Prinzessin Amalia fordert 1,5 Millionen Euro! Das steckt dahinter | GALA.de
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Prinzessin Amalia Sie will die 1,5-Millionen-Zulage ab 2025 in Anspruch nehmen

Prinzessin Amalia
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© Dana Press
Prinzessin Amalia der Niederlande wandte sich 2021 in einem Brief an den niederländischen Premierminister Mark Rutte, um mitzuteilen, dass sie auf die staatliche Zulage von 1,5 Millionen Euro verzichten will. Jetzt fordert die Kronprinzessin das Geld ein – und begründet ihren Entschluss.

Prinzessin Amalia, 20, hat eine wichtige Entscheidung getroffen. Die Thronfolgerin der Niederlande möchte die staatliche Zulage, die ihr bereits seit dem 18. Lebensjahr zusteht, ab Januar 2025 in Anspruch nehmen. Vor drei Jahren lehnte die Tochter von König Willem-Alexander, 57, und Königin Máxima, 52, das Geld ab. Doch ihre Lebenssituation hat sich geändert.

Aus diesem Grund lehnte Prinzessin Amalia das Geld ab

Zum Hintergrund: Seit ihrer Volljährigkeit steht der Kronprinzessin gesetzlich eine staatliche Zulage von 1,5 Millionen Euro pro Jahr zu. 300.000 Euro gelten als Jahreseinkommen – steuerfrei. Die weiteren 1,2 Millionen Euro seien eine Aufwandsentschädigung für die Prinzessin. Alles finanziert von Steuergeldern. Eine Summe, die damals für reichlich Diskussion sorgte.

Amalia verzichtete auf das Geld. "Ich finde es unangenehm, solange ich wenig als Gegenleistung bringen kann und andere Studenten es so viel schwerer haben", erklärte sie in ihrem Brief an den Premierminister Mark Rutte, 57.

Prinzessin Amalia begründet ihren Entschluss, das Geld ab 2025 einzufordern

Drei Jahre später hat die 20-Jährige erneut einen Brief an den Premier der Niederlande verfasst. Darin erklärt König Willem-Alexanders Tochter, weshalb sie die Summe staatliche Zulage zukünftig in Anspruch nehmen will. "Im Laufe der Zeit und aufgrund überraschender Umstände ist es nun absehbar, dass ich Personal- und Sachkosten im Hinblick auf eine unabhängige und selbstständige Ausübung meines Amtes, einschließlich Verwaltungspersonal sowie Reservierungen für eine Wohn- und Arbeitsunterkunft berücksichtigen muss“, schrieb sie am 7. Mai 2024. Amalia plant, ihre Rolle als niederländische Thronfolgerin aktiv auszuführen und kann damit eine Gegenleistung für das Geld erbringen.

Mark Rutte antwortete auf den Brief und wünschte der Thronfolgerin weiterhin viel Erfolg für ihr Studium. Er betone gegenüber den Medien: "Ihr Studium macht Fortschritte und sie ist sichtbarer. [...] Sie war zuletzt an dem Besuch des spanischen Königshauses beteiligt. Es ist also richtig, dass sie das Geld in Anspruch nimmt."

Noch befindet sich die Royal in ihrem Studium an der Universität von Amsterdam, wo sie sich für den interdisziplinären Studiengang Politik, Psychologie, Recht und Wirtschaft entschieden hat. Offenbar plant Amalia, ihr Studium noch in diesem Jahr abzuschließen. Sie betonte, dass sie sich weiterhin weigern würde, ihr Gehalt anzunehmen, bis ihr Studium beendet sei. Daher fordere sie das Geld ab Januar 2025.

Das verdienen König Willem-Alexander und Königin Máxima

Wie "NL Times" berichtet, eröffnete Mark Rutte dem Parlament, dass die Ausgaben für Amalia ab September in den Haushalt mit aufgenommen werden. Prinzessin Amalia schneidet dabei im Vergleich zu ihren Eltern noch bescheiden ab. König Willem-Alexander bezieht jährlich ein Gehalt von 1,1 Millionen Euro. Hinzu kommt bei ihm eine Aufwandsentschädigung von 5,7 Millionen Euro. Seine Frau erhält weitaus weniger. Königin Máximas Einnahme liegt bei 431.000 Euro. Ihre Unkostenvergütung beläuft sich laut niederländischen Medien auf 743.000 Euro.

Verwendete Quellen: nltimes.nl, dutchnews.nl, twitter.com

jna Gala

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