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Der Mann mit der Ledertasche: Roman (dtv Literatur) Taschenbuch – 1. Mai 1994
- Seitenzahl der Print-Ausgabe208 Seiten
- SpracheDeutsch
- Herausgeberdtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
- Erscheinungstermin1. Mai 1994
- ISBN-103423118784
- ISBN-13978-3423118781
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; 3. Edition (1. Mai 1994)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 208 Seiten
- ISBN-10 : 3423118784
- ISBN-13 : 978-3423118781
- Originaltitel : 'Post OFfice'
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 938,748 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 52,127 in Gegenwartsliteratur
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Als Charles Bukowski am 9. März 1994 in Los Angeles starb, hinterließ er Gedichte, Short Storys, mehrere Romane, ein Drehbuch und unzählige Briefe. Er wurde 1920 im rheinland-pfälzischen Andernach als Sohn eines GI und einer Deutschen geboren. 1923 zog die Familie nach Baltimore/USA. Vom prügelnden Vater drangsaliert und von Akne gequält, flüchtete sich der Jugendliche in die Welt der Literatur. Sein Journalistik-Studium brach er ab, zog kreuz und quer durch die USA und hielt sich mit allerlei Jobs über Wasser. In der Folgezeit wurden in Literaturzeitschriften Texte und Gedichte Bukowskis publiziert, ganze Gedichtbände entstanden. Sein erster Roman „Post Office“ („Der Mann mit der Ledertasche“) erschien 1970, gleichzeitig kamen in deutscher Sprache die „Aufzeichnungen eines Außenseiters“ heraus.
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Spitzenrezensionen
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100% Empfehlung.
Mir gefällt Bukowskis frecher, humorvoller, sarkastischer, manchmal auch bitterer Stil. Werde künftig noch mehr von ihm lesen.
Die Selbsterfahrungsberichte aus dem Alltag eines Aushilfsbriefträgers sind niederschmetternd, komisch, grotesk, eine soziale Anklage und dann wieder einfach nur Beat. Bukowski, was viele nicht wissen, ist ja auch ein großer Humanist, Menschenfreund und sensibel für die Fährnisse des kleinen Lebens gewesen. Ihn nur auf Saufen und Vögeln zu reduzieren (spielen natürlich auch eine Rolle;-)) griffe zu kurz. Mit diesem Frühwerk - noch wesentlich handzahmer als spätere Arbeiten und sehr zart unter rauer Schale - hat er sich vor Jahren in mein Herz geschlichen. Jetzt wollte ich das Buch einem Freund spontan zu Weihnachten schenken und habe mich dann vor dem Verpacken festgelesen. "Der Mann mit der Ledertasche" ist so frisch wie eh und je und hat nichts von seinem speziellen Charme verloren. Und mein Respekt vor Briefträgern ist definitiv gewachsen;-).
Scheiße, dass er so früh abgegangen ist. Schön, was er uns hinterlassen hat. Unter vielem, vielem anderem....diese Erzählung. Zum Abrollen !
Charles alter Ego Henry Chinanski, redet mit einem Säufer der bei der Post arbeitet. Der erzählt ihm, dass die so ziemlich jeden als Aushilfsbriefträger einstellen. Promt nimmt er die Stelle an und ist erst Aushilfsbriefträger und später an der Sortiermaschine beschäftigt. Er berichtet von bissigen Hunden, verlassenen Hausfrauen in zu kleinen Wohnungen, nervigen Vorgesetzten und den Tagen auf der Rennbahn.
Mir hat an diesem Buch die Direktheit gefallen mit der der Autor sein Umfeld beschreibt. Er führt ein sehr unstetes Leben und er Interessiert sich eher wenig für die Meinung seiner Vorgesetzten und schlägt sich trotzdem 11 Jahre lang im Postamt durch. Ein symphatischer Antiheld dieser Chinanski, der nicht für anerkennung oder Wohlstand und Ruhm arbeitet, sondern nur um zu überleben.
Der Klassiker der Underground Literatur. Für jeden empfehlenswert, der wissen will wie es am Rande der Gesellschaft ausschaut. Aus der Sicht eines Mannes gechrieben, der sein Leben in genau dieser Randzone geführt hat.
Während ich dieses Buch las, wußte ich nie so recht, was ich abstoßender finden sollte. Den freudlosen Henry Chinaski, der sich ohne große Ziele durchs Leben mogelt, die Probleme des Systems erkennt, sich dann im letzten Moment doch wieder wegduckt und zu Frauen kalkulierte Beziehungen führt oder das Postamt mit seinen Formularen, den vielen Aufsehern und der menschenunwürdigen Leuteschinderei. Beide Systeme kann ich nicht verstehen. Aber es war ein Heidenspaß zu sehen, wie sie aufeinanderprallen.
Das wird nicht mein letzter Bukowski gewesen sein. Empfehlenswert!