Ausstellung 05.12.14 bis 06.04.15
WChUTEMAS, oftmals als „russisches Bauhaus” bezeichnet, war eine legendäre Kunstschule der Moderne in den 1920er Jahren. Erstmals zeigt eine Ausstellung in Deutschland einen wichtigen Ausschnitt – mit dem Schwerpunkt Architektur - aus dem Wirken von WChUTEMAS. Mit etwa 250 Werken: Skizzen, Zeichnungen, Malerei und Modellen von Lehrern und Studierenden.
An dieser Schule unterrichteten berühmte Künstler und Architekten, deren Namen mit dem Durchbruch der russischen Avantgarde verbunden sind: wie El Lissitzky, Naum Gabo, Moissej Ginsburg, Gustav Klucis, Wassily Kandinsky, Nikolai Ladowski, Alexander Melnikow, Ljubow Popowa, Alexander Rodtschenko, Alexej Schtschussew, Warwara Stepanowa, Wladimir Tatlin, Alexander Wesnin.
Man wollte mit Hilfe von Kunst und Architektur den „Neuen Menschen” formen und eine revolutionäre Erneuerung des Verhältnisses von Kunst und Gesellschaft verwirklichen.
Ausstellungsort
1881 als Kunstgewerbemuseum eröffnetes, 1945 schwer beschädigtes und ab 1978 wieder aufgebautes Ausstellungsgebäude von Martin Gropius und Heino Schmieden. Einblicke in die Kulturgeschichte, oft mit spektakulären archäologischen Funden und neuesten Forschungsergebnissen.
Bis 21.7.2024, im Haus
Über fünf Jahrzehnte schuf Nancy Holt ein richtungsweisendes Werk aus Text, Poesie, Fotografie, Film, Video und Land Art.
Museum, Berlin
Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt. Zentrale Institutionen von SS und Polizei im „Dritten Reich” sowie die von ihnen europaweit verübten Verbrechen.
Bis 15.9.2024, Berlin
Die Gäste tauchen ein in eine Welt voller Geschichten rund um einen „Arbeitsplatz”, der nach einem Vorschlag der KI real im Ausstellungsraum nachgebildet wurde.
Museum, Berlin
Zwölf prägende Momente aus verschiedenen Epochen der deutschen Geschichte als Kulissen in jeweils eigenen Räumen.