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Magellan: Der Mann und seine Tat Taschenbuch – 1. Dezember 1983
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
- Seitenzahl der Print-Ausgabe354 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberFISCHER Taschenbuch
- Erscheinungstermin1. Dezember 1983
- Abmessungen12 x 1.92 x 19 cm
- ISBN-10359625356X
- ISBN-13978-3596253562
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Produktinformation
- Herausgeber : FISCHER Taschenbuch; 27. Edition (1. Dezember 1983)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 354 Seiten
- ISBN-10 : 359625356X
- ISBN-13 : 978-3596253562
- Abmessungen : 12 x 1.92 x 19 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 84,546 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 1,053 in Biografische Romane (Bücher)
- Nr. 2,438 in Klassiker (Bücher)
- Nr. 4,908 in Biografien & Erinnerungen (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
In Wien wurde Stefan Zweig als zweiter Sohn eines reichen Fabrikanten am 28. November 1881 geboren. Schon während seiner Gymnasialzeit verfasste er Gedichte, nahm dann in Wien das Studium der Literaturgeschichte auf und begann zu reisen – durch Europa ebenso wie nach Tunesien oder Mexiko. Als Übersetzer des Franzosen Romain Rolland oder des Belgiers Emile Verhaeren machte er sich ebenso einen Namen wie durch seine eigenen Werke. Der Zweite Weltkrieg, Bücherverbrennung und Verfolgung ließen Zweig schließlich nach Brasilien emigrieren. Unter dem Eindruck deutscher Kriegserfolge und erschöpft von unfreiwilliger Migration sowie dem Verlust seiner – vor allem auch geistigen – Heimat Europa nahm sich der Sechzigjährige zusammen mit seiner Frau Lotte am 23. Februar 1942 das Leben.
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Ich fand die Mischung zwischen fiktiver Erzählung und recherchiertem Bericht ganz fabelhaft. Besonders In- und Outro besitzen gelungene Brücken zur Neuzeit, die aus heutiger Perspektive nun ein Zeitdokument in zweierlei Hinsicht bilden. Erzählte Zeit und Erzählzeit sind gleichermaßen unseren heutigen Werten entrückt und schlicht wunderbare Dokumente der Zeitgeschichte.
Nur für wenige dürfte bei Beantwortung dieser Fragen der Name Ferdinand Magellan überhaupt in Frage kommen. Stefan Zweig, mit einem Faible für historische "Verlierer" ausgestattet, präsentiert dem Leser eine Chronik der Umstände, die Magellans zwar nicht selbst bis zum Ende miterlebte, jedoch von ihm initiierte erste Weltumrundung näherbringt. Heute bestenfalls noch als Entdecker der mittlerweile überflüssigen Magellanstraße bekannt, sorgt Zweig dafür, dass die übrigen, fast vergessenen Heldentaten, die Durchquerung des Pazifiks, die Entdeckung der Weststraße nach Indien wie auch die der Philippinen und der Gewürzinseln, Würdigung erlangen. Einer der wenigen Konquistadoren, der seine Ziele ohne Aufopferung Abertausender Leben und mit bemerkenswertem Willen zur Humanität erreicht hat, bekommt ein literarisches Denkmal gesetzt.
Und dies auch vollkommen zu Recht, so der erste Eindruck des Buches. Ein unsympathischer Sonderling, ewiger Einzelgänger, ein "Genie des Schweigen- und Wartenkönnens", Diktator, vielleicht sogar Mörder, eher Denker und Planer denn Phantast, still, hintergründig und verborgen, klug und mutig, dessen heroische Taten letztlich auf irrtümlichen Planungen basierten. Durchaus zwiespältig wird Magellan also charakterisiert, allzu biedere Persönlichkeiten wären wohl auch kaum Zweigs Ding gewesen.
Umso erstaunlicher ist allerdings, dass all die Angriffsfläche, die ein solcher Charakter bietet, kaum genutzt wird. Verglichen mit seinen Antoinette- und Stuart-Biografien ist eine sehr zahme Herangehensweise kaum zu übersehen. Statt wie üblich immer wieder den Finger in die Wunde zu legen, alle Schwächen zu hinterfragen, nimmt Stefan Zweig bei Magellan kaum eine Gelegenheit wahr, sein rätselhaftes Wesen zu durchleuchten. Vielleicht liegt dies auch daran, dass es sich weniger um eine Biografie und mehr um allgemeine, historische Schilderungen handelt. Jedenfalls schadet diese ungewohnt respektvolle Herangehensweise ganz und gar nicht, das Gedenken an einen aus der großen Reihe der Vergessenen aufrechtzuerhalten.