Peter Weck: So tapfer kämpft er jetzt um sein Leben | Wunderweib
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Peter Weck: So tapfer kämpft er jetzt um sein Leben

Erinnern kann sich TV-Star Peter Weck nicht an die schrecklichen Minuten, die alles verändern sollten...

Erinnern kann sich TV-Star Peter Weck nicht an die schrecklichen Minuten, die alles verändern sollten...
Foto: IMAGO / SKATA
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Peter Weck: Aufgeben kommt für ihn nicht infrage

Mit Blaulicht rast der Notarztwagen durch die Wiener Innenstadt. Schnell muss es gehen, erst in die Klinik, dann die Medikamente. Jede Sekunde zählt. Denn auf der Trage kämpft Peter Weck (92) um sein Leben …

Erinnern kann sich der TV-Star nicht an die schrecklichen Minuten, die alles verändern sollten, an den Schlaganfall vor wenigen Wochen. Sein Bewusstsein erlangte er erst in dem Moment wieder, als er im Krankenbett die Augen aufschlug und spürte: „Nichts ist wie vorher!“ Der große Schauspieler – er kann nicht mehr gehen! Er braucht einen Rollstuhl.

Doch Aufgeben kommt nicht infrage. Peter Weck kämpft sich tapfer zurück in den Alltag. „Ich habe physiotherapeutische Unterstützung“, erzählt er offen. „Und ich glaube, es wird nach und nach besser. Aber natürlich geht das nicht so schnell. Man muss Geduld haben!“ Eines Tages will er wieder laufen können durch sein Wien, das ist sein erklärtes Ziel. Eines Tages wieder auf den von ihm geliebten Promi-Bällen das Tanzbein schwingen, das wünscht er sich so sehr. Doch bis dahin heißt es: durchhalten, kämpfen, jeden Fortschritt mit einem Lächeln begrüßen. Und jeden Rückschritt tapfer ertragen! Nur die Hoffnung nicht verlieren.

Peter Weck: Seine Kinder helfen ihm, wo immer es geht

Peter Weck arbeitet hart an sich. Und dazu gehört auch, sich nicht vor der Welt zu verstecken, obwohl er auf Hilfe angewiesen ist. „Immer nur daheimzusitzen, das wäre einfach zu arg, wenn ich in der Wohnung kaserniert würde. Ich brauche Anregung von außen“, gesteht er. Und so lässt sich der Schauspieler von einer Pflegerin bei schönem Wetter durch die österreichische Hauptstadt schieben – auf zur Wiener Hofburg, mal durch den Volksgarten oder den Donaupark. Frische Luft tanken, anderen Menschen begegnen, den Hunden beim Spielen zusehen – teilhaben am Leben, auch wenn zurzeit nur als Beobachter.

„Es wird sicher nicht mehr so, wie es vorher war“, sagt er leise. Zum ersten Mal spürt man, wie sehr ihn die Situation mitnimmt. „Aber Hauptsache ist, dass ich wieder beweglicher und selbstständiger werde!“ Dafür will er nun alles tun. Und hat zum Glück seine Kinder Philipp (52) und Barbara (55), die ihren Vater unterstützen. Mit ganz viel Liebe. Doch es braucht noch Zeit.