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Siegen-Eiserfeld: Polizei ermittelt zwei Täter nach versuchtem Wohnungseinbruch

Am Dienstagabend kam es zu einem versuchten Wohnungseinbruch. Die Polizei identifizierte zwei Tatverdächtige und leitete ein Strafverfahren ein.

Foto: Depositphotos

Siegen-Eiserfeld (ost)

Am Abend des gestrigen Dienstags (14. Mai) wurde versucht, in die Wohnung in der Eduard-Schneider-Davids-Straße einzubrechen.

Der Bewohner war zum Zeitpunkt des Vorfalls kurz nach 18:00 Uhr nicht zu Hause. Eine aufmerksame Nachbarin informierte ihn jedoch telefonisch über verdächtige Personen an seiner Wohnung. Zuvor hatte sie zwei Männer an der Tür angesprochen, die angeblich den Auftrag hatten, das Schloss zu wechseln. Sie hatten jedoch nicht das richtige Werkzeug dabei und wollten später wiederkommen.

Nachdem der Bewohner die telefonische Information erhalten hatte, rief er gegen kurz vor 20:00 Uhr die Polizei über den Notruf an.

Die Polizeibeamten vor Ort stellten fest, dass die verschlossene Tür der Wohnung frische Schäden aufwies. Die Nachbarin, die den Bewohner kontaktiert hatte, konnte den Einsatzkräften eine Beschreibung der beiden Verdächtigen geben.

Unabhängig von diesem Einbruchversuch hatte die Polizei bereits gegen 19:20 Uhr einen anderen Vorfall in der Freiengründer Straße. Dort wurden zwei verdächtige Personen gemeldet. Eine Polizeistreife traf die Personen später an und überprüfte sie. Zu diesem Zeitpunkt war der Einbruch noch nicht bekannt und es wurde nichts Verdächtiges bei ihnen gefunden, so dass sie nach der Kontrolle freigelassen wurden.

Da die Beschreibung der Nachbarin auf die überprüften Personen passte, wurden die Ermittlungen fortgesetzt. Die Identität der beiden Verdächtigen war bekannt; es handelte sich um einen 31-jährigen Wilnsdorfer und einen 29-jährigen Siegener. Weitere Untersuchungen erhärteten den Verdacht. Die beiden müssen nun mit einem entsprechenden Strafverfahren rechnen.

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0271 – 7099 1222
E-Mail: pressestelle.siegen-wittgenstein@polizei.nrw.de
https://siegen-wittgenstein.polizei.nrw/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18.576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23.528 waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls gestiegen ist, blieb die Anzahl der Verdächtigen mit 2.789 relativ konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 23.528 Fälle. Dies zeigt, dass Nordrhein-Westfalen weiterhin eine der Regionen mit den höchsten Einbruchsraten in Deutschland ist.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 18.576 23.528
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.199 3.385
Anzahl der Verdächtigen 2.676 2.789
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.228 2.344
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 445
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.070 1.196

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren (2021: 355, 2022: 458). Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb relativ konstant (2021: 54, 2022: 60), während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen zunahm (2021: 161, 2022: 206). Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

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