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Jud Süß - Film ohne Gewissen [Blu-ray]
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Genre | Unterhaltung, Deutscher Film, Drama, Spielfilm, Österreichischer Film |
Beitragsverfasser | Moretti, Tobias, Sasse, Heribert, Feifel, Martin, Gedeck, Martina, von Dohnanyi, Justus, Bleibtreu, Moritz, Bauer, Ralf, Roehler, Oskar, Zirner, August, Rohde, Armin, Kalenberg, Paula, Stadlober, Robert Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch |
Laufzeit | 1 Stunde und 55 Minuten |
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- Höchste Bewertung | Günstigster Preisin dieser Reihe von ProduktenTannöd [Blu-ray]Jentsch, JuliaBlu-ray
Produktbeschreibungen
Goebbels will 1940 unter der Regie von Veit Harlan mit dem Film "Jud Süß" den Vernichtungsfeldzug gegen die Juden untermauern. Und Marian - erfolgsgetrieben und naiv - lässt sich auf ein Spiel ein, das viel zu groß für ihn ist, und von dem er nicht ahnt, dass es ihm bald schon zum Verhängnis werden wird. Viel zu spät begreift er, in was er hineingeraten ist - nämlich in ein Vehikel des Holocaust, das sein Gesicht trägt. SS-Soldaten, die später in Polen an Massenerschießungen von Juden beteiligt waren, bekamen den Film verordnet - Millionen Deutsche sahen ihn sich freiwillig im Kino an, über 20 Millionen in Europa. Marians Schicksal ist ein Drama von Aufstieg und Fall - eines Menschen und eines mörderischen Systems."
Bonusmaterial:
Laufzeit Bonusmaterial: ca. 87 Minuten; Making-Of; Interviews mit Darstellern und Regisseur; Verführung und Verbrechen - Propagandafilme im Dritten Reich;
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.85:1, 16:9 - 1.77:1
- Auslaufartikel (Produktion durch Hersteller eingestellt) : Nein
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Produktabmessungen : 13,8 x 1,3 x 16,5 cm; 102 Gramm
- Modellnummer : 3785
- Regisseur : Roehler, Oskar
- Laufzeit : 1 Stunde und 55 Minuten
- Erscheinungstermin : 14. April 2011
- Darsteller : Moretti, Tobias, Bleibtreu, Moritz, Bauer, Ralf, Rohde, Armin, Gedeck, Martina
- Sprache, : Deutsch (DTS-HD 5.1)
- Studio : Concorde Video
- ASIN : B004JRLPN6
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 80,770 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
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Der Österreicher Oskar Roehler behandelt in seinem Opus JUD SÜSS - FILM OHNE GEWISSEN (2010) Stationen aus dem Leben des wiener Schauspielers zwischen 1940 und 1946. Der Schwerpunkt des Films liegt dabei natürlich auf der von Goebbels abgenötigten Übernahme der Titelrolle im Propagandafilm JUD SÜSS (1940), von der sich Marian bis an sein Lebensende nicht mehr erholt haben soll. Dem Film ist einiges an negativer Kritik entgegengebracht worden, weshalb man voranstellen sollte :
1. trotz des ernsten Themas 'Nazipropaganda' ist Roehlers Werk nicht als historisch korrekte Abrechnung, sondern als Unterhaltungsfilm konzipiert,
2. dessen Handlung zwar auf einem wahren Hintergrund fusst, aber in entscheidenden Teilen künstlerisch frei gestaltet wurde, was sich auch auf die Darstellung der Schauspieler bezieht.
Film und Wirklichkeit :
a) Marians Lebensweg - im Film verliert der Mime trotz aller Meriten für seine Schauspielkunst nach JUD SÜSS jeden Halt, dabei waren seine Einwände gegen die Titelrolle gar nicht moralischer Art, sondern nur die Befürchtung, künftig 'als Jude' dauerbesetzt zu werden. Die Verhaftung seines jüdischen Freundes und Kollegen Deutscher, den er in seinem Gartenhaus untergebracht hatte, versteht er als wirksame Drohgebärde Goebbels. Marians weitere berufliche Aktivitäten bleiben im Film unerwähnt. Deutscher trifft er später als Komparsen bei JUD SÜSS und nach dem Kriege wieder. Der sich schuldig fühlende Marian fährt 1946 - kurz vor Aufhebung seines Berufsverbots - in volltrunkenem Zustand absichtlich gegen einen Baum und stirbt.
In Wahrheit hatte Marian nach JUD SÜSS noch etliche Filmauftritte, davon keine einzige 'Judenrolle', dafür aber im antibritischen Propagandafilm OHM KRÜGER (1941). Einige seiner Filme wurden erst posthum veröffentlicht. Die Person des Wilhelm Adolf Deutscher ist rein fiktiv. Die Alkoholsucht Marians lag wohl eher in seinem Wesen als an seiner Teilnahme an JUD SÜSS begründet. Er verunglückte auch nicht alleine, sondern mit zwei anderen unverletzt gebliebenen Personen im Wagen.
b) die Ehefrau Anna - sie spielt im Film so etwas wie Marians schlechtes Gewissen. Sie fühlt sich vernachlässigt, zumal ihr Mann ein notorischer Fremdgänger ist. Ausserdem beunruhigt sie, wie ihr Kind im nationalsozialistischen Sinne manipuliert wird. Als Marian nach einer Filmpremiere im trunkenem Zustand gegenüber Goebbels handgreiflich wird, lässt dieser die Halbjüdin Anna im KZ verschwinden, wo sie später umkommt.
In der Realität war Marian war nicht mit einer Anna, sondern mit der Schauspielkollegin Maria Byk verheiratet. Das Mädchen war auch nicht sein eigenes, sondern entstammte aus der erster Ehe seiner Gattin. Frau Byk wurde im Dritten Reich nicht inhaftiert und kam ergo auch nicht im KZ um, sondern ertrank 1949 bei einem Selbstmordversuch.
c) die Darstellung Goebbels gehört zu den häufigsten Kritikpunkten. Moritz Bleibtreu weist im Interview zu Recht darauf hin, dass er in Ermangelung lebender Zeitzeugen seine Auftritte als Reichspropagandaminister unter Zuhilfenahme alter Filmausschnitte frei interpretieren durfte. Einigen Betrachtern mag diese Darstellung zu locker gewesen sein, aber unter dem Aspekt eines Unterhaltungsfilms darf man Herrn Goebbels durchaus auch mal einige menschliche Züge verleihen.
Im deutschsprachigen Raum wird und wurde der Film JUD SÜSS gerne im gleichen Atemzug mit dem hassschürenden Dokumentarfilm DER EWIGE JUDE (1940) genannt und verwechselt. Ersterer ist ein Historienfilm der im 18. Jahrhundert spielt und auf den schon damals gärenden Antisemitismus hinweist. Letzterer ist ein in propagandistischer Weise gedrehter Zusammenschnitt aus polnischen Ghettos, der im Kino seinen Erfolg verfehlte und danach nur noch vor ausgesuchtem Publikum lief. Beide Werke gelten in Deutschland heute als Vorbehaltsfilme, die nicht unkommentiert vorgeführt werden dürfen.
JUD SÜSS - FILM OHNE GEWISSEN ist bis in die kleinsten Rollen hervorragend besetzt. Die Rekonstruktion einiger Spielszenen aus dem Originalfilm ist Roehler überzeugend gelungen. Auch das relativ sparsame Filmdekor vermittelt in Zusammenarbeit mit dem Soundtrack einen idealen Zeitsprung zurück in die 40er Jahre. Aus der Schauspielcrew ist hervorzuheben :
Tobias Moretti (Hitlerdarsteller aus SPEER UND ER, 2005) erreicht die gleiche oberflächlich-schleimige Ausstrahlung des echten Marians, der sich nach seiner Kapitulation vor Goebbels als egoistisches Charakterschwein entpuppt und zum unberechenbaren Säufer wird.
Moritz Bleibtreu spielt seinen Part wesensverwandt und nicht naturgetreu. Er gibt einen schamlos chargierenden Goebbels mit einer gehörigen Portion Ironie und Mokanz. Seine Ausdruckskraft hat eine Spannbreite von jovial, ölig bis selbstherrlich, bedrohlich.
Armin Rohde verkörpert seinen Heinrich George mit dem nötigen Bombast und Selbstbewusstsein eines Monumentalmenschens. Ich kann mir zur Zeit keinen besseren deutschen Mimen in dieser Rolle vorstellen.
Johannes Silberschneider (Hitlerdarsteller in ROMMEL, 2012) überzeugt auch als Hans Moser, trotz fehlender Ähnlichkeiten. Als er nach einer Filmpremiere Marian für einen echten Juden hält und ihn wegen seiner jüdischen Frau um Intervention bittet, erhält er eine brüske Abfuhr. Sein erschrockener Gesichtausdruck daraufhin ist einzigartig.
FAZIT : in dem gleichen Jahr, in dem ein debiler Streifen wie INGLORIOUS BASTERDS mit Nominierungen und Auszeichnungen überschüttet wird, fällt beinahe die gesamte deutschsprachige Filmkritik über Roehlers Werk her und überschlägt sich gegenseitig im negativen Tenor. Klischeehaft, geschichtsverfälscht, zerrissen und weißwaschend sind nur einige der hierbei verwandten Adjektive. Für mich ist JUD SÜSS - FILM OHNE GEWISSEN eine gelungene Retrospektive, die ein entlarvendes Licht auf die Filmindustrie des Dritten Reichs wirft und dabei trotzdem gut zu unterhalten weiss. Einschränkend weise ich allerdings darauf hin, dass die Thematik nicht jedermann zugänglich sein dürfte, sondern sich bevorzugt an Nostalgiefans und Filmhistoriker richtet.
BD : Obwohl in Farbe gedreht, dominieren im Film als künstlerisches Stilmittel Schattierungen von Schwarz und Weiss, angereichert mit gelegentlichem Rotbraun und Blassgrün. Das Bild der BD ist erstklassig und erreicht selbst in dunkleren Szenen noch Referenzwerte. Der Ton ist nicht in allen Einstellungen deutlich zu verstehen, daher 3+. Boni mit Making Of, Interviews, Trailern, UT und Wendecover runden ein gutes Produkt ab.
Für mich ist dieser Film mehr ein Biopic über eben diesen Ferdinand Marian, den Darsteller des Jud Süß.Das ist auch mein größter Kritikpunkt.Ich hätte mir mehr über den Film Jud Süß selbst gewünscht.Der Regisseur Veit Harlan zum Beispiel (Justus v.Dohnany gut wie immer)und seine Rolle, zur Entstehung dieses Machwerks verkommt hier fast zum Nebenkriegsschauplatz.Eine Kristina Söderbaum wird mal eben so in zwei "Nebensätzen" abgefertigt.Das ist schon enttäuschend.
Zur BlueRay Umsetzung ist zu sagen, eine mittel interessante Doku, Kommentare der Darsteller-mehr nicht-NAJA!
Fazit:Man kann, muß aber sicher diesen Film nicht gesehen haben. Das perfide der manipulativen Nazipropaganda wird mit diesem Film sicher nicht veranschaulicht. Man wird eben nur unterhalten ohne allzuviel Tiefe und nachdenken zu müssen.Es bleibt unter`m Strich wenig hängen!
Ich finde zur Versetzung hätte es KNAPP nicht gereicht-daher 2,5*!
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Bleibtreu and Moretti play their central roles well and we can understand why both minister and actor were popular with their contemporaries. The actor Ferdinand Marian is put under pressure by Goebbels to play the Suss role and is shown to be vehemently opposed to the idea. Several other Nazi film stars had declined. There is no doubt that Marian had Jewish connections (these are portrayed somewhat inaccurately for dramatic effect) but it is difficult for history or screenplay to accurately assess his motivation for finally accepting the role. Fear, fame, vanity, wealth no doubt all played their part. Instead Moretti portrays a conflicted man who may have committed suicide in 1946 as a result of feeling guilty. Marian is shown as a morally flawed character who is sucked into the Nazi propaganda machine against his conscience which then become a cross which he has to bear.
Goebbels is persuasive in claiming that the film will be no crude propaganda piece but a work of art which will become world famous. Marian thinks his sympathetic and likeable Jew somehow excuses the role tossed into his lap by the Nazi state. Bleibtreu plays a Goebbels who is both menacing and charming. Nazis are shown as capable of making jokes. Goebbels tells a press pack that if Jewish emigres in Hollywood can portray Aryan Nazis, why can't a good Aryan like Marian portray a Jew like Suss? Another Nazi asks what the difference is between Christianity and Nazism. The first has one man dying for everyone, the second has everyone dying for one man. This is wartime and if this joke really was circulating at the time then it is news to me. I have come across more explicitly anti-Nazi jokes told by Germans so it may be fact rather than a screenplay invention.
The film does not shy away from the murderous intentions behind the making of the film or the fact that Nazi Germany at war saw the Jews as its main enemy. The Allies they were fighting against were merely Jewish dupes. Goebbels repeats Hitler's 1939 threat against the Jews.
This film resembles a Spanish one about Nationalists making a film in Nazi Germany in 1938 with a philandering Goebbels in pursuit of Penelope Cruz. 'The Girl of your Dreams' (1998) is loosely based on historical fact but is more comedic albeit with similar dark undertones of Jewish extras being employed for authenticity. Spanish Nationalists were not necessarily fascist or antisemitic and the Cruz character rebels against the whole enterprise and rescues a Jew.
Both films are equally entertaining, but in different ways. Any work of art set in an historical time period will find that life and art become indivisible. Philanderer Goebbels now seems to have become a stock Nazi film character as evidenced in the 2009 film 'Inglorious Basterds'. I wonder how many more film incarnations are yet to be born?
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