Eigentlich fällt Matthias Schweighöfer, 42, durch seine Präsenz auf dem internationalen Filmparkett auf, spielt aktuell den Physiker Werner Heisenberg in Christopher Nolans, 52, oscarpreisverdächtigen Epos "Oppenheimer". Im Zuge der Filmpromo hat sich der Schauspieler aber auch mehrfach über seine Beziehung zu Ruby O. Fee, 27, geäußert – und nun über die gemeinsame Therapie gesprochen.
Matthias Schweighöfer in Therapie mit Ruby O. Fee
Matthias Schweighöfer ist zum zweiten Mal zu Gast in Barbara Schönebergers, 49, Radio-Podcast "Mit den Waffeln einer Frau". Es wird viel gelacht, aber auch ernste Themen mit Tiefgang angestimmt. Schweighöfer gibt reflektiert zu verstehen, dass er weiß, wie schnell, präsent und laut er sein könne – etwa, wenn er einen Raum betrete, anstatt andere erst einmal zu fragen, wie es ihnen gehen würde. "Ich hatte früher ein sehr großes Ego", zitiert ihn "Bunte".
Auch in seiner Beziehung mit Schauspielkollegin Ruby mache sich diese Art der Schnelligkeit und des Vorpreschens bemerkbar. Wie? Das will er anhand eines Beispiels klarmachen und verrät: "Wir machen so Paartherapie", berichtet "Bunte". Während also Matthias Schweighöfer in seiner Treppenmetapher die Stufen hinaufrennen würde, lasse sich Freundin Ruby "manchmal mehr Zeit und ist ein bisschen entspannter". Sie wünsche sich laut Matthias auch mal ein paar Stufen gemeinsam zu gehen.
Ein Therapeut half ihm bei seiner ausgeprägten Schlafstörung
Bei seinem ersten Besuch in Schönebergers Radio-Podcast "Mit den Waffeln einer Frau" im Jahr 2020 hatte Schweighöfer schon einmal über seine Therapieerfahrung gesprochen. Aufgrund seiner Schlafprobleme, die er bereits seit seiner Kindheit hatte, musste er sich professionelle Hilfe. "Ich schlafe häufig sehr schlecht. Ab 17 Uhr werde ich derartig nervös, dass mein Stresslevel so hochgeht, dass ich nachts in diesem Stresslevel drin bin", zitierte ihn der "Spiegel". Er sei das Problem damals "mit einem Therapeuten" angegangen.
"Das passiert mir nicht nochmal"
In der "NDR Talkshow" am 28. Juli 2023 hatte Matthias Schweighöfer ebenfalls über Privates geplaudert: "Früher hatte ich Flugangst", erinnerte sich Schweighöfer. Diese Angst bestimmte sein Leben so sehr, dass er seine Freundin enttäuschen musste: "Ruby wollte damals mit mir in die USA und ich habe zwei Tage vorher schon gemerkt: Ich werde das absagen. Da ist sie allein geflogen. Und ich saß allein im Spreewald."
Daraufhin gestand er: "Und da habe ich mir gesagt: 'Das passiert mir nicht nochmal.'" Mittlerweile mache Schweighöfer das Fliegen sogar Spaß. Von seiner früheren Furcht lasse er sich jetzt nichts mehr anmerken. "Kein Telefon, totale Ruhe" – das kann der viel beschäftige Schauspieler jetzt genießen.
Ruby half ihm dabei, seine Flugangst zu überwinden
Mittlerweile pendelt Matthias von Berlin in die USA. Eine Hollywood-Karriere mit Flugangst? Das wäre für den deutschen Schauspieler schwierig geworden. Es war seine Ruby, die ihm dabei half, die Angst zu überwinden. Und während er an ihrer Seite die Welt entdecken kann, freut sie sich, bei ihm endlich angekommen zu sein. "Ich bin als Kind dauernd umgezogen. Ich habe in 34 verschiedenen Ländern gelebt. Nun kann ich zum ersten Mal sagen: Mit ihm kann ich an einem Ort sein", schwärmt sie von ihrer Beziehung zu ihm.
Verwendete Quellen: NDR Talkshow vom 28. Juli 2023, bunte.de, "Mit den Waffeln einer Frau", spiegel.de
