Sterne des Südens

Der Club „Marengo“ eröffnet ein Animateurscollege auf Kreta. Das „Internat unter Palmen“ wird von Claudine geleitet, die Christoph als Gastdozent verpflichten konnte. So ist Christoph gemeinsam mit Katharina und Sohn Jonathan auf Kreta. Mit den neuen Schülern kommt auch Andy in den Club, der mit seinem kurzen Auftritt für Unruhe sorgt.

Eigentlich wollte Maya nur schnell in die Stadt fahren, um die Bargeldeinnahmen des Clubs zur Bank zu bringen. Sie lässt sich überreden, Andy und einige Animateursschüler mitzunehmen, die in ihrer Freizeit die Stadt erkunden wollen. Die kurze Rast an einer Tankstelle wird zum Alptraum: Zwei jugendliche Motorradfahrer rauben Mayas Handtasche, ohne zu ahnen, dass es der „große Fang“ sein könnte.

Claudine und Christoph sind mit dem College zu einer Exkursion ins Landesinnere aufgebrochen. Die angehenden Animateure sollen lernen, wie eine interessante Gästetour zu gestalten ist.

Kai, Andy und Röde begleiten Christoph zu einem Konzert auf Santorin. Christophs Auftritt wird zum Anlaß genommen, einen längst geplanten „Herrenausflug“ zu machen. Christoph besteht darauf, auch seinen Sohn Jonathan mitzunehmen, damit er seinen Vater auf der Bühne erleben kann. Doch dazu kommt es nicht.

Als sich Katja in den smarten Clubgast Bachmann verliebt, kann sie noch nicht ahnen, dass er sie nur benutzt.

Während Kai versucht, Claudine davon zu überzeugen, den Comfort der Clubanlage gegen seine idyllisch gelegene Hausruine zu tauschen, hilft ihm Korinna bei der nötigen Instandsetzung. Claudine fällt es leicht, dem Club den Vorzug zu geben. Hier liefe auch alles bestens, wenn sich nicht ein junges Mädchen - Doreen - „unsterblich“ in Andy verliebt hätte.

Aus Platzgründen muss das Animateurs-College von Kreta in die Türkei umziehen. Mitten in der Probenarbeit zu Andys Musical sollen die Paare getrennt werden und ihren unterschiedlichen Jobs nachgehen. Während Christoph und Katharina recht professionell damit umgehen, führt es bei Kai und Claudine sowie bei Andy und Maya zu einer echten Krise.

Auf einem türkischen Familienfest wird Röde auf die attraktive Sühal aufmerksam. Ihr anmutiger Bauchtanz veranlaßt ihn, sie um einen Gefallen zu bitten. Da die Animateursschüler einen türkischen Abend im Club inszenieren sollen, liegt es für Röde nahen, Sühal mit ihrem Bauchtanz einzuplanen. Spontan sagt sie zu.

Kai hat sich inzwischen in der Türkei eingelebt. Mit einem der typischen türkischen Holzsegelschiffe ist er als Skipper mit den Clubgästen unterwegs. Ein hohes Fieber zwingt ihn jedoch, eine Tour an Röde und Andy zu übergeben, die sich beide mit dem Schiff auskennen. Katja und Maya begleiten die zwei Hilfskapitäne, ohne voneinander zu wissen.

Unweit des Clubgeländes liegt ein verlassenes Dorf, in dem Dr. Gerster seinen umfangreichen Forschungen nachgeht. Maya ist fasziniert von seiner Arbeit. Schnell geht ihr Interesse über die Archäologie hinaus. Immer häufiger trifft sie sich mit Gerster, der die Warnung, seine Arbeit in dem Dorf einzustellen, nicht ernst nimmt. Man ist überzeugt, daß seine Ausgrabungen die Ruhe der Geister stört.

Kai scheint es geschafft zu haben: Für eine lokale Radiostation moderiert er eine Nachtsendung, die sich recht erfolgreich anläßt. Schon träumt er davon, auch Claudine ins Radiogeschäft zu bringen und sich vom Clubleben zu verabschieden. Doch man hat ausschließlich auf ihn gesetzt: Kai soll im Mitternachtsplausch den einsamen Damen die notwenige Zuwendung via Radio geben.

Unter Hochdruck wird an der Premiere von Andys Musical gearbeitet. Eine Delegation von Clubchefs anderer Marengo-Clubs hat sich angesagt, um sich von der Qualität des neuen „Saison-Hits“ zu überzeugen. Doch es gibt unter den Akteuren eine heftige Auseinandersetzung, was Inszenierung und Besetzung der Aufführung betrifft.

Die Saison in der Türkei geht zu Ende. Während sich Christoph und Katharina auf einen Urlaub auf Kreta freuen, planen Kai und Claudine eine ausgiebige Segelreise. Doch zunächst gibt es die Abschlußprüfung für das Animatuerscollege. Während Katja, Maya und Korinna keinerlei Schwierigkeiten haben, quält sich Röde mit den leidigen Paragraphen.