Osnabrück Überall nur noch „Manufakturen“: Was steckt hinter der neuen Lust am Handwerklichen?

Stefan Lueddemann
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Von Stefan Lueddemann
| 15.05.2024 12:00 Uhr | 0 Kommentare
Handarbeit, das klingt nach Arbeit ohne Entfremdung, nach Produkten ohne problematische Substanzen Foto: dpa/Jens Wolf
Handarbeit, das klingt nach Arbeit ohne Entfremdung, nach Produkten ohne problematische Substanzen Foto: dpa/Jens Wolf
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Früher gab es Eisdielen, Metzger und Zahnarztpraxen. Heute nennt sich alles nur noch: „Manufaktur“. Die alltägliche Konsumwelt wird pompös inszeniert mit einer neuen Lust am Handwerklichen, ob es zum Produkt passt oder nicht. Dahinter steckt eine tiefe Sehnsucht.

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