Speed-Dating ist ein Trend und eine vieler Möglichkeiten, als Single einen Partner kennenzulernen. Was hinter der Methode steckt und wie sie funktioniert, erfahren Sie in diesem Artikel.

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Speed-Dating: Die Idee

Speed-Dating besteht aus den englischen Wörtern "speed" (Geschwindigkeit) und "dating"(von: "date" = Verabredung). Es geht also um eine besonders schnelle Form des Kennenlernens.

Die Idee stammt aus den USA der 1998er Jahre von Rabbi Yaacov Deyo.
Er wollte als Mitglied einer jüdisch-orthodoxen Organisation alleinstehende Menschen jüdischen Glaubens in Kontakt bringen, um damit die Zahl der jüdischen Ehen zu erhöhen.
Einige Zeit später wurden die Speed-Dates jedoch immer kommerzieller und hatten kaum bis gar keinen religiösen Bezug mehr.
Mittlerweile finden solche Dates auch online statt. Dennoch geht es im Eigentlichen darum, Menschen im realen Leben zu treffen.

Ablauf des Speed-Datings

Bis zu zehn Single-Männer und zehn Single-Frauen (oder auch nur Frauen oder Männer) begegnen sich bei einer Speed-Dating-Veranstaltung.

In mehreren Runden sitzen sich ein Single-Mann und eine Single-Frau gegenüber und können sich ca. drei bis zehn Minuten unterhalten. Nach Ablauf der Zeit wird der Gesprächspartner gewechselt.
Typische Themen sind Beruf, Hobbys, Kinderwunsch und Zukunftspläne. Ein Gong signalisiert den Beginn und das Ende einer Runde.
Nachdem sich alle Singles einmal kennengelernt haben, entscheiden sie, welchen ihrer Gesprächspartner sie wiedersehen möchten. Dazu bekommen sie meist einen Zettel, den die Veranstalter auswerten.
Sobald es ein "Match" (Übereinstimmung) gibt und sich zwei Flirtpartner gegenseitig aufgeschrieben haben, gibt der Veranstalter die Kontaktdaten dieser heraus, sodass sie sich intensiver kennenlernen können.