Prinz Harry: So war seine Kindheit im Palast wirklich | GALA.de
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Prinz Harry Nicht überall waren Falltüren! Das sagt er über seine Kindheit im Palast

Prinz Harry
© WPA Pool / Getty Images
Märchenhaft, so stellen sich wohl die meisten das Aufwachsen in einer königlichen Familie vor. Prinz Harry hat seine Erfahrungen gemacht und plauderte in einer Fragerunde nach seinem Gespräch mit dem Traumata-Experten Dr. Gabor Maté einige Erinnerungen aus seiner Kindheit im Palast aus.

Dass Prinz Harry, 38, einige schwerwiegende Lasten aus seiner Zeit als aktives Mitglied der britischen Königsfamilie mit sich herumträgt, ist spätestens en détail seit der Veröffentlichung seiner Memoiren mit dem Titel "Spare" [deutscher Titel: "Reserve"] einer Weltleserschaft bekannt. Über die psychischen Folgen sprach er am 4. März 2023 im Rahmen einer virtuellen Buchbesprechung mit dem kanadischen Traumata-Experten Dr. Gabor Maté. Im Anschluss beantwortete der Aussteiger-Royal Fragen der Zuschauer:innen – und verriet noch ein paar weitere kleine Geheimnisse aus seiner Vergangenheit. 

Prinz Harry beantwortet "pikante" Fragen über seine Kindheit im Schloss

Familie, Beziehungen und Vaterschaft, aber auch Verlust, Heilung und wie vergangene Erfahrungen unsere heutige Identität prägen, waren die Themen des Abends. Keine leichte Kost. Prinz Harry öffnete sich erneut, vertiefte Erzählungen aus seinen Lebenserinnerungen und zeigte sich dabei abermals verletzlich.

Dennoch blieben am Schluss des Gesprächs noch Fragen offen. Die Zuschauer:innen weltweit durften nachhaken. Es galt, schwere Kost zu verdauen. Doch die Harry so eigene Leichtigkeit, die er über Jahrzehnte einer Öffentlichkeit mal mehr, mal weniger authentisch, aus dem Herzen kommend, aber doch glaubhaft vermittelte, führte den regen Austausch am Ende zu einem heiteren Schlusspunkt.

"Konnten Sie sich als königliches Kind frei in den Schlössern bewegen und haben Sie irgendwelche Falltüren gefunden?", fragte Maté stellvertretend für einen neugierigen Royal-Fan. Eine Vorstellung, die Harry mit einem befreiten Lachen quittierte: "Das ist die Annahme, dass es überall in den Schlössern Falltüren gab", schmunzelte der Sohn von König Charles, 74, und der verstorbenen Prinzessin Diana, †36, und erinnerte sich: "Als Kinder war es ein Abenteuer, an so einem Ort herumzulaufen. Was für ein Erlebnis."

"Es ist alles andere als normal"

Doch zurückkommend auf die Tücken der alten königlichen Gemäuer, berichtete er: "Nicht so viele Falltüren, viele lustige Dinge, die man erforschen kann, aber ich denke, es ist seltsam. Wenn man als Kind in einer solchen Umgebung aufgewachsen ist, denkt man, das sei normal, aber das ist es nicht. Es ist alles andere als normal." Nach kurzem Zögern fuhr er fort: "Also nein, ein paar geheime Türen und ein paar geheime Schränke. Nichts so Ausgeklügeltes, als dass man ein Buch herauszieht und sich dann plötzlich etwas öffnet. Da wäre ich wahrscheinlich drin stecken geblieben", so der Herzog von Sussex lachend. 

Harry und sein Bruder Prinz William, 40, wuchsen hauptsächlich im Kensington Palast in London auf. Die Geschwister gingen ab ihrem achten Lebensjahr auf ein Internat an der Ludgrove School, bevor sie zum renommierten Eton College wechselten. Die Schulferien verbrachten die beiden Jungs auch in Highgrove House, dem Landsitz ihres Vaters Charles in Gloucestershire sowie auf Schloss Balmoral, dem geliebten Rückzugsort ihrer Großmutter Queen Elizabeth, †96, in den schottischen Highlands.

Verwendete Quelle: princeharrymemoir.com

ama Gala

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