Landesligist TSV Friedland ist bei der Trainersuche erfolgreich
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Landesligist TSV Friedland ist bei der Trainersuche erfolgreich

Seenplatte / Lesedauer: 2 min

Die Friedländer werden in der nächsten Landesliga-Saison von einem neuen Trainer betreut. Es ist ein in der Region Bekannter. 
Veröffentlicht:08.05.2024, 19:47

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Robert Gerhardt heißt der neue Chef auf der Kommandobrücke beim
Landesligisten TSV Friedland. Ab dem 1. Juli tritt der 34-Jährige die Nachfolge von Trainer René Peters an, der im April von seinen Aufgaben beim TSV überraschend entbunden worden war.

„Wir freuen uns sehr, dass sich Robert für uns entschieden hat. Seine sehr guten regionalen Kontakte und sein aufgeschlossener Umgang mit den Spielern könnten sich positiv auf unsere Zusammenarbeit auswirken. Vor allem in der Arbeit mit jungen Spielern hat sich Robert einen Namen gemacht. Das könnte neue Impulse freisetzen“, sagte TSV-Mannschaftsleiter Jan Anterhaus.

Gerhardt war viele Jahre in Neustrelitz tätig

Viele Jahre war Gerhardt im Nachwuchsbereich bei der TSG Neustrelitz tätig, dort gewann er mit den B-Junioren der TSG den Landespokal. In seiner Trainerlaufbahn machte der C-Lizenzinhaber auch schon Erfahrungen im Männerbereich. Als Co-Trainer saß er bei den Neustrelitzern neben Achim Hollerieth und Tomasz Grzegorczyk auf der Bank. Bevor es ihn in der Saison 2022/2023 als Nachwuchscoach zum Greifswalder FC zog, betreute der gebürtige Suhler für zwei Spielzeiten die A-Junioren vom 1. FC Neubrandenburg 04.

Beim GFC übte er im Vorjahr noch die Funktion des Bereichsleiters Großfeld aus. Jetzt folgt die neue Herausforderung beim TSV Friedland. „Die Chance, im Männerbereich Fuß zu fassen, will ich mit ganzer Kraft nutzen. Ich bin ein Trainer, der immer den Erfolg anstrebt. Für mich ist es aber auch wichtig, dass das Verhältnis zwischen Trainern und Mannschaft stimmt. Ich gehe unbefangen an meine neue Aufgabe beim TSV heran und freue mich“, sagte Robert Gerhardt. Die Friedländer spielen am Samstag beim Tabellenzweiten SV Barth (14.30 Uhr).

Die FCN-Reserve hat ein Heimspiel

Liga-Kontrahent 1. FC Neubrandenburg will indes endlich nach fünf
Niederlagen den berühmten „Knoten“ platzen lassen. Die Elf von Neu-Trainer Maik Stübs, der nach drei Niederlagen infolge mit der Mannschaft sein erstes persönliches Erfolgserlebnis anstrebt, empfängt am Samstag ab 11 Uhr (Rasenplatz Weidenweg) den Grimmener SV. „Unser Problem sind die vielen einfachen Gegentore, wir müssen im defensiven Bereich stabiler stehen“, sagte Stübs. Bis auf Kapitän Kevin Stübke und Danilo Behm kann der FCN-Coach aus dem Vollen schöpfen.