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Danzig, Polen
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Danzig Hafen und Tipps: Im polnischen Gdansk an der Ostsee kannst du sowohl die polnische Kultur und hanseatisches Erbe entdecken.

Die an der Ostsee gelegene Stadt Danzig ist die sechstbevölkerungsreichste Stadt Polens. Mit ihren zahlreichen Werften und dem größten Seehafen des Landes ist sie nicht nur ein beliebtes Touristenziel, sondern auch ein bedeutender Handelsstandort. Bei einem Besuch in Danzig kannst du sowohl die polnische Kultur als auch hanseatisches Erbe entdecken.

Hafen und Stadt

Danzig bildet zusammen mit den beiden Ostseestädten Zoppot und Gdingen die Dreistadt – sie grenzen alle drei aneinander und liegen in der Danziger Bucht. Insgesamt leben rund 750.000 Menschen in der Region, 470.000 davon in Danzig.

Für die Kreuzfahrtschiffe gibt es zwei Anlegehäfen: Die großen Schiffe halten in der Regel im Hafen vom etwa 30 Kilometer entfernten Gdingen, die kleineren Schiffe machen in Danzig selbst Halt. Solltest du in Gdingen ankommen, hast du mehrere Möglichkeiten nach Danzig zu kommen: Entweder fährst du mit einem Bus nach Osowa und von dort mit dem Zug nach Danzig – das dauert etwa eine halbe Stunde – oder du nimmst ein Taxi. Die meisten Kreuzfahrtanbieter bieten natürlich auch Landausflüge an, bei denen der Transfer in die Stadt inklusive ist.

Aktivitäten und Ausflüge

Wir empfehlen Landausflüge von lokalen Anbietern in kleinen Gruppen, mit deutschsprachiger Reiseleitung und zu günstigen Preisen in Danzig (Gdansk).

Weitere Aktivitäten und Ausflüge in Danzig:

Sehen und Erleben

Die meisten Sehenswürdigkeiten befinden sich im Danziger Stadtzentrum, entweder in der Altstadt oder in der Rechtstadt. Die Rechtstadt ist der historisch bedeutsamste Teil der Stadt und sogar noch älter als die Altstadt. Dass Danzig eine ehemalige Hansestadt ist, wirst du bei einem Spaziergang kaum übersehen können – denn die lange Geschichte der Stadt prägt das Stadtbild mit seinen vielen historischen Gebäuden noch heute.

Krantor Danzig

Eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt ist das hölzerne Krantor. Früher diente es zur Masterrichtung, Verladung von Waren und als Stadttor. Nachdem es im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, baute man es wieder auf und übergab es an das Polnische Schifffahrtsmuseum. Heute wird den Besuchern mithilfe von Ausstellungen die Geschichte des Danziger Hafens näher gebraucht. Außerdem ist es möglich, den Kran-Mechanismus zu besichtigen.

Marienkirche

Im Zentrum der Rechtsstadt befindet sich die Marienkirche, welche als das Wahrzeichen Ostpreußens gilt. Beeindruckende 25.000 Menschen finden im Inneren der Backsteinkirche Platz. Empfehlenswert ist ein Aufstieg über die 402 Stufen, die zur Turmspitze führen: Von dort aus hast du einen wunderbaren Blick über die Stadt bis zur Ostsee.

Rechtstädtisches Rathaus

Unweit der Marienkirche – in der Langgasse – liegt das Rechtstädtische Rathaus. Besonders auffällig ist der Rathausturm, welcher Ende des 14. Jahrhundert errichtet wurde und 81 Meter in den Himmel ragt. Auch hier hast du die Möglichkeit, den Turm zu besteigen und von oben eine herrliche Aussicht zu genießen. Im Innenraum des Gebäudes kannst du zudem den mit rotem Samt bespannten Rote Saal bestaunen, dessen Decken- und Gewölberelief vergoldet und künstlerisch verziert ist. Darüber hinaus findest du das Historische Museum Danzig im Inneren.

Langgasser Tor und Grünes Tor

Am westlichen Ende der Langgasse findest du das Langgasser Tor, welches auch als das goldene Tor bekannt ist. Es ist eines von 13 Stadttoren in Danzig und wurde in den Jahren 1612 bis 1614 nach Plänen von Abraham van den Blocke gebaut. Das andere Ende der Langgasse bzw. des Langen Markts, einer Verlängerung der Langgasse, bildet das Grüne Tor, welches deutlich größer und auch prunkvoller ist als die anderen Stadttore. Es wurde von 1564 bis 1568 erbaut und beherbergt heute eine Abteilung des Nationalmuseums.

Das Goldene Haus

Am Langen Markt liegt das Goldene Haus, auch Speymannhaus oder Steffenshaus genannt. Es wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts für den damaligen Bürgermeister Johannes Speymann und seine Ehefrau gebaut und gilt mit seiner reichen, vergoldeten Fassadengestaltung als eines der schönsten Gebäude Danzigs.

Der Artushof

Ebenfalls am Langen Markt gelegen, befindet sich der Artushof. Seine Vorderseite besteht aus drei hohen, gotischen Fenstern und einem massiven Eingangsportal. Verziert sind die Fenster, Nischen und Giebel des Gebäudes unter anderem mit Skulpturen, die Gerechtigkeit, Tapferkeit, Glück und weitere Tugenden der Bürgerschaft symbolisieren. Vor dem Artushof steht der 1612 bis 1615 errichtete Neptunbrunnen, auf dem eine die Skulptur des den Dreizack schwingenden Meeresgottes Neptun zu sehen ist. Der Artushof ist ein Wahrzeichen der Stadt.

Aktivitäten für Kinder

Da sich die meisten Sehenswürdigkeiten nah beieinander befinden, können sie alle gut zu Fuß und mit Kindern erreicht werden. Eine andere Möglichkeit, Danzig mit der Familie zu erkunden, ist mit dem Boot: Es gibt verschiedene, spannende Stadtrundfahrten, oder auch Yachtkreuzfahrten und Kanutouren auf der Mottlau.

Ein weiteres Highlight für Kinder ist der Danziger Zoo: Auf 125 Hektar leben mehr als 800 Tiere und über 160 verschiedene Tierarten. Die Zooanlage wurde 1954 eröffnet und zählt zu den größten Zoos Polens.

Daten und Fakten

Land:Polen
Region:Pommern
Sprache:Polnisch
Währung:Złoty
Einwohner:468.158 (Stand 2019)
Höhe:0 bis 180 m
Zeitzone:GMT+1
Klima:Ozeanklima, sehr abwechslungsreiches Wetter mit Temperaturen zwischen 0 und 22 Grad.

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