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Guess Who – Meine Tochter kriegst du nicht

Meine Braut, ihre Schwiegereltern und ich: Verliebter Yuppie (weiß: Ashton Kutcher) lernt seinen Schwiegervater in spe (Schwarz: Bernie Mac) kennen – und fürchten…
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Originaltitel
Guess Who
Dauer
105 Min.
Kinostart
15.09.2005
Genre
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Percy Jones
Simon Green
Theresa Jones
Marilyn Jones
Keisha Jones
Howard Jones
Robert Curtis Brown
Dante
RonReaco Lee
Reggie
Dante

Redaktionskritik

Wie kann man das Konfliktpotenzial von „Meine Braut, ihr Vater und ich“ noch steigern? Die Antwort kommt hier: Man nehme einen Schwiegersohn und einen Schwiegervater mit verschiedenen Hautfarben und hetze sie aufeinander
Es ist noch gar nicht lange her, dass in den USA echte Rassentrennung praktiziert wurde. 1967, als der berüchtigte Ku-Klux-Klan den gesellschaftlichen Status eines Männergesangsvereins genoss, war der Film „Rate mal, wer zum Essen kommt“ noch ein Schock. Denn darin verlobte sich Katharine Houghton zum Entsetzen ihrer Filmeltern Katharine Hepburn und Spencer Tracy mit dem schwarzen Sidney Poitier. Heute speichern weiße Kids den Gangsta-Rap von 50 Cent auf ihren iPods, mit Condoleezza Rice sitzt eine Schwarze als Außenministerin in der US-Regierung, und Will Smith ist ein Superstar. Alles okay also? Nein: Rassismus existiert noch immer, nur besser getarnt. So sind Ehen zwischen schwarzen und weißen Amerikanern nach wie vor verpönt. Womit dieses sehr freie Comedy-Remake des erwähnten Klassikers ein schwelendes Thema aufgreift.Harmlos geht es los, als die hübsche Theresa ihren Verlobten Simon übers Wochenende in ihr Elternhaus einlädt. Allerdings hat Theresa der Familie verschwiegen, dass ihr Süßer gar kein Afroamerikaner ist. Prompt steht ihr grenzcholerischer Vater Percy unter Kulturschock. Diverse Peinlichkeiten und Missverständnisse führen in der Folge zum regelrechten Kriegszustand. Der Zoff entlädt sich vorwiegend in Slapstick. Doch der Film hat auch satirische Tiefschläge in petto, die sich über die Rassenvorurteile beider Seiten lustig machen. Dabei laufen vor allem Bernie Mac („Ocean’s Twelve“) als Schwiegervater in spe und Ashton Kutcher als sein Kontrahent Simon zu echter Hochform auf.

Fazit

Drehbuchautor Peter Tolan („Reine Nervensache“) schrieb herrlich fiese Gags. Und der bislang so blasse Ashton Kutcher ist eindeutig besser als sein Ruf

Film-Bewertung

Dead Girl (US 2007)

Redaktion
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Kalkuliert
Filme wie diesen macht Ashton Kutcher vermutlich um seine Rechnungen bezahlen zu können - seit "Butterfly Effect" wissen wir daß der Junge echt schauspielern kann, eigentlich sollte er laue kleine Komödien wie diese gar nicht mehr nötig haben - oder machen die soviel Spaß? Keinen Peil. Hohes Kino konnte man von der Story eh nicht erwarten, ebenso wenig irgendwas dass man nicht schon kennt da die Schwiegereltern Thematik durch die beiden "Meine Braut ..." Filme genug abgearbeitet wurde. Was aber hier am Ende rauskommt stellt doch zufrieden - man hat anderthalb Stunden blitzsaubere, einfach gestrickte Familienunterhaltung mit einigen gut sitzenden Gags, locker aufspielenden Darstellern und dem unvermeidlichen Heile Welt Happy End am Schluss. Braucht man nicht viel zu sagen, der Film ist wie eine Torte aus dem Froster: sehr simpel zubereitet, aber es schmeckt trotzdem. Fazit: Saubere und schlichte Familienkomödie die voll und ganz Spaß macht - nicht mehr oder weniger!
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gute Schauspieler
gut gemachte Komödie über das Thema "gemischtrassige Beziehungen" mit einem hervorragend agierenden Bernie Mac
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Unterhaltsame...
... Thematisierung von mehr oder weniger unterschwelligem Rassismus, in einer multiethnischen Gesellschaft. Hollywood ist hier keine Ausnahme: In den aller meisten Filmen sind Pärchen entweder - die Hautfarbe betreffend - annähernd gleich, oder sie sind es nicht und es wird zum Thema. Richtig wäre: Es GIBT alle möglichen Konstellationen und es ist KEIN Thema - also selbstverständlich. Dies wäre zumindest eine schöne gesellschaftliche Utopie, die hoffentlich nicht in all zu weiter Ferne liegt. Der Film: Zwar nicht sehr tiefgründig, aber sympathisch.
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