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Cold Blood – Kein Ausweg, keine Gnade

Regisseur Stefan Ruzowsky erzählt in "Cold Blood" die Geschichte eines Geschwisterpärchens, das einen Casinoüberfall vermasselt und dann auf der Flucht ist
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Originaltitel
Deadfall
Dauer
950 Min.
Kinostart
22.11.2012
Genre
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Addison
Liza
Jay Mills
June Mills
Chet Mills
Deputy Hanna Becker
Sherriff Marshall Becker
Charlie Hunnam
Jay
Dennis Lafond
Theo
Patrick Kerton
State Trooper
Kwasi Songui
Corrections Officer
John Robinson
Ronnie
Job Daniel
Young Boxer
Jocelyne Zucco
Doris
Treat Williams
Sheriff Marshall T. Becker
Jason Cavalier
Deputy Travis
Maxime Savaria
Deputy Brice
Deputy Bill
Allison Graham
Mandy
Tomomi Morimoto
Suki
Nobuya Shimamoto
Hiro
Cheryl Diabo
Ottawa Indian Mother
André Kasper
Ottawa Indian Child
Anie Pascale
Tricia
Andrew Johnston
Marvin
Sarah Booth
Amy
Teale Bishopric
Lisa
Alain Goulem
Bobby
Catherine Colvey
Vicky Wienrick
Victor Cornfoot
Snowplow Driver
Warona Setshwaelo
Female Paramedic
Tom Jackson
Old Indian Hunter
Kevin Desfosses
State Trooper
David Goff
Harold
André Lemire
Truck driver
Benoit Priest
Stund

Redaktionskritik

Tod in der weißen Hölle: auf ihrer Flucht vor der polizei zieht ein brutales Geschwisterpaar eine blutige Schneise durch die schneebedeckte Wildnis
Um ihre Spuren nach einem Autounfall zu verwischen, trennen sich die Casinoräuber Addison (Eric Bana) und Liza („Dr. House“-Babe Olivia Wilde) in der schneebedeckten Wildnis von Michigan. Während sich Addison einen Weg durch den unwirtlichen Wald bahnt, sucht seine verführerische Zwillingsschwester Liza nach einer Mitfahrgelegenheit. Diese findet sie schließlich in Gestalt des Ex-Boxers Jay (Charlie Hunnam), der sich nach einer kurzen Aufwärmphase in Liza verguckt. Kurzerhand lädt er die aparte Schöne zum Thanksgiving-Fest seiner Eltern ein. Nur leider hat sich der unberechenbare Addison auf seiner Flucht genau Jays Heimat-Ranch als letzten Stopp vor der kanadischen Grenze ausgesucht. Im Stil eines Western drehte Stefan Ruzowitzky, dessen KZ- Drama „Die Fälscher“ 2008 mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, einen perfiden Albtraum voller familiärer Abgründe und ausufernder Gewalt. Eric Bana brilliert darin als cholerischer Gewaltverbrecher, der beim Zuschauer faszinierte Verachtung auslöst. Aber auch den anderen Figuren gibt Ruzowitzky ausgiebig Zeit, sich zu entfalten. Beiläufig und ohne große Worte offenbart der Wiener im Laufe des Films etwa die Gründe für Lizas Abhängigkeit von Addison oder Jays Wut auf die Welt. Schnell wird klar: Helden sucht man hier vergebens. Am Ende mündet der frostige Thriller in einer schonungslosen Familienzusammenführung, die von einer elektrisierenden Atmosphäre zwischen Todesangst und Hoffnung getragen wird.

Fazit

Nervenaufreibender und aufpeitschender Überlebenstrip für Hartgesottene

Film-Bewertung

Adam und Evelyn (DE 2018)

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Blutige Spur
Blut im Schnee ist schon fast ein dramaturgischer Selbstläufer - irgendwelche Gestalten, meist kaputte Gngster oder ähnliches, stapfen einen ganzen Film lang durch winterliches Umfeld, morden und meucheln machtig und wann immer es einen erwischt darf das Blut wunderbar dramatisch in den Schnee spritzen. Dies tut auch dieser Film, geht aber dabei insgesamt den richtigen Weg: er packt das eiskalte Gemetzel in einen fiesen Thrillerplot. Dabei ist es ein absolut mieses Geschwisterpaar voller Gefühlskälte das durch eine Winterlandschaft läuft, sich aber notgedrungen trennen muß und fortan getrennt eine Schneise des Unheils nach sich zieht. Mit klaren und geraden Heldengestalten kann der Film dabei nicht dienen, er präsentiert eine ganze Reihe Figuren die vom Leben oder ihrem Charakter zerstört und zermartert sind und kombiniert eine Gangstergeschichte perfekt mit einem Familiendrama. Dies spitzt sich dann im großen Finale zu einer unvermeidlichen Konfrontation zusammen.
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Cooler packender Thriller
Überuegender Bana und kompakte Story! Film aus einem Guß! Grüße, der Pate
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mißlungen
Ein schwaches Hollywood-Debüt des österreischen Oscargewinners. Daran ist auch das schwache Drehbuch schuld. Die Geschichte ist teils wirr, die Dialoge wirken manchmal künstlich und hölzern. Der Film läuft nicht rund, ist teils, konfüs zusammengeschnitten. Und spannend ist er eher wenig, bis zu der letzten 20 Minuten. Man wollte zuviel. Der Film sieht aus wie eine mißlungene Mischung aus "Fargo" und "Ein einfacher Plan". Also, ein Thriller, irgendwo in der verschneiten Einöde, aber da wollte man auch soziale Kritik verpacken, und Familiendrama und Charakterstudie, und Psychologie und...und...Der Killer und seine Schwester sind eigentlich gar keine schlechte Menschen, aber sie hatten natürlich eine fürchterliche Kindheit. E. Bana, ist hier Fehlbesetzung. Auch wenn er sich bemüht als der kaltblütige Killer rüberzukommen, er hat einfach zu nette Austrahlung dafür.
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