rede! Bis dann
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
Melden
Rezension aus Deutschland vom 21. Januar 2017
Egal wie man es nennt: Acid Jazz, Funk, Soul oder eine Mischung aus allen dreien. Was das britische Trio Raw Stylus auf ihrer einzigen Fulltime-CD "Pushing against the flow" veranstaltet, groovt wie die Sau. Jules Brookes (voc; g; keyb.; programming), Ron Aslan (programming) und Donna Gardier (voc) haben mit dem Album 1996 einen wahren Dancefloor-Hammer eingespielt. Bei der Produktion der Scheibe wurden die drei von Gary Katz (Steely Dan) unterstützt. Zudem fand sich im Aufnahmestudio eine Riege von Ausnahmemusikern ein. Erwähnt seien nur Bernard Purdie (dr), Elliot Randall (g), Blues Brothers-Mann Lou Marini (sax), Dave Bargeron (trb) von Blood, Sweat & Tears, Randy Brecker (trp) sowie auf einer Nummer Steely Dan's Donald Fagan (synt.) höchstpersönlich. Was kann da noch schief gehen? Tolle Vocals insbesondere von Donna Gardier, ultrafette Bässe, massives Gebläse, herausragende Produktion: hier stimmt fast alles. Sogar die Liedtexte sind im Booklet abgedruckt. Bereits der Titelsong am Anfang des Silberlings pumpt den Funk nur so heraus. Das soulige "Believe in me" bietet faszinierenden Satzgesang und auch "37 hours (in the U.S.A.)" kommt betont soulig daher. Letzteres enthält Sequenzen aus Steely Dan's "Josie". "King's Cross/Daybreak" - mit Curtis Mayfield's "Get down" vermischt - ist wiederum ein Funk-Kracher sondergleichen. Der Liebes-Song "Higher love" kommt sanft vor sich hinschwingend aus den Boxen. Jazzig und latin-inspiriert ertönt "Cuban King Breeze". Auf "Tuesday afternoon" wird der Funk verstärkt mit jazzigen Elementen versetzt. Auf "Ridequake" gibt es zur Abwechslung mal keinen Gesang. Dafür legen sich die Instrumentalisten um so mehr ins Zeug. Funky, mit Brachial-Bass und mitreißenden Bläser-Beiträgen macht die Nummer keine Gefangene. Die beiden folgenden Funk-Titel "Pass me by" und "Hungry people" bleiben da eher blass. Fast scheint es so, als ob hier bereits präsentierte Soundmuster nochmals aufbereitet worden sind. Das locker vor sich hintrabende "Change" zum Schluß der Scheibe versöhnt dann aber wieder mit dem Schaffen der Band. Mit "Pushing against the flow" hat Raw Stylus den Dancefloor-Verrückten die Funk/Soul/Acid Jazz-Vollbedienung geliefert. Ganz knapp nur schrammt das Trio mit seinem Album an der Höchstnote vorbei.
Rezension aus Deutschland vom 16. Januar 2007
Die Band ,von der man leider nichts mehr hört, und diese CD ist Weltklasse. Tolle Arrangements und Stimmen. In London/UK wurde der "JazzFunk" geboren und Raw Stylus war dabei. Wer INCOGNITO mag wird keinesfalls an RAW STYLUS vorbeikommen. Live ist die Band zudem der MEGAHAMMER.
Livekonzert von RAW STYLUS im JazzCafe in Camden town / London ...Grossartig. Die Band und diese CD hat nie die Aufmerksamkeit erhalten, die verdient gewesen wäre. - Hört rein und lasst Euch vom vibe anstecken.
4 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Melden

Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

Alle Rezensionen ins Deutsche übersetzen
Baddstuff
5,0 von 5 Sternen OH SO FUNKY
Rezension aus den Vereinigten Staaten vom 3. Juli 2007
I purchased this CD without having heard it or knowing anything about the group but it turned out to be an excellent purchase. Great vocals, funky grooves and superb production. Reminds me a bit of Incognito so if you dig Incognito give this CD a go. I think you'll be pleasantly surprised.
[...]
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
Melden
Shel14
4,0 von 5 Sternen Great R&B with a slice of Steely Dan.
Rezension aus Kanada am 7. September 2014
If you love Steely Dan, you need to hear this album.