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Die Teuflischen


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7. Mai 2008
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Genre Thriller & Krimi, Spielfilm
Beitragsverfasser Signoret, Simone, Clouzot, Henri-Georges, Vanel, Charles, Meurisse, Paul, Clouzot, Vera
Sprache Deutsch, Französisch
Laufzeit 1 Stunde und 52 Minuten

Produktbeschreibungen

s/w
Michel Delasalle, Lehrer an einer Privatschule, ist ein ekelhaft sadistischer Typ. Er quält seine herzkranke Ehefrau Chistine und tyrannisiert Nicole, gleichfalls Lehrerin und seine Geliebte. Als Christine die grausame Behandlung ihre Mannes nicht mehr länger ertrgen kann, schließt sie mit Nicole einen teuflischen Pakt: Die beiden beschließen einen perfekten Mord an Michel zu verüben. Doch bereits kurz nach der Tat kommt es zu ungewöhnlichen Zwischenfällen...

Produktinformation

  • Seitenverhältnis ‏ : ‎ 4:3 - 1.33:1
  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 16 Jahren
  • Produktabmessungen ‏ : ‎ 13,6 x 2 x 19,2 cm; 84 Gramm
  • Modellnummer ‏ : ‎ DVD
  • Regisseur ‏ : ‎ Clouzot, Henri-Georges
  • Laufzeit ‏ : ‎ 1 Stunde und 52 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 7. Mai 2008
  • Darsteller ‏ : ‎ Signoret, Simone, Clouzot, Vera, Vanel, Charles, Meurisse, Paul
  • Untertitel: ‏ : ‎ Deutsch
  • Sprache, ‏ : ‎ Deutsch (Dolby Digital 1.0), Französisch (Dolby Digital 1.0), Nicht qualifiziert (Dolby Digital 1.0)
  • Studio ‏ : ‎ Concorde Video
  • ASIN ‏ : ‎ B000P8XQ3U
  • Anzahl Disks ‏ : ‎ 1
  • Kundenrezensionen:

Kundenrezensionen

4,4 von 5 Sternen
4,4 von 5
104 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 23. Juni 2018
Der Film kam 1955 in die Kinos. Damals wurde Henry-Georges Clouzot (H.G. Clouzot) als Regisseur schon eine feste Grösse in französischem Film.
Er wird zu Recht als Pendeant zum Hitchcock gesehen. Seine Filme der Rabe, Manon und Lohn der Angst, die er teils schon während des 2. Weltkrieges drehte, machten ihn berühmt (und sind heute noch sehenswert).
Zu dem Inhalt - zuerst es ist einer der WENIGEN Filmen, wo man auf Spoiler verzichten MUSS!
Ein Knabeninternat nach dem zweiten Weltkrieg in der französischen Provinz. Der Schuldirektor Michel Delassalle (Paul Meurisse) ist ein Tyran, Egoman, der sowohl seine Frau Christina (Véra Clouzot) wie auch die anderen Lehrer, Angestellte und die Kinder mit sadistischen Mitteln erzieht. Pikant dabei, als Lehrerin in der Schule ist auch seine Geliebte Nicole Horner (Simone Signoret) tätig. Die beiden wahren nur äußerlich den Schein. Seine Frau weiß es, die anderen ahnen es.
Zwei Lehrer sind noch da, M. Drain (Pierre Larquey) und M. Raymond (Michel Serrault), beide eingeschüchtert, beide haben auch bei den Schülern wenig Autorität. Die Atmosphäre ist düster, das Abendessen wird eine Zumutung für die Lehrer und Schüler. Das Essen ist schlecht, weil der Direktor spart. Er selbst meint aber, er wäre froh, wenn er in seiner Jugend DAS essen könnte (ein Fisch, der offensichtlich schlecht ist). Seine Frau würgt das Essen, er kontroliert sie, demütigt sie, macht sich lustig über sie. Dabei erfahren wir, dass sie ist, die das Geld für die Schule hat, sie bezahlt die Rechnungen, die Löhne...
Die Umstände werden so grausam, dass die Geliebte sich mit der Ehefrau verbundet. Sie zeigt ihr eine Flasche aus Labor (anscheinend enthält sie ein Schlafmittel), erzählt ihr dabei irgendwas (ein Schüler beobachtet sie). Nicole will mit Hilfe der Ehefrau den Liebhaber bzw. den Ehemann umbringen. Dann würden sie die Schule verkaufen und frei sein. Es scheint, dass auch die Geliebte schlecht behandelt wird, die grausamen Wörter und bei der Ehefrau auch die Ohrfeigen sind ein "normaler" Teil der Erniedrigung und der "Erziehung" der Umgebung des Direktors.
Es dauert nicht lange, da kann auch die Ehefrau nicht mehr aushalten. Nicole hat einen Plan, der wasserdicht scheint. Die beiden fliehen aus dem Haus, fahren mit dem Wagen zur Nicol's Wohnung in die Stadt (Niort). Dort verschaffen sie sich ein Alibi, locken den Ehemann in die Wohnung. Nicole hat Whisky gekauft, ihn mit Schlafmittel präpariert. Dann versteckt sie sich. Christina soll den Mann von der Scheidung erzählen. Dabei wird er agressiv. Trotzdem will sie verhindern, dass ihr Mann den Whisky trinkt. Er setzt sich mit den "üblichen" Argumenten durch, trinkt einige Gläser und schläft ein. Dann ertränken sie ihn in der Badewanne. Am nächsten Tag fahren sie in die Schule, in der Nacht werfen sie die Leiche in den Pool. Es scheint alles nach den Plan zu funktionieren, die Leiche wird man zufällig finden.
Es beginnt eine zermürbende Zeit. Weil der Direktor keinem gesagt hat, wohin er gefahren ist, wird er nicht vermisst. Christina verliert schnell die Nerven. Die beiden Frauen beschuldigen einander, welche die größere Schuld trägt. Nicole ist kaltblütiger, kummert sich aber (wegen der Angst?) um Christina, bei der ihr früherer Herzleiden sich sehr verschlimmert.
Obwohl Nicole ihr versichert, dass ihr Mann tot ist, wird es immer unheimlicher. Die Leiche ist nicht im Pool, als der Gärtner das Wasser rauslässt, sein Anzug kommt aus der Wäscherei. Eine Leiche, die in der Seine gefunden wird und auf ihren Mann passt, ist wieder eine Fehlanzeige. Eine Schüler behauptet den Direktor zu sehen, er hat ihn sogar bestraft. Ein Kommissar in Ruhestand (Charles Vanel) versucht der Ehefrau zu helfen.
Die Frauen halten es nicht mehr aus. Bei einem Streit geht Nicole weg.
Christina bleibt allein, sie ist schwer krank und wartet auf das Ende, weil sie schwer gesündigt hat. Sie ist zwar gläubig, aber der Gott wir ihr nie verzeihen....

Der Film ist ein Thriller, den man auch nach Jahren immer wieder sehen kann. Die Leistungen der Schauspieler sind grandios. Simone Signoret als junge Geliebte spielt die Rolle perfekt. Ohne Gefühle, berechnend, zu der "Freundin", die ihr keine Rivalin ist, kann sie zwar freundlich sein, aber alles dient nur ihrem Plan - etwas zu erreichen. Und das zieht sie durch. Am Beginn trägt sie dunkle Sonnenbrille, ihre Augen seht man später, kalt, durchdringend. Véra Clouzot als Ehefrau Christina, im wirklichen Leben mit dem Regisseur verheiratet (leider viel zu früh gestorben), spielt eine Frau, die Angst vom Leben hat. Die sich in den falschen Mann verliebt hat, womöglich, weil er ihr imponiert hat (man weiß wenig über ihr Leben, außer dass sie eine Klosterschülerin gewesen war und eine gute, herzliche Lehrerin ist). Sie lässt sich kommandieren, an den Rand schieben. Sie ist ohne Freunde, anscheinend ohne Verwandte, kann sie nie behaupten, entschuldigt sich für die Fehler, die sie nicht gemacht hat.
Da hat ihr Ehemann, gespielt von Paul Meurisse, eine leichte Aufgabe. Er braucht ihr nur noch das bisschen Selbstvertrauen zu nehmen. Er spielt einen Sadisten, einen Lehrer, der zu der Zeit sogar als "gute" Pedagoge gilt. Die Kinder sollen die Disziplin lernen, man soll sie nicht zu Weichlingen erziehen. Außer Nicole sind ihm alle untergeordnet. Er liebt seine "Vorstellungen", die Beleidigungen sind seine Nahrung. Natürlich sucht er sich, wie jeder Sadist, keine ebenbürtigen Gegner. Die Kinder und die Schwachen sind es, die ihm genügen und ihm den Tag versüssen.
Wie lange kann eine Frau das aushalten? Meiner Meinung nach, ein ganzes Leben, wenn hier nicht eine andere Person intervenieren hätte.
Das Dreieck, der Ehemann, die Ehefrau, die Geliebte funktioniert bis zu einer gewissen Grenze. Da braucht es oft nicht viel, und es kommt zur Eskalation.
Der Film steigert mit seinen Bildern, den unverhofften Momenten, düsteren Gängen im Haus die Spannung. Die Musik passt perfekt dazu. Und das Wasser als ein Element, dass fast alles zusammenhält, die Oberfläche des Pool's mit den Blättern, die sich in der schwachen Sonnenlicht spiegeln, sind notwendige "Horrorbilder". Der Zuschauer wartet, oft mit anhaltendem Atem, dass etwas geschieht. Und wird belohnt. Man will die Augen schließen, man fiebert mit. Die Sympathie ist auf der Seite der Ehefrau, dann ärgert man sich, dass sie zu sehr unschlüssig ist. Eine Maus kann sich nicht in einen Löwen verwandeln. Vom Beginn an fühl man (das gefällt mir bei solchen Film), dass die Geschichte viele Überraschungen verbirgt.
Ein Film, den ich vor Jahren als einen der besten Thriller gemocht habe, hat nichts von der Perfektion verloren. Die psychologische Elemente sind eines Hitchcock würdig. Eigentlich braucht der Film diesen Vergleich nicht.
Wegen des "Alters" ist er technisch nicht so gut, aber das bewerte ich nie!
SEHENSWERT! (wie schon die Rezensenten vor mir geschrieben haben).
Das Remake mir Sh. Stone und I. Adjani (1996) gibt es auch, der Original ist und bleibt besser!
7 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 26. November 2023
Der Film ist sehr gut und spannend, aus heutiger Sicht etwas träge. Leider ist die Version bei Prime Video etwas zu breit, leider kann ich das nicht einstellen. Deshalb gibt es einen Stern Abzug, den sich Amazon zuschreiben kann.
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 26. März 2024
Auch 1952 wurden schon sehr gute Drehbücher geschrieben und von den Schauspielern umgesetzt. So auch hier. Ähnlichkeiten zu Vertigo , der allerdings etwas später gedreht wurde.
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 16. März 2024
Bis zuletzt spannend und auf jeden Fall immer noch sehenswert
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 24. Februar 2024
Wirklich spannende Geschichte bis zum Schluss. Absolut gelungen auch in schwarz weiß. Ton mit Synchronisation ist sehr gut.
2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 24. Januar 2024
Überzeugende Besetzung, ausgezeichnetes Drehbuch und Regie, perfekter Schluss !
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 9. Mai 2014
Die Teuflischen ist ein französischer Psychothriller aus dem Jahr 1955 von Henri-Georges Clouzot bekannt durch Werke wie Lohn der Angst oder Spione am Werk.Der Film ist Ungeschnitten, Bild und Ton in Ordnung,Extras: Deutscher Kinotrailer - Deutscher Vorspann - Programmtipps.Der Film ist Sehr gut daher Kaufempfehlung

Filmtipp: Lohn der Angst kann ich Sehr Empfehlen vom selben Filmregisseur.Richtig gutes Psychodrama mit Roadmovieelementen wo es darum geht hochexplosives Nitroglyzerin vom Betriebshof zu einer Ölquelle zu bringen,dem Fahrer bietet die Gesellschaft eine hohe Prämie,nicht ungefährlich den die Route bietet schlechte Strassen,Gebirge und hochexplosives Nitroglyzerin.Extrem Spannend den die Ladung kann jederzeit hochgehen.
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 13. Januar 2012
Ein fieser Thriller braucht nur ein paar gute Zutaten: Eine Flasche echten schottischen Whisky, ein schnell wirksames Schlafmittel beispielsweise. So die damalige Kinowerbung zu "Die Teuflischen" - dem 1955 entstandenen Referenzthriller von Henri Georges Clouzot nach dem Roman "Celle qui n'était plus" von Pierre Boileau und Thomas Narcejac.

Der Horror spielt sich in einem zweitklassigen Internat in einer Vorstadtgegend von Paris ab. Rektor der Schule ist der tyrannische Michel Delassalle (Paul Meurisse), der seine herzkranke Frau Christina (Vera Clouzot) schlecht behandelt, sie mit der Lehrerin Nicole Hormer (Simone Signoret) betrog, diese aber ebenso abserviert hat wie seine Frau.
Die beiden Frauen sind zu Freundinnen geworden, die sich gegenseitig ihr Leid klagen. Schon seit längeren reden sie heimlich darüber, den Tyrannen um die Ecke zu bringen. Vor allem Nicole ist treibende Kraft des perfiden Plans. Christine schwankt immer wieder. Aber andererseits kann sie die Kränkungen ihres Mannes nicht länger ertragen. Eine Scheidung kommt für die katholische Gläubige nicht in Betracht, meucheln geht da schon eher noch.
Nach erneuten Demütigungen ist es endlich soweit, der Plan soll realisiert werden. Die beiden fahren übers Wochenende Hals über Kopf nach Niort. Dort hat Nicole eine Wohnung, ausserdem ist hat die obere Etage vermietet.
Christine muss Michel am Telefon sagen, wo sie sich aufhält und dass sie die Scheidung einreicht. Dies soll den Mann dazu bringen nach Niort zu kommen. Während Nicole oben bei den Untermietern einen Besuch abstattet, soll der ahnungslose Mann von Christine besagten schottischen Whisky angeboten bekommen. Im Schlaf wollen die beiden Frauen den Mann in der Badewanne ertränken...

Doch dies ist erst der Anfang dieses nervenaufreibenden Suspence-Thrillers, der sich durch einige seiner Szenen auch als echter Horrorschocker empfiehlt.
Vielen ist der Film natürlich bekannt, aber am Ende des Films ermahnt der Abspann, dass man doch Stillschweigen bewahren soll und die Wendungen und Auflösung auf keinen Fall verraten darf.
Stimmt - beim ersten Mal wirkt der grandiose Film natürlich am heftigsten. Aber auch beim wiederholten Sehen fällt die Genialität dieses Films immer noch auf.
Die Badewannenszenen hat es schon in sich, sie wird aber noch getoppt von der Swimmingpoolszene.
"Die Teuflischen" ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme und gehört neben "Lohn der Angst" und "Der Rabe" zu Clouzots größten Meisterwerken des französischen Films.
13 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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