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Der gewisse Kniff

Komödie aus dem „Swinging London“, 1965 mit der Goldenen Palme dekoriert
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Originaltitel
The Knack
Dauer
840 Min.
Kinostart
10.08.1965
Genre
FSK
12
Produktionsland

Cast & Crew

Nancy Jones
Tolen
Colin
Tom
Ladeninhaber
Vater
Wensley Pithey
Lehrer

Redaktionskritik

Komödie aus dem „Swinging London“, 1965 mit der Goldenen Palme dekoriert
Wie kriegt er das nur hin? Playboy Tolen (Ray Brooks) beherrscht den Trick, mit dem man(n) bei Frauen landen kann. Sein Vermieter, der verklemmte Lehrer Colin (Michael Crawford), nimmt bei ihm Nachhilfe, um Schwarm Nancy (Rita Tushingham) zu erobern. Doch die naive Schönheit, die gerade erst nach London zog, weckt auch Tolens Begierde…Das schräge Kinodebüt von Beatles-Regisseur Lester („Yeah! Yeah! Yeah!“, „Hi-Hi-Hilfe!“) sprüht vor anarchischem Humor und kombiniert französische Nouvelle-Vague-Ästhetik mit herrlich albernem Slapstick. Dabei veräppelt er Prüderie und Männlichkeitswahn der Zeit. Die späteren Brit-Stars Jane Birkin, Charlotte Rampling und Jacqueline Bisset spielten hier ihre ersten Rollen. Donal Donnelly, der hier den zweiten Untermieter Tom gibt, verstarb im Januar diesen Jahres.

Fazit

Ein bunter Spaß – auch in Schwarz-Weiß

Film-Bewertung

Die gute Erde (US 1937)

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Wie kommt man an die Mädels ran?
Es ist nicht sein bester, aber es ist ein typischer Richard Lester. Kaum jemand hat das Lebensgefühl der ’Swinging Sixties’ besser getroffen als er. In dieser Groteske besticht er mit schnellem Wortwitz und Repliken, die manchmal eine psychodelische Wendung andeuten. Auch Reizwörter der 60er Jahre wie ’Vergewaltigung’ werden bis zur Bedeutungslosigkeit wiederholt. Man spürt den grenzenlosen Freiheitsdrang der damaligen Jugend, die mit ihrer frechen Unbekümmertheit alle konventionellen Schranken durchbrechen wollte. Legendäre Szenen wie die vor den Schließfächern oder die Reise durch London mit einem Doppelbett oder die Fahrt durch die Wand mit den vielen Türen hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Und immer wieder wie zufällig dazwischengeschnittene Gags und Standardantworten der Älteren, die das Unverständnis belegen sollen und die Distanz zwischen den Generationen deutlich machen, aber auch durchaus witzig sind, weil unpassend oder überraschend.
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Nett
Natürlich gibt es im Film einige klischeehafte und überholte Szenen, aber insgesamt ist es ein sehenswerter und amüsanter Film. Da gibt es einige Szenen, die so ästhetisch sind, dass sie fast schon an Surrealismus grenzen. Die Szenen mit dem Löwen ist auch schon eine Klasse für sich.
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