„First Lady of NRW“: Das ist Hendrik Wüsts Ehefrau Katharina
Für Hendrik Wüst ist seine Ehefrau Katharina die wichtigste Frau in seinem Leben. In die Öffentlichkeit tritt die „First Lady of NRW“ aber nur selten.
Düsseldorf – Hendrik Wüst hat einen anspruchsvollen Job. Als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen hält der CDU-Politiker die Geschicke von knapp 18 Millionen Menschen in den Händen. Seine tagtäglichen Entscheidungen können massive Auswirkungen auf die Menschen im Land haben. Eine ganze Menge Druck für eine Person – gut also, dass ihm seine Ehefrau Katharina dabei den Rücken stärkt. Nicht umsonst bezeichnete der NRW-Chef seine Gattin als den „wichtigsten Menschen in seinem Leben“ und seine „beste Ratgeberin“. Doch wer ist eigentlich Katharina Wüst, die „First Lady of NRW“?
Katharina Wüsts berufliche Laufbahn: „First Lady of NRW“ ist Juristin
Als Tochter des Rechtsanwaltes Hermann Starting ist Hendrik Wüsts Ehefrau Katharina im beschaulichen Örtchen Rhede aufgewachsen. Auch der Ministerpräsident stammt aus der Gemeinde im Kreis Borken. Und das Paar hat noch mehr gemeinsam: Wie auch Hendrik Wüst, ist die heute 36-Jährige Juristin. Katharina Wüst absolvierte ein entsprechendes Studium an der Universität in Münster, wie aus ihrem LinkedIn-Profil hervorgeht. Heutzutage arbeitet sie als juristische Referentin bei der NRW.Bank, der Landesförderbank in Düsseldorf. Doch schon zuvor war die „First Lady of NRW“ in verschiedenen Berufen tätig:
- Oktober 2013 bis November 2015: Rechtsreferendarin beim Land NRW in Münster
- Mai 2015 bis Oktober 2016: Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Anwaltssozietät Hengeler Müller in Düsseldorf
- Dezember 2014 bis 2017: Gründerin und Geschäftsführerin bei Schmuckmädchen (Starting & Balzien GbR) in Münster/Rhede
- Seit November 2016: Juristische Referentin bei der NRW.Bank in Düsseldorf
- Quelle: LinkedIn
Ministerpräsident Hendrik Wüst lernte seine Ehefrau in einer Kneipe kennen
Die Geschichte, wie Hendrik Wüst und seine Ehefrau sich kennengelernt haben, liest sich wie ein Liebesroman. Das Haus der Startings, Katharinas Geburtsname, befand sich nur fünf Häuser von dem der Familie Wüst entfernt, wie der Ministerpräsident in einem Interview mit dem Magazin Bunte sagte. Wie es der Zufall so will, war Katharinas Vater Wüsts Vorgänger als CDU-Ortsvorsitzender in Rhede. Dem Morgenmagazin des ZDF sagte Wüst, dass er die Eltern bereits vor dem ersten Treffen mit Katharina gekannt habe. Zueinandergefunden haben Hendrik und Katharina Wüst schließlich in einer Kneipe nahe dem NRW-Landtag in Düsseldorf.
Beim ersten Zusammentreffen war der CDU-Politiker bereits in der Politik tätig – das könnte das Eis zwischen dem heutigen Ehepaar gebrochen haben. „Katharina erkannte mich von einem Wahlplakat, das ihr offenbar gefiel“, erklärte Wüst der Bunte. Ihm selbst sei seine heutige Ehefrau bis dahin nur von einem Kinderfoto bekannt gewesen. Zu Beginn habe Katharina eine Freundin vorgeschickt. Dann kam man ins Gespräch – und die Dinge nahmen ihren Lauf. 2019 heiratete das Paar, 2021 kam ihre gemeinsame Tochter Philippa zur Welt. Heutzutage lebt die Familie Wüst in der gemeinsamen Heimat.
Hendrik Wüsts Ehefrau Katharina hält sich aus der Öffentlichkeit zurück
Vom Blitzlicht hält sich Katharina Wüst weitestgehend zurück. Öffentliche Auftritte, wie jüngst gemeinsam mit ihrem Ehemann Hendrik Wüst bei einer Karnevalssitzung, sind selten. Informationen zur Gattin des Ministerpräsidenten sind dementsprechend spärlich gesät. Klar ist aber auch: Je höher der CDU-Politiker die politische Karriereleiter hochsteigt, desto stärker wächst auch das Interesse der Deutschen an seinem Privatleben und an seiner Familie. Mehr noch, sollte Hendrik Wüst angesichts der guten Umfragewerte seinen Hut für eine mögliche Kanzlerkandidatur 2025 in den Ring werfen.
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Dabei spielt auch Katharina Wüst eine große Rolle – denn seine Familie ist Teil seines Profils als Politiker. Seit Tag eins im Amt präsentiert sich der Landesvater sehr öffentlich als moderner Vater. In Reden nimmt er häufig Bezug auf seine Tochter, die kleine „Pippa“. Und auch bei seiner Amtseinführung zum NRW-Ministerpräsidenten erschien der CDU-Politiker mit Kinderwagen und seiner Frau an der Hand vor dem Landtag in Düsseldorf. Das sorgte für viel Aufsehen. Wüst erklärte dazu: Er habe zeigen wollen, dass „hier eine Familie kommt, die gemeinsam diesen Weg geht“. (mg)