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Lara
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Genre | Unterhaltung, Deutscher Film, Drama, Spielfilm, Komödie |
Format | Breitbild |
Beitragsverfasser | Harfouch, Corinna, Kleinert, Volkmar, Bock, Rainer, Schilling, Tom, Ritter, Gudrun, Dragus, Maria, Gerster, Jan Ole, Pfurr, Tina, Kempter, Friederike, Dragus, Maria-Victoria, Philipp, Barbara Mehr anzeigen |
Erstes Erscheinungsdatum | 2020-04-23T00:00:00Z |
Sprache | Deutsch |
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Produktbeschreibung des Herstellers
„…ich habe 59 Geburtstage hinter mir. Ich möchte endlich mal etwas anderes machen…“ (Lara)
„Dieser Film leuchtet“
BERLINER ZEITUNG
„Die Sensation ist Corinna Harfouch in der Titelrolle“
BRIGITTE
„Kraftvoll, furchterregend, aberwitzig und von schneidender Schärfe.“
SPIEGEL
LARA
Nach seinem sensationellen Erfolg mit OH BOY widmet sich Regisseur Jan-Ole Gerster verlorenen Träumen, der Liebe zur Musik und einem besonderen Mutter-Sohn-Verhältnis.
Es ist Laras sechzigster Geburtstag und ihr Sohn Viktor gibt an diesem Abend das wichtigste Klavierkonzert seiner Karriere. Doch Viktor ist seit Wochen nicht erreichbar und nichts deutet darauf hin, dass Lara bei seiner Uraufführung willkommen ist. Kurzerhand kauft sie sämtliche Restkarten und verteilt sie an jeden, dem sie an diesem Tag begegnet. Doch je mehr Lara um einen gelungenen Abend ringt, desto mehr geraten die Geschehnisse außer Kontrolle.
Extras:
- Featurettes: „Corinna Harfouch“, „Über den Regisseur”, „Die Geschichte”, „Klassische Musik“
- Making of
- Trailer
- Wendecover
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Produktbeschreibungen
Lara Jenkins 60. Geburtstag beginnt wie jeder Tag mit einem Becher Tee und einer Zigarette. Dabei ist heute ein ganz besonderer Tag für Lara: ihr Sohn Viktor gibt ein großes Solo-Klavierkonzert – das erste Mal mit einer eigenen Komposition. Seine Mutter hat er nicht dazu eingeladen; wohl aber seinen Vater Paul mit der neuen Lebensgefährtin. Lara hat indessen ihre eigenen Pläne. Sie hat sich die letzten Konzertkarten gesichert, die sie nun verteilen will – nach einem sehr eigenwilligen Prinzip – als Geburtstagsgeschenk für sich selbst. Doch der Tag verläuft anders als erwartet…
Bonusmaterial:
Featurettes; Making of; Trailer; Wendecover;
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 2.40:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ohne Altersbeschränkung
- Produktabmessungen : 16,2 x 1,5 x 19,2 cm; 80 Gramm
- Regisseur : Gerster, Jan Ole
- Medienformat : Breitbild
- Laufzeit : 1 Stunde und 34 Minuten
- Erscheinungstermin : 23. April 2020
- Darsteller : Harfouch, Corinna, Schilling, Tom, Kleinert, Volkmar, Bock, Rainer, Ritter, Gudrun
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Studiocanal
- ASIN : B07ZWBMYKJ
- Herkunftsland : Deutschland
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 16,781 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 3,856 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Nr. 5,583 in Komödie & Unterhaltung (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Lara liebäugelt mit dem Selbstmord, lässt sich jedoch sofort davon abbringen, sobald ihre Hilfe benötigt wird. Wir begleiten Lara durch einen Tag, an deren Ende die Klavieraufführung ihres Sohnes steht. Ihr geschiedener Ehemann will sie unter allen Umständen davon abbringen, diese Aufführung zu besuchen. Der Sohn zweifelt.
Eine interessante Konstellation, diese 3 Menschen. Mehr wird nicht verraten.
Es gibt einen Film "Die Klavierspielerin" mit I. Huppert, in der die Huppert eine ihrer Schülerinnen mit einem ganz fiesen Trick vom erfolgreichen Klavierspielen abbringen will. Sie streut ihr Glasscherben in die Manteltasche. Man kann gespannt, welcher Art die Glasscherben in diesem Film sind.
Empfehlenswert.
Zudem wirft der Film viele Fragen auf, von denen nur eine beantwortet wird: Warum Lara so verbittert und beinahe boshaft ist. Eine weitere Schwäche des Films ist die fast sterile Atmosphäre. Abgesehen von der Verbitterung und Boshaftigkeit der Protagonistin und den vielen Anfeindungen aller Beteiligten, wirkt der Film nahezu emotionslos und kalt.
Auch erhält der Zuschauer/in nur wenig Informationen über Lara, und viele ihrer Handlungen sind schwer nachvollziehbar oder widersprüchlich. Warum kauft sie die restlichen Karten für das Konzert ihres Sohne auf und warum sucht sie ihren Sohn, der augenscheinlich keinen Kontakt zu seiner Mutter wünscht, auf um ihm wenige Stunden vor dem Konzert mitzuteilen, dass seine Komposition nur Durchschnitt ist? Warum zerbricht den Geigenbogen seiner Freundin, die sie zufällig trifft?
Aber auch von den anderen Beteiligten gibt es widersprüchliches Verhalten und zum Teil gegensätzliche Aussagen, wie zum Beispiel die ihres alten Musik Lehrers, der einst Lara mit seinen Aussagen demoralisierte, nur um ihr jetzt das Gegenteil mitzuteilen.
Ferner wirkt die Danksagung ihres Sohnes nach dem Konzert an seine Mutter sonderbar, da er vorher und auch nachher seine Mutter ausgrenzt. So nimmt er seine Mutter nicht mit zur After Show Party, und würdigt sie keines Blickes.
Fazit: Ein Film, der bei mir persönlich keinen bleibenden Eindruck hinterlässt und auch nicht den geringsten Wunsch, ihn nochmals zu sehen. Daher kann ich den Film nur bedingt empfehlen. Dennoch ist er -bis auf die angesprochenen Mängel- keineswegs schlecht gemacht und auch nicht gänzlich uninteressant.
Wie dort folgt er einen Tag lang seiner Hauptperson durch Berlin, beobachtet sie, Lara, gespielt von Corinna Harfouch („Der Untergang“ - 2004, „Was bleibt“ - 2012), eine pensionierte Beamtin der Stadtverwaltung, an ihrem 60. Geburtstag. Dass Lara an einer tiefen Unzufriedenheit leidet, wird schon in der ersten Szene deutlich und sehr schnell danach auch, dass sie sehr allein ist.
Am Abend gibt ihr Sohn Viktor, dargestellt von Tom Schilling, der in „Oh Boy“ die Hauptrolle innehatte, außerdem in „Werk ohne Autor“ (2018) oder „Brecht“ (2019) zu sehen war, sein erstes eigenes Konzert als Pianist und Komponist. Lara versucht, Kontakt zu ihm aufzunehmen und tut ansonsten im Vorfeld einige (scheinbar) unlogische oder schwer nachvollziehbare Dinge, kauft zum Beispiel alle Restkarten auf, um sie an mehr oder weniger fremde Menschen zu verschenken…
„Lara“ ist ein Drama über ein falsch gelebtes, möglicherweise verpasstes anderes Leben und über eine stille Rebellion mit Abnabelung, das tiefgreifende Erschütterungen, Zerwürfnisse, Entfremdung, Enttäuschungen, Verletzungen sowie weitere undefinierbare, heftige Gefühle innerhalb einer Mutter-Sohn-Beziehung darstellt. Es thematisiert die Tücken großen Ehrgeizes und hochtrabender Träume, die Fallstricke, welche (Selbst)Zweifel und die Abhängigkeit von Wertungen anderer mit sich bringen.
Laras zu erlebende Ziellosigkeit, mit der sie durchs Hansaviertel, über den Kurfürstendamm, die Kantstraße oder den Stuttgarter Platz streift, ist nicht wie bei „Oh Boy“ als Prinzip des Erzählens zu verstehen, sondern zeigt Laras Versuch, sich abzulenken und vielleicht, sich unerwartet selbst zu ergründen.
Lara ist zunächst einmal eine freundlich, wenn auch steif und ein wenig verkrampft auftretende Person, eine unnahbare bis „kratzbürstige“, abweisende Dame, strahlt jedoch etwas unterschwellig Angriffslustiges, undefinierbar Gefährliches aus und ab und zu blitzt etwas erschreckend Herrisches, Despotisches auf, mit dem sie andere, vor allem ihren Sohn, vernichtend zu verletzen versteht.
Corinna Harfouch spielt sie faszinierend vielschichtig und stets zurückgenommen. Doch Laras inneren Konflikte sind deutlich an ihrer Miene und Körperhaltung ablesbar.
Genauso psychologisch stimmig wie die Hauptfigur wurde jede noch so kleine Nebenfigur ausgefeilt und mit großer Sorgfalt besetzt. Zu sehen sind zum Beispiel Rainer Bock als Laras Ex-Mann und Viktors Vater, Volkmar Kleinert als Laras ehemaliger Musiklehrer Prof. Reinhoffer, André Jung als Laras Nachbar Herr Czerny, Gudrun Ritter als Laras Mutter oder Mala Emde als Viktors Freundin Johanna.
Musik nimmt in diesem ruhig und elegant gefilmten Drama eine weitere Hauptrolle ein, ist nahezu omnipräsent. Neben klassischer Klaviermusik ist wiederkehrend das Lied < Il jouait du piano debout> („stehend spielte er Klavier“) der französischen Sängerin France Gall zu hören, welches passenderweise auch von einem rebellierenden Pianisten erzählt. Die Filmmusik und Viktors Konzert komponierte der Deutsch-Iraner Arash Safaian. Er konzipierte es so, dass Tom Schilling den Anfang tatsächlich selbst spielen konnte.
„Lara“ ist ein stiller, subtiler, dichter und tiefer, psychologisch realistischer Film, dem trotz unsympathischer Züge seiner Protagonistin an einer wohlwollenden Identifikation des Publikums mit ihr gelegen ist und der darüber hinaus Mitgefühl für alle Figuren entwickelt. Bei aller Melancholie ist er nicht düster, sondern unterhaltend und manchmal enthält er Momente, in denen Lara in ihrer Tragik sogar unfreiwillig komisch bzw. ihr Verhalten geradezu peinlich lächerlich wirkt.
Wohlüberlegt und reif komponiert erweist sich dieses für mich hochkarätige Drama bis hin zum kraftvoll-schmerzlichen, mehrdeutigen Schlussakkord als viel komplexer als zunächst anzunehmen und begleitet und beschäftigt mich deswegen nach dem Ende noch eine ganze Weile.
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