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Troja

Schlachtenepos mit Brad Pitt und Diane Kruger frei nach Homers „Ilias“.
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Originaltitel
Troy
Dauer
163 Min.
Kinostart
13.05.2004
Genre
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Achilles
Hector
Paris
Helen
Agamemnon
Odysseus
Priam
Menelaus
Andromache
Briseis
Thetis
Patroclus
Eudorus
Ajax
Owain Yeoman
Lysander
Triopas
Archeptolemus

Redaktionskritik

In seinem gewaltigen Historienspektakel lässt "Der Sturm"-Regisseur Wolfgang Petersen die mythische Stadt aus Homers Epos "Ilias" erstehen – und untergehen.
Sie ist die schönste Frau der Welt. Sie kann ihm nicht gehören, denn ein anderer hat Helena (Diane Kruger) zu seiner Königin gemacht: Menelaos, Herrscher von Sparta. Doch Trojas Prinz Paris (Orlando Bloom) muss Helena besitzen. Er raubt sie – und besiegelt damit das Schicksal seiner Heimatstadt. König Agamemnon (Brian Cox), Menealos’ Bruder, zieht mit Griechenlands vereinten Heeren gegen Troja, um die Schmach zu sühnen. Noch wiegt Paris sich in Sicherheit: Nie zuvor sind Trojas Festungsmauern, verteidigt von seinem Bruder Hektor (Eric Bana), eingenommen worden. Doch die Angreifer haben einen Verbündeten: Achilles (Brad Pitt), den größten Krieger der Welt.<p> Mit der leidenschaftlichen Romanze zwischen Paris und Helena – immerhin der Auslöser eines blutigen Krieges – hält Regisseur Wolfgang Petersen sich nicht lange auf. Er kann es kaum erwarten, seine Helden in die Schlacht zu schicken. Auch mythische Elemente – in Homers Vorlage greifen die Götter in die Geschicke der Kämpfer ein – hat er ausgespart. Sein Epos setzt ganz auf irdische Action, schwelgt in gewaltigen Kulissen und bombastischen Schlachten. Der Ansturm von 50 000 griechischen Soldaten auf Troja ist technisch beeindruckend. <p> Doch erst die Konfrontation Mann gegen Mann elektrisiert – kein Getöse mehr, das Distanz schafft. Höhepunkt: das Duell zwischen Achilles und Hektor vor den Toren Trojas. Brad Pitts perfekt gemeißelter Körper ist eines Gottes würdig. Entsprechend gloriös setzt Petersen ihn in Szene, vorzugsweise von güldenem Gegenlicht umglänzt. Auch wenn der Regisseur seinen Star für Oscar-würdig hält: In den leiseren, emotionalen Szenen abseits des Schlachtfeldes stößt Brad Pitt an seine schauspielerischen Grenzen. Ganz im Gegensatz zu "Hulk" Eric Bana, dem "Troja" endlich den verdienten Durchbruch bringen dürfte. <p> <b>Fazit: Handwerklich perfektes Kriegsepos, doch die Dramatik wird vom Schlachtenlärm übertönt.</b>

Film-Bewertung

Mission Firegame (GB 1983)

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episches Schlachtgemälde
Bei erscheinen hieß es Ring frei für das zweite deutsche Kinokassenduell: 2000 schickte Wolfgang Petersen "Der Sturm" ins Rennen, Roland Emmerich zeitgleich "Der Patriot" - in 2004 legten sich die beiden erneut an: Emmerich brachte "The Day after tomorrow" während Petersen mit diesem Historienschinken groß auftrumpfte.Ich bin kein Historiker und auch sonst mit der griechischen Sagenwelt und Mythologie in eigentlich keinster Weise vertraut, deshalb hatte ich wohl Gelegenheit den Film völlig "frei" und unbelastet zu schauen."Troja" bietet viel und das auf mehreren Ebenen: es ist ein Kriegs und Schlachtfilm dessen Massenszenen und Schlachten durchaus an den "Herrn der Ringe" gelegt werden dürfen, Komödie ist es sicherlich nicht aber trotzdem darf an der ein oder anderen Stelle auch mal geschmunzelt werden und was die Action angeht gibt's keinerlei Kritikpunkte.
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"Ein König der seine Schlachten selber schlägt! Das wär ein Anblick!"
Troja (2004) erzählt die Geschichte über den mythischen Kampf der Griechen gegen die bronzezeitliche Stadt Troja. Dieses imposante Schlachtenepos beeidruckt vorallem durch seine bildgewaltigen Kulissen und den hervorragenden Cast. Topdarsteller wie Brad Pitt, Eric Bana, Orlando Bloom und Brian Cox brillieren in ihren jeweiligen Rollen und hauchen der längst vergessenen Welt um das alte Troja wieder neues Leben ein. Obwohl man eigentlich von vornherein weiß wie das ganze Spektakel enden wird, schafft es der Streifen dennoch die Spannung auf einem konstant hohen Level zu halten, sodass man beim fabelhaften Finale, regelrecht überrollt wird von der Urgewalt aus Zerstörungswut und Mordlust. Dieses Meisterwerk bietet Filmkunst auf aller höchstem Niveu, dennoch stellt es mit einer beträchtlichen Laufzeit von 162 Minuten das Sitzfleisch so mancher Zuschauer auf eine harte Probe. Fazit: Der beste Monumentalfilm seid Gladiator (2000)
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Grandiose Schlachtstzenen
Atemberaubende Schlachtszenen und tolle Schauspieler, leider weist das Drehbuch jedoch auch einige Längen auf.
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