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Volver – Zurückkehren

Männer sind in Almodóvars Film so fehl am Platz, dass sie sterben müssen. Tragikomödie mit Penélope Cruz.
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Originaltitel
Volver
Dauer
121 Min.
Kinostart
03.08.2006
Genre
FSK
12
Produktionsland

Cast & Crew

Raimunda
Großmutter
Chus Lampreave
Tante Paula
Sole
Agustina
Paula
Antonio De La Torre
Paco
Moderatorin

Redaktionskritik

Die Frau, das wunderbare Wesen: Der neue Almodóvar erzählt eine schöne, traurige und heitere Geschichte von Müttern, Töchtern, Schwestern und ihrem guten Geist
Nachdem sein letzter Film „La mala educación“ erstmals ganz den Männern vorbehalten war (auch den Part der „Femme fatale“ übernahm Gael García Bernal), tut Pedro Almodóvar nun aus tiefstem Herzen Buße. In seinem Frauenstück „Volver“ kommt Kerlen nur eine Rolle zu: die des Störenfrieds. Im Mittelpunkt der Hymne auf das wahre starke Geschlecht steht Raimunda (Penélope Cruz), eine fürsorgliche, sehr tapfere Frau am Rande des Nervenzusammenbruchs: Als sie von der Arbeit heimkommt, findet sie ihren Mann tot in der Küche, in Notwehr erstochen von ihrer halbwüchsigen Tochter. Sie muss die Leiche verschwinden lassen, die Fassade aufrechterhalten, ihre Schwester belügen – und gerade jetzt soll sie auch noch ihre Tante zu Grabe tragen. Raimunda braucht einen guten Geist, der die Last des Lebens mit ihr teilt. Prompt behauptet die Nachbarin, Raimundas tote Mutter sei ihr erschienen ... Die „dramatische Komödie“ (Almodóvar) hat nicht die Kraft und den Wagemut von „Sprich mit ihr“ oder „Alles über meine Mutter“. Treue Fans werden den hysterischen Charme und den grellen Kitsch vermissen, der Almodóvar Ende der 80er zum Kino-Matador machte. In „Volver“ kommt nicht mal ein Transvestit vor! Dies ist sein bislang zahmster, aber auch zärtlichster Film. „Volver“ heißt zurückkehren. Der Mann aus La Mancha, wo die Toten allgegenwärtig sind und mancher schon zu Lebzeiten sein eigenes Grab pflegt, weiß, dass die Geister der Vergangenheit uns stets begleiten. Und dass es gut tut, sich mit ihnen auszusöhnen. Pedros starke Frauen, Drehbuch wie Ensemble, wurden in Cannes geehrt.

Fazit

Lebenshilfe aus dem Jenseits – mit dem surreal angehauchten Familien-drama qualifiziert sich Almodóvar als Schutzpatron der Frauen. Heiliger Pedro!

Film-Bewertung

Endstation (DE 2002)

Redaktion
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Bewegend
Es ist ein Film den Zuschauer und Kritiker weltweit abgöttisch zu lieben scheinen und der somit seine Qualitäten, seine Vorzüge und seinen Sinn haben muss. Es ist eine tragische und durchaus mitfühlende Frauengeschichte (in der Männer nur am Rande und dann eigentlich auch nur als Störenfriede vorkommen) die auf einem schmalen Grat zwischen Trauer und Witz, zwischen Tragik und Komödie wandelt. Dafür hat er einen Grund der ihn bis zum Ende durchstehen lässt: Penelope Cruz war selten so hübsch, energiegeladen und so gut wie hier. Für Männer die ihn mit ihren Freundinnen / Frauen gucken müssen ists sicher recht anstrengend, aber zu überleben. Fazit: Sehr bewegend und voller Gefühl mit Penelope Cruz in Bestform - trotzdem klappt der Spagat von Spaß und Ernst nicht einwandfrei!
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Einer von Almodovàr besten Filmen
Penelope Cruz in einer Glanzrolle über das alte Thema Mann und Frau
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Schwarzer Humor
Mit Lebensfreude und Trauer, Lust und Frust und vor allem einer ordentlichen Portion schwarzem Humor ist dieser Film gewürzt. Penélope Cruz stiehlt mit ihrer femmininen, graziösen Art den übrigen durchaus sehr guten Schauspielerinnen etwas die Show. Irgendwie wirkt die Hauptrolle "maßgeschneidert". Ein sehenswerter Film, aber andererseits auch nicht der Film, den man sich unbedingt öfters ansehen muss.
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