Das ist das Ende
Die Weltuntergangssatire "Das ist das Ende" handelt von sechs Freunden, die sich in einem Haus gefangen wiederfinden, während draussen die Apokalypse tobt.
Originaltitel
This Is the End
Regie
Dauer
107 Min.
Kinostart
08.08.2013
DVD-Start
17.12.2013
Genre
FSK
16
Produktionsland
Cast & Crew
Jonah Hill
James Franco
Seth Rogen
Jay Baruchel
Danny McBride
Craig Robinson
Michael Cera
Emma Watson
Mindy Kaling
Mindy Kaling
David Krumholtz
Rihanna
Jason Segel
Paul Rudd
Christopher Mintz-Plasse
Aziz Ansari
Redaktionskritik
Hollywood-Stars, die sich selbst spielen, erleben im Drogenrausch, wie die Welt untergeht. CINEMA hat diesen Irrsinn überlebt und mit
Seth Rogen über sein Regiedebüt gesprochen
Der Weltuntergang am 21. Dezember 2012 wurde zwar abgesagt, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Mal angenommen, die Apokalypse steht unmittelbar bevor, mit wem würden Sie die letzten Stunden Ihres Lebens am liebsten verbringen? Mit einem Haufen total zugedröhnter Hollywood-Schauspieler? Dann sollten Sie das Regiedebüt der „Ananas Express“-Autoren Seth Rogan und Evan Goldberg auf keinen Fall verpassen. „Das ist das Ende“ ist die mit Sicherheit bizarrste und durchgeknallteste Endzeitkomödie aller Zeiten: Stars wie Jonah Hill, Michael Cera, Paul Rudd und Rihanna feiern im Haus von James Franco eine rauschende Party, während L. A. vor ihren Augen in Flammen aufgeht. Das Besondere daran: Die Darsteller spielen sich selbst und nehmen dabei ihr eigenes Image aufs Korn. „Normalerweise“, erläutert Regisseur und Hauptdarsteller Seth Rogen, „treffen wir in Endzeitfilmen auf den US-Präsidenten und irgendwelche Experten, die versuchen, den Weltuntergang zu verhindern. Wir wollten zeigen, wie ein paar Vollidioten mit der Situation umgehen. Wie sich herausstellt, zählen Schauspieler zu den Personen, die am wenigsten geeignet sind, mit der Apokalypse fertig zu werden.“ Zunächst deutet alles auf ein massives Erdbeben hin. Das Chaos und die Verwüstungen, die dadurch ausgelöst werden, raffen auch einen Großteil der illustren Gäste dahin. Während die Überlebenden unterschiedliche Theorien darüber entwickeln, was da draußen eigentlich vor sich geht – eine Naturkatastrophe, Aliens, Zombies, der Fluch Gottes? – dezimieren sie systematisch den Drogenvorrat ihres Gastgebers. „Dass wir keine Rollen, sondern einfach uns selbst spielen, ist vermutlich die beste Idee des Films“, glaubt Rogen, „sie bereitete den Studiobossen aber auch am meisten Kopfzerbrechen. Ihre Sorge war, dass wir mit unserem Größenwahn den Film ruinieren und uns nicht im Geringsten bemühen, eine sinnvolle Geschichte zu erzählen. Und so ist es ja dann auch gekommen.“ Dass nur männliche Partygäste mit heiler Haut davonkommen, ist natürlich kein Zufall. „Wer mit dem Untergang der Welt konfrontiert wird, denkt fast zwangsläufig an Sex“, erläutert Rogen. „Schließlich geht es darum, die Erde so schnell wie möglich wieder zu besiedeln. Doch das hätte unserem Film eine komplett andere Richtung gegeben.“
Seth Rogen über sein Regiedebüt gesprochen
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