Ravenous - Fri� oder Stirb (1999)
Ravenous
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich Mitte des 19. Jh. ereignete: Im Jahre 1847 wird eine Gruppe von Siedlern auf dem Weg nach Kalifornien auf dem Donner-Pass von einer Schneelawine �berrascht.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 d�rfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste m�gliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 5 Besucher eine Bewertung abgegeben.
F�r mehrere Monate bleiben sie dort eingeschlossen, zwischen den un�berwindbaren Bergen. Um zu �berleben, greifen sie schlie�lich zu einem extremen Mittel: Sie ern�hren sich von den Verstorbenen.
Captain John Boyd, Kommandant Hart, Toffler, der Whiskey-liebende Doc Knox, der Soldat Reich und der Koch Cleaves bilden diese kleine Gruppe, zu denen sich, in ihrer ausweglosen Situation - gefangen in einer H�tte auf der Sierra Nevada -, der merkw�rdige Colqhoun gesellt.
Colqhouns Geschichten bringen durch die bizarrsten und unglaublichsten Erlebnisse, die er in lebendiger Art schildert, die Gem�ter der Zuh�rer zum Ersch�ttern - seine Legenden, die sich ausschlie�lich um Kannibalismus drehen, der Bezug zu einem alten indianischen Mythos, der Weendigo genannt wird, und Colqhouns geheimnisvolle Wesensart, lassen die M�nner mi�trauisch werden. Wie sich bald herausstellen wird, nicht zu Unrecht...
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Filmkritik
Nur f�r eingeschworene Genrefans lohnt sich diese krude Kannibalenkom�die, die Handlungsort und �Zeit in den wilden Westen verlegt hat. Trotz hehrer kritischer Ambitionen versagt �Ravenous� als ernstzunehmendes Werk, sondern fungiert als Spa�-Katalysator f�r einen am�santen Kinoabend.
Wenn ein Regisseur im Vorfeld ersetzt wird, hei�t das nichts gutes. Antonia Bird (�Der Priester�) sprang f�r Milcho Manchevski ein und kombinierte unvereinbare Zutaten f�r eine blutrote Fleischbr�he: die Handlung des Kannibalen-Schockers findet zur Zeit des Wilden Westens statt und schm�ckt sich mit grimmigem Humor und platten Slapstickeinlagen. Anvisierte Kritikpunkte wie Indianermythologie, Kriegsverdammung und die Fehler der Zivilisation verfehlt der verschwenderisch besetzte Nonsens v�llig. Getrennt betrachtet von Gusto, Aussage und Relevanz bietet �Ravenous� aber als amoklaufende Albernheit gen�gend Kurzweil f�r einen Kinoabend mit viel Bier und guten Freunden.
Weniger schockierend als despektierlich pr�sentiert sich die Kom�die, die Kannibalen als eine Art Vampire betrachtet, die vom Fleisch ihrer Opfer �bermenschliche Kraft gewinnen � leider ebenfalls ein nur rudiment�r ausgearbeiteter Punkt. Die saloppe Musik von Michaeel Nyman (�Das Piano�) gibt den klamaukhaften Ton an, der angesehenen Schauspielern die Tour vermasselt. Neben dem Starduo Guy Pearce und Robert Carlyle verstecken sich David Arquette (�Scream�-Trilogie), Jeremy Davies (�Nell�), Jeffrey Jones (�Ed Wood�) und John Spencer (�Verhandlungssache�) in Nebenrollen, um rechtzeitig im Suppentopf zu landen. Angesichts Birds barbarischer Mittel erstaunt es, dass �Ravenous� trotz bescheidener Umsetzung noch einigerma�en unterh�lt.
Wenn ein Regisseur im Vorfeld ersetzt wird, hei�t das nichts gutes. Antonia Bird (�Der Priester�) sprang f�r Milcho Manchevski ein und kombinierte unvereinbare Zutaten f�r eine blutrote Fleischbr�he: die Handlung des Kannibalen-Schockers findet zur Zeit des Wilden Westens statt und schm�ckt sich mit grimmigem Humor und platten Slapstickeinlagen. Anvisierte Kritikpunkte wie Indianermythologie, Kriegsverdammung und die Fehler der Zivilisation verfehlt der verschwenderisch besetzte Nonsens v�llig. Getrennt betrachtet von Gusto, Aussage und Relevanz bietet �Ravenous� aber als amoklaufende Albernheit gen�gend Kurzweil f�r einen Kinoabend mit viel Bier und guten Freunden.
Weniger schockierend als despektierlich pr�sentiert sich die Kom�die, die Kannibalen als eine Art Vampire betrachtet, die vom Fleisch ihrer Opfer �bermenschliche Kraft gewinnen � leider ebenfalls ein nur rudiment�r ausgearbeiteter Punkt. Die saloppe Musik von Michaeel Nyman (�Das Piano�) gibt den klamaukhaften Ton an, der angesehenen Schauspielern die Tour vermasselt. Neben dem Starduo Guy Pearce und Robert Carlyle verstecken sich David Arquette (�Scream�-Trilogie), Jeremy Davies (�Nell�), Jeffrey Jones (�Ed Wood�) und John Spencer (�Verhandlungssache�) in Nebenrollen, um rechtzeitig im Suppentopf zu landen. Angesichts Birds barbarischer Mittel erstaunt es, dass �Ravenous� trotz bescheidener Umsetzung noch einigerma�en unterh�lt.
Redaktion
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Besetzung & Crew von "Ravenous - Fri� oder Stirb"
Land: Tschechien, Slowakei, Mexiko, Gro�britannien, USAJahr: 1999
Originaltitel: Ravenous
L�nge: 98 Minuten
FSK: 18
Kinostart: 25.11.1999
Regie: Antonia Bird
Darsteller: David Arquette, Guy Pearce, Stephen Spinella, Robert Carlyle, Jeremy Davies
Kamera: Anthony B. Richmond
Verleih: 20th Century Fox
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