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Generation Kill: Das neue Gesicht des Amerikanischen Krieges Gebundene Ausgabe – 1. April 2005

4,7 4,7 von 5 Sternen 12 Sternebewertungen


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„Unbestechlich, brillant geschrieben … bewegend.“ 3sat Kulturzeit.

Zwei Monate lang begleitete der amerikanische Journalist Evan Wright - ausgerüstet mit Stift, Papier und einem Schutzanzug gegen chemische Waffen - eine Einheit des First Recon Battallion im Irakkrieg. Diese Elite-Einheit mit dem selbst gewählten Kampfnamen „Erstes Selbstmord-Kommando“ operierte vor den vordersten Frontlinien und fungierte als eine Art Köder, um Gegner aus ihren Verstecken zu locken. Vom ersten Tag des Krieges an war dieses Kommando auf sich gestellt, bewegte sich direkt in irakische Stellungen hinein und spürte „Hinterhalte“ auf.

Wright war als „eingebetteter Journalist“ Teil der Truppe. Aus umittelbarer Nähe erzählt er die beunruhigende Geschichte junger Menschen, die zu eiskalten Killern ausgebildet und von ihrer Regierung in diesen „Krieg gegen den Terror“ geschickt wurden. „Wir sind nicht hierher gekommen, um dieses Land zu befreien, es ist jetzt genauso beschissen wie vorher“, so ihr desillusioniertes Fazit. Wright lässt nichts aus, beschönigt nichts - die Siege und die Niederlagen, die Euphorie und das Grauen, die physischen, moralischen und emotionalen Spannungen, unter denen die Soldaten leben - und widersteht damit den Erwartungen der Pentagon-Strategen, die die Journalisten zu regierungs-freundlichen Vermittlern der Frontereignisse instrumentalisieren wollten.

Da sind Sergeant Colbert, der kühle Profi, der es schafft, diese schwierige Truppe zusammenzuhalten; Corporal Trombley, der Schüchterne, der seine Lust am Töten entdeckt; Lieutenant Fick, ein Harvard-Absolvent, der seinen Vorgesetzten herausfordert, aber seine Kameraden deckt; ein Marine, der gerade noch damit geprahlt hat, zwei Iraker „umgemäht“ zu haben, und zusammenbricht, als er erfährt, dass es zwei junge Hirten waren. Zwei Monate im Wüstensand, dreißig Tage ohne Dusche, kein Raum für Intimität. Die Männer schlafen in selbst gegrabenen Löchern, verrichten ihre Notdurft auf Befehl und kommen für Wochen nicht aus ihren Stiefeln und Uniformen heraus.

Wright schreibt nicht nur das Porträt einer an der Invasion beteiligten Kampftruppe, sondern das Porträt einer ganzen Generation. Die 23 Männer, zum Teil Afghanistan-Veteranen, sind erst Anfang zwanzig, manche auch jünger, und sie gehören der ersten Generation amerikanischer Soldaten an, die mit Videospielen, Reality-TV und Internetpornografie groß geworden ist. Sie schießen jetzt auf lebende Ziele, so wie sie als Jugendliche virtuell geschossen haben; ihr „War Game“ findet jetzt im richtigen Leben statt. Sie putschen sich mit weichen Drogen auf, um ohne Schlaf durchhalten zu können. Das höchste Lob für einen Kameraden ist: „Du bist ein eiskalter Killer.“ Diese Jungen sind keine Idealisten, die im Krieg ihre Unschuld verlieren; sie sind „Krieger“, denen es gleichgültig ist, wofür sie kämpfen.

Deutsche Erstausgabe.
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Produktbeschreibungen

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Evan Wright ist Reporter für das Musikmagazin Rolling Stone. Er schreibt außerdem für Time, The Los Angeles Weekly und die New York Times. Für seine Reportage aus dem Irak wurde er mit dem National Magazine Award for Excellence in Reporting 2004 ausgezeichnet.

„Ich habe versucht, ein brutal ehrliches Buch über den Krieg zu schreiben. Die Wahrheit über den Krieg macht nicht viele glücklich.“
Evan Wright.

Produktinformation

  • Herausgeber ‏ : ‎ Zweitausendeins; 1., Edition (1. April 2005)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 429 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3861507250
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3861507253
  • Kundenrezensionen:
    4,7 4,7 von 5 Sternen 12 Sternebewertungen

Kundenrezensionen

4,7 von 5 Sternen
4,7 von 5
12 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 2. Juni 2023
Es wäre wohl schwierig ein ähnliches Werk zu finden, in dem einerseits die Protagonisten und der Krieg so lebendig werden, andererseits aber der Autor immer wieder schonungslos die Fehler der amerikanischen Generäle aufwirft, deren Verhalten häufig nicht auf Logik zu beruhen scheint. Auch 20 Jahre später kann man hier die Gründe für das Scheitern Amerikas im Irak finden.
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 4. November 2020
Tolles Buch und guter Preis.
Rezension aus Deutschland vom 29. September 2021
Eric Wright hat eine Aufklärungseinheit im Irakkrieg an forderster Front begleitet. Er schildert die Atmosphäre, die Soldaten und auch die Absurdität und Gnadenlosigkeit des Krieges in ungekannter Präzision. Ein Buch, das Einblicke in eine Welt gibt, die mir glücklicherweise bis jetzt erspart geblieben ist.
Rezension aus Deutschland vom 6. Oktober 2015
... werden hier ungeschönt wieder gegeben. Beim lesen des Buches erkennt sich der "Einsatz- erfahrene" Soldat sofort wieder. Dabei ist es egal, in welcher Armee man gedient hat. Krieg ist nicht "sauber", nicht „präzise“ und erst recht nicht „human“!
Ich war beim ersten lesen (englische Originalfassung) gerade zu erschüttert, wie stark sich die Fall- Berichte des Buches, den eigenen Erfahrungen im Einsatz ähnelten. Hier wird nicht glorifiziert, oder auf politische Korrektheit geachtet. Wer einen Einblick erhalten möchte, welche Gedankengänge einem (auch deutschen) Soldaten im Einsatz, im Bezug auf die „Sinnhaftigkeit“ der Befehle und des eigenen Handelns, durch den Kopf gehen, ist dieses Werk nur zu empfehlen.
Inkompetente Offiziere, taktische „Alpträume“ der Operationsführung, das komplette Fehlen einer Strategie und Verstöße gegen das Kriegsrecht, sind nur die Spitze des Eisberges. Wie der einfache Soldat damit umgeht wird hier sehr eindringlich beschrieben.
Es existiert noch eine 7-Teilige HBO TV-Serie mit gleichen Namen, die dem Anspruch des Buches ebenfalls gerecht wird. Allerdings nur in englischer Sprache. Und es ist auf Grund der expliziten und ehrlichen Erzählweise (politisch ungewollt) zu bezweifeln, dass diese jemals auch nur eine deutsche Übersetzung finden, geschweige den im deutschsprachigen TV ausgestrahlt werden wird.
2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 4. Dezember 2006
Dieses Buch hat zwar einen reisserischen Titel und - in der Originalversion - einen noch reisserischen Untertitel. Aber man sollte sich davon nicht täuschen lassen. Hier geht es mitnichten um die Glorifizierung der "harten Jungs" oder um die Darstellung des Krieges als eine Fortsetzung des Computerspiels mit anderen Mitteln unter Beschreibung des "großartigen" High-techarsenals der einzigen Supermacht der Welt.

Ganz im Gegenteil wird hier gezeigt, wie sehr die Kriegführung immer noch vom einzelnen Soldaten am Boden geprägt wird und wie wenig das, was im Iraq jeden Tag, sogar während der immens erfolgreichen Anfangsphase, passiert, dem entspricht, was uns hübsche Videos von Präzisionsangriffen immer wieder suggerieren.

Auch ich als militärhistorisch sehr interessierter Mensch, der schon mehr als ein Dutzend Bücher zum Iraqkrieg gelesen hat, war doch sehr überrascht, was Evan Wright hier an Darstellungen des Krieges aus der Sicht eines "Grunts" anbietet.

Sehr empfehlenswert.
5 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 26. Februar 2007
Der Autor beschreibt den völlig zweckentfremdeten Einsatz der Fernspäher der 1st Recon" bei der initialen Einmarsch im Irak und sämtliche Höhen und Tiefen des Einsatzes. Sein Bericht ist sehr spannend, glaubwürdig und interessant. Er zeigt auf der einen Seite die deutliche Überlegenheit des amerikanischen Militärs, als auch katastrophale Pannen, Fehlplanungen und -verhalten. Er bietet mit seinem Buch einen Einblick in die Welt und das Denken von einfachen Soldaten, die sich im Krieg befinden.

Kurz: Dieses Buch ist ein Muss für jeden, der sich für den Irakkrieg oder das amerikanische Militär interessiert.
2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 27. Juli 2006
Zwei Monate lang begleitete der amerikanische Journalist Evan Wright und eine Einheit des First Recon Battalion im Irakkrieg. Unbestechlich und brillant berichtet sie von den Erlebnissen und der Welt dieser Eliteeinheit, die meist vor den vordersten Frontlinien operierte.

Wright war eingebettet in diese Gruppe und erlebte aus unmittelbarer Nähe den Schrecken des Krieges, die zu Killern ausgebildeten Soldaten mit ihren emotionalen Spannungen und zeichnet so das Portrait einer ganzen Generation. Erschreckend, aufwühlend, realistisch!
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 28. April 2021
Das Buch wurde geschenkt, aber die Rückmeldung war positiv