In Folge vier der RTL-ZWEI-Show „Kampf der Realitystars“ hieß es nicht nur Abschied nehmen für Schauspielerin Jenny Elvers (51). Neben einer lange geplanten Racheaktion und turbulenten Auseinandersetzungen unter den Kandidaten kam es in einem ruhigen Moment auch zu einem ernsten Gespräch: Die Seherin Lilo von Kiesenwetter (70), die in Thailand neu zu den Teilnehmern hinzugestoßen war, sprach Mit-Kandidatin Jenny Elvers auf die Höhen und Tiefen in deren Leben an.
Dabei kam sie zu dem Schluss, dass nicht der Alkohol, sondern die Männer Jennys „Schicksal“ gewesen seien. Und diese pflichtete ihr bei.
Mit Blick auf die Alkoholprobleme von Elvers und den Rückfall, mit dem sie im vergangenen November für Schlagzeilen gesorgt hatte, sagte Lilo von Kiesenwetter in der Show, sie merke, dass Jenny „unter einem enormen Druck“ stehe. Sie müsse immer aufpassen, dass nicht der Eindruck entstehe, dass sie nach wie vor trinke.
Jenny erklärte: „Diese Thematik Alkohol, die hängt mir relativ zum Hals raus.“ Es habe sich im vergangenen Jahr um einen „Ausrutscher“ gehandelt. Sie sei da „schon lange wieder raus“.
Jenny Elvers zieht bitteres Liebesfazit
Lilo von Kiesenwetter zollte ihr für den Umgang mit ihrer Krankheit Respekt: Sie sei „einmal durch die Hölle und zurück“ gegangen. (…) „Es gibt immer wieder Rückschläge im Leben, aber ich denke, es ist zu schaffen für dich.“ Jenny komme aus allem raus, wenn sie das wolle, weil sie Kraft habe, so ihre positive Prognose. Eine große Einschränkung hatte die Seherin allerdings: „Nur, die Männer richten dich hin. Tut mir leid, das sag' ich dir ganz ehrlich“, eröffnete sie ihr durchaus schonungslos.
Elvers stimmte ihr zu: „Ja, es ist auch so.“ Sie zog eine eher bittere Bilanz: „Ich hatte schon manchmal eine sichere Hand für Männer, die mir nicht gutgetan haben.“ Lilo formulierte es so: „Bei dir würde ich immer drüberschreiben: Nicht der Alkohol war ihr Schicksal, die Männer waren dein Schicksal.“
Jenny Elvers: „Sichere Hand für Männer, die mir nicht gutgetan haben“
Elvers pflichtete ihr erneut bei: „Da hast du recht. Ich würde es sofort unterschreiben. Mein Therapeut hat das Gleiche gesagt.“ Sie erklärte: „Freie Seelen ziehen solche Menschen magisch an, weil die genau wissen, wie sie Menschen manipulieren können.“
Die beiden Damen einigten sich darauf, dass Jenny künftig die Finger „von den falschen Männern“ lassen solle – sie gaben sich sogar die Hand darauf.
Jenny Elvers hatte in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder mit ihren Beziehungen für öffentliches Interesse gesorgt – unter anderem war sie mit Schauspieler Heiner Lauterbach (71) liiert und dem früheren „Big Brother“-Teilnehmer Alex Jolig (61), der auch der Vater ihres Sohnes Paul ist. Verheiratet war sie danach von 2003 bis 2014 mit ihrem damaligen Manager Goetz Elbertzhagen (64). Ihre Verlobung mit dem Hamburger Unternehmer Steffen von der Beeck (50) löste sie 2017 nach diversen Schlagzeilen wieder auf. Auch eine Beziehung mit dem Sänger Marc Terenzi (45) hielt 2022 nur rund ein halbes Jahr.
Annemie Herren warf Jenny Elvers „Kampf der Realitystars“ raus
Im vergangenen November hatte Elvers der „Bild“-Zeitung gesagt, dass sie seit über zehn Jahren an Depressionen leide und darum auch angefangen habe zu trinken.
Bei „Kampf der Realitystars“ musste die Schauspielerin sich nach der vierten Folge von ihren Mit-Kandidaten verabschieden. Annemie Herren (60), die Schwester des verstorbenen Schauspielers Willi Herren († 45), war gemeinsam mit Lilo von Kiesenwetter neu zu den Teilnehmern dazu gekommen und durfte darum mit ihr bestimmen, wer gehen musste.
Da Annemie noch eine alte Rechnung mit Jenny Elvers offen hatte, traf es sie. Annemie Herren hatte ihr vorgeworfen, sich nach dem Tod von Willi negativ im Fernsehen über ihre Familie geäußert zu haben. Aus Jenny Elvers' Sicht war das alles nur „an den Haaren herbeigezogen“. Tatsächlich habe sich ihr damaliger Interviewgast, Herrens Frau Jasmin, negativ geäußert, nicht sie, hob sie hervor. Ihr Ausscheiden, das bemerkenswerterweise auch von Lilo von Kiesenwetter unterstützt wurde, trug Elvers aber mit Fassung und bot Annemie Herren sogar eine Aussprache an.
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