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Neuer BVB-Coach vorgestellt: Thomas Tuchel nennt seine fünf Bedingungen für den Erfolg
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FOCUS Online/Wochit Thomas Tuchel beim BVB: Klopp-Nachfolger will Bayern angreifen

Vier Tage nach dem letzten Spiel von Jürgen Klopp legt sein Nachfolger beim BVB los. Thomas Tuchel stellt sich als neuer Trainer in Dortmund vor und kündigt Offensivfußball an. Vier Mannschaften sieht er in der Bundesliga derzeit vor dem BVB.

  • Neuer Trainer beim BVB
  • Erste PK von Thomas Tuchel
  • Treffen mit Vorgänger Klopp geplant
  • Zwei Spieler-Transfers sind schon fix.

Der neue Trainer Thomas Tuchel will mit Borussia Dortmund "ein Herausforderer für die nationale Spitze sein". Der 41-Jährige nannte bei seiner offiziellen Vorstellung am Mittwoch speziell Bayern München, Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen und den VfL Wolfsburg. Auf dieses Quartett habe der BVB "einen kleinen Rückstand". "Den müssen wir aufholen", sagte Tuchel. Dabei sieht er den Pokalfinalisten als "ernstzunehmenden Herausforderer". Für seine neue Mannschaft kündigt Tuchel offensiven Angriffsfußball an.

Die Aussagen des neuen BVB-Trainers im Wortlaut:

12.38 Uhr: Damit wäre das auch noch geklärt. Die Pressekonferenz des BVB geht damit zu Ende, nur die Fotografen knipsen den Neuen bei der Borussia noch fleißig ab.

12.36 Uhr: Tuchel soll sich zu Sepp Blatters Rücktritt äußern, gibt die Frage aber direkt weiter: "Wenn ich mich zu einem Thema nicht äußere, dann ist das Blatter." Nebenmann Watzke springt ein: "Das ist natürlich eine gute Nachricht für den Fußball. Auch wenn ich mich wundere, warum er sich vier Tage vorher wiederwählen ließ. Aber bei der Fifa habe ich mich schon oft gewundert."

Borussia Dortmund - Press Conference
Bongarts/Getty Images Thomas Tuchel bei seiner ersten Pressekonferenz als BVB-Trainer

12.33 Uhr: Der BVB muss ja früh in der Saison in die Europa League Qualifikation. "Natürlich hätte ich gerne eine längere Vorbereitung gehabt. Das ist nicht unbedingt das, was man sich wünscht, und auch kein Vorteil gegenüber unseren Konkurrenten, aber die Situation ist nun mal." Der Konditionsaufbau gehe so eben "weit in die Saison hinein".

"WM ist fast komplett an mir vorbeigegangen"

12.32 Uhr: Tuchel plaudert nochmal über sein Sabbatjahr. "Ich habe mich eine Zeit lang überhaupt nicht mit Fußball beschäftigt. Die WM ist fast komplett an mir vorbeigegangen." Jetzt sei er aber wieder heiß darauf, auf dem Platz zu stehen.

12.30 Uhr: "Ich freue mich darauf, die Mannschaft kennenzulernen, auf die Fans, das Stadion, das Ruhrgebiet." Tuchel freut sich offenbar auf alles.

Tuchel kündigt Offensivstil an

12.29 Uhr: Welchen Fußball will Tuchel in Dortmund spielen: "Natürlich steht Dortmund für aktiven Angriffsfußball. Damit fühle ich mich sehr wohl. Wir werden viel gegen den Ball spielen und viel Offensivfußball spielen. Das macht mir Spaß und den Fans."

12.26 Uhr: „Ich bin ohne Uhr ins Bett gegangen und wieder aufgestanden. Ich habe meine Kinder in den Kindergarten gebracht. Ich habe gelernt, Zeit zu haben. Ich habe gelernt, langsam zu leben“, sagt Tuchel über seine einjährige Auszeit. „Ich habe als Trainer so viele tolle Leute kennengelernt. Es hat mir Spaß gemacht, viele Freunde, Verwandte, andere Trainer, andere Personen zu treffen.“

Neue Spieler? Weniger ist mehr

12.24 Uhr: Tuchel sagt, er fordere keine neuen Spieler. „In der Personalfrage ist weniger mehr. Es ist mein großer Wunsch, mit möglichst vielen Spielern zu arbeiten, die jetzt da sind. Natürlich sprechen wir über Personalien, die Mannschaft ist toll zusammengestellt. Es gibt keinen Grund, dass ich beurteile, wer aus dieser Mannschaft raus muss und durch einen neuen Spieler ersetzt wird.“

"Jürgen war mehr als ein Trainer"

12.21 Uhr: "Es war unabdingbar, dass Jürgen im Guten mit dem Verein auseinandergeht. Jürgen war mehr als nur ein Trainer. Nur weil ich das anerkenne, ist es für mich möglich, den Versuch zu starten, neue Kapitel für diesen Verein zu schreiben. Wir wollen jetzt Weiterentwicklungen starten. Dafür werden wir, ich und mein Team, ab jetzt alles geben.“

Fünf Eigenschaften gefordert

12.18 Uhr: Tuchel nennt fünf Eigenschaften, die er jetzt beim BVB einfordert: "Fleiß, Bescheidenheit, Mut, Offenheit und Beharrlichkeit." Außerdem fordert ein Kollektiv, das frei ist von Egoismen. "Es ist meine Verantwortung, diese Atmosphäre zu kreieren. Dass ich das schaffe, ist es mir wichtig, dies in einem verlässlichen Verein machen zu können. Die verlässliche Unterstützung ist ein wichtiger Baustein für meine Entscheidung, hier zu sein. Das Vertrauen hat es mir von Anfang an sehr leicht gemacht, mich für Dortmund zu entscheiden."

Vier Mannschaften als Ziel

12.14 Uhr: Jetzt legt Tuchel los. "Ich bin überglücklich, ab heute BVB-Trainer zu sein. Ich hatte in meiner Auszeit den großen Wunsch, einen großen Verein, einen Traditionsverein und einen echten Herausforderer zu trainieren. Der BVB ist ein Herausforderer für nationale Titel. Wir sind ein Herausforderer für die Spitze mit Bayern München, Mönchengladbach, Leverkusen und Wolfsburg." Tuchel weiter: "Wir haben aber einen Rückstand. Die vier erwähnten Mannschaften haben es gelernt zu gewinnen. Sie haben nur noch untereinander die Positionen getauscht. Wir haben einen Rückstand. Wir müssen trainieren und aufholen. Wir wollen ein sehr ernst zu nehmender Herausforderer sein."

Großes Lob für Tuchel in Mainz

12.12 Uhr: "Thomas ist die logische Entscheidung für uns. Er hat eine klare Vorstellung, welchen Fußball er spielen lassen will. Er kann Spieler und Mannschaften weiterentwickeln. Er hat in Mainz hervorragende Arbeit abgeleistet", sagt Zorc. "Wir haben jetzt schon viele interessante Gespräche geführt, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit."

12.11 Uhr: Bevor Tuchel dran ist, spricht Sportchef Zorc. "Das erste Mal, dass wir Tuchel wahrgenommen haben, war 2009. Da hat er als A-Jugendtrainer unsere Mannschaft geschlagen, obwohl wir besser besetzt waren. Wir hatten damals keine Chance..."

12.09 Uhr: Club-Chef Watzke eröffnet die PK. "Wir hatten ein paar Tage Zeit, die Wunden von Samstag zu lecken. Ab heute sind wir wieder im Kampfmodus. Wir hatten ja ganz bewusst nach der Verpflichtung darauf verzichtet, Thomas Tuchel vorzustellen. Jetzt sind wir bereit, uns der Thematik zu stellen." Watzke weiter: "Wir werden heute nichts zu personellen Fragen sagen. Das ist der Stil von Borussia Dortmund."

12.07 Uhr: Da ist der neue Trainer, Tuchel betritt das Podium. Es werden erst mal unzählige Fotos gemacht. Man hat den Ex-Mainzer ja auch schon lange nicht mehr gesehen.

12.02 Uhr: Tuchel hat bei seinem ersten Auftritt ein wenig Verspätung, so viel wissen wir schon mal...

11.58 Uhr: Die Fotografen warten schon aufgeregt. In wenigen Momenten geht die Runde mit Tuchel los.

11.54 Uhr: Wie konkret Tuchel auf seine Pläne in Dortmund eingehen wird, ist nicht bekannt. Vielleicht geht er ja sogar auf die Ernährung seiner Spieler ein. Wie die "Sport-Bild" berichtet, soll es dem Trainer nicht gefallen, dass die Spieler zuletzt nach Spielen "von einem Italiener mit Essen und deftigen Soßen beliefert" wurden.

11.50 Uhr: Willkommen zum Live-Ticker von der Vorstellung des neuen Dortmund-Trainers Thomas Tuchel. Um 12 Uhr soll die PK mit dem Nachfolger von Jürgen Klopp beginnen, wir sind gespannt.

Der Neue legt los. Wenige Tage nach der Finalpleite des BVB im DFB-Pokal und dem letzten Spiel von Trainer Jürgen Klopp, stellt sich jetzt der neue Coach Thomas Tuchel vor. Der 41-Jährige gibt in Dortmund seine erste Pressekonferenz.

In den folgenden Tagen soll auch noch ein Treffen mit Klopp folgen, wie die „Sport-Bild“ heute berichtet.

Zwei Transfers für die neue Saison hat Dortmund schon vollzogen. Aus Leverkusen kommt Gonzalo Castro zum BVB, von 1860 München wechselt Julian Weigl nach Dortmund.

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