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Full Metal Jacket [Blu-ray]
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Genre | Kriegsfilm, Spielfilm |
Format | Blu-ray, PAL |
Beitragsverfasser | Kevyn Major Howard, Adam Baldwin, Dorian Harewood, R. Lee Ermey, John Terry, Matthew Modine, Ed O'Ross, Stanley Kubrick, Vincent D'Onofrio, Arliss Howard Mehr anzeigen |
Sprache | Englisch, Deutsch, Englisch |
Laufzeit | 1 Stunde und 56 Minuten |
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Produktbeschreibung des Herstellers
Eine hervorragende Darstellertruppe marschiert im Gleichschritt an die Front: Stanley Kubrick zeigt in seinem epischen Meisterwerk über den Vietnamkrieg, wie man Rekruten die Menschlichkeit au streibt, bis sie zu Killermaschinen werden. Joker (Matthew Modine), Animal Mother (Adam Baldwin), Gomer (Vincent D'Onofrio), Eightball (Dorian Harewood), Cowboy (Arliss Howard) und die anderen - sie landen in der Hölle der Grundausbildung, wo sie ihr Bulld oggen-Drill-Sergeant (Lee Ermey) in Grund und Boden brüllt - denn für ihn sind sie nichts weiter als Gewürm. Die Action ist brutal, die Story unerbittlich, die Dialoge sind mit Galgenhumor gespickt. Vom "Ach-TUNG!" der Grundausbildung bis zu den albtraumhaften Gefechten um Hue City trifft "Full Metal Jacket" voll ins Schwarze.
Stanley Kubricks kompromissloser Vietnamfilm zeigt, wie amerikanische Rekruten in der menschenverachtenden Grundausbildung zu Killermaschinen werden.
Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
Eine hervorragende Darsteller-Truppe marschiert im Gleichschritt an die Front: Stanley Kubrick zeigt in seinem epischen Meisterwerk über den Vietnam-Krieg, wie man Rekruten die Menschlichkeit austreibt, bis sie zu Killermaschinen werden.
Joker, Animal Mother, Gomer, Eightball, Cowboy und die anderen - sie alle landen in der Hölle der Grundausbildung, wo sie ihr Bulldoggen-Drill-Sergeant in Grund und Boden brüllt - denn für ihn sind sie nichts weiter als Gewürm.
Die Action ist brutal, die Story unerbitterlich, die Dialoge sind mit Galgenhumor gespickt. Vom "Ach-TUNG!" der Grundausbildung bis zu den Alptraumhaften Gefechten um Hue City trifft "Full Metal Jacket" voll ins Schwarze.
"Film des Jahres" (Bildzeitung)
"Wird wahrscheinlich noch in Jahrzehnten die Zuschauer zutiefst erschüttern" (Berliner Morgenpost)
"Das neue Meisterwerk des Regie-Gurus" (Abendpost)
"Nervenzerrend wie Hitchcocks bester Thriller" (Bildzeitung)
Bonusmaterial:
Audiokommentar von Adam Baldwin, Vincent D'Onofrio, R. Lee Ermey und Kritiker/Drehbuchautor Jay Cocks; Neue Dokumentation: "Full Metal Jacket - Zwischen Gut und Böse"; US Kinotrailer;
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Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.85:1, 16:9 - 1.77:1
- Auslaufartikel (Produktion durch Hersteller eingestellt) : Nein
- Produktabmessungen : 13,6 x 1,5 x 17,4 cm; 65 Gramm
- Herstellerreferenz : 9071862794
- Regisseur : Stanley Kubrick
- Medienformat : Blu-ray, PAL
- Laufzeit : 1 Stunde und 56 Minuten
- Erscheinungstermin : 7. Dezember 2007
- Darsteller : Matthew Modine, Adam Baldwin, Vincent D'Onofrio, R. Lee Ermey, Dorian Harewood
- Untertitel: : Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Italienisch, Spanisch
- Sprache, : Englisch (PCM), Italienisch (Dolby Digital 5.1), Spanisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital 5.1), Französisch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Warner Bros (Universal Pictures)
- ASIN : B000XCD0HU
- Herkunftsland : Deutschland
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 279 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 5 in Kriegsfilm (DVD & Blu-ray)
- Nr. 59 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Nr. 122 in Action & Abenteuer (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Kann mit "Private James und Platoon "mithalten.
Wen wir aber auch schon in der Ausbildung hauptsächlich verfolgen ist der Protagonist der den Spitznamen "Joker" trägt. Dieser wird nach der Ausbildung ein Kriegsreporter im Vietnam Konflikt und wir verfolgen seine Begegnungen und Gefechte. Der Film verherrlicht den Krieg nicht sondern zeigt die Selbstsicherheit der Truppen vor allem solange diese "überlegen" sind. Sobald sich das Blatt wendet wird aber nochmal eine andere Stimmung des Filmes aufgezogen.
Neben Filmen wie „2001: Odyssee im Weltraum“, „Uhrwerk Orange“ oder „Shining“, dürfte „Full Metal Jacket“ sicherlich der bekannteste sein. In jedem Fall zählt er aber zu den bedeutendsten und bedrückendsten Anti-Kriegsfilmen, ich würde ihn in einem Atemzug mit „Platoon“ und „Die durch die Hölle gehen“ nennen.
„Full Metal Jacket“ ist die englische Bezeichnung für ein Vollmantelgeschoß, Munition, die eben auch im Vietnamkrieg verwendet wurde.
Der Film selber basiert auf dem Romanen „The Short-Timers“ von GUSTAF HASFORD und „Dispatches“ von MICHAEL HERR, die beide auch am Drehbuch mitarbeiteten. Beide waren als Kriegsberichterstatter in Vietnam, also ganz wie die Hauptfigur“ PRIVATE JOKER“ (Matthew Modine) im Film.
„Full Metal Jacket“ ist so außergewöhnlich, weil er nicht nur den Vietnamkrieg an sich zum Thema hat, sondern schon viel früher ansetzt, mit der Ausbildung der Soldaten auf „Parris Island“.
Der Film ist eigentlich zweigeteilt, er schildert im ersten Teil die knochenharte und brutale Ausbildung, im zweiten die schockierende Realität während des Einsatzes in Vietnam.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen SERGEANT JAMES „JOKER“ DAVIS (Matthew Modine), LEONARD „PAULA“ LAWRENCE (Vincent D'Onofrio) und SERGEANT ROBERT „COWBOY“ EVANS (Arliss Howard).
Besonders gut hat mir persönlich VINCENT D`ONOFRIO gefallen, es ist fast schon genial, wie er den psychisch labilen „Private Paula“ spielt. Für D'ONOFRIO war dieser Film der Durchbruch, bis dahin hatte er nur wenige kleinere TV- und Theaterrollen, und arbeitet hauptsächlich als Türsteher. Bei einer gemeinsamen Theateraufführung lernte er MATTHEW MODINE kennen, die beiden freundeten sich an, und als dieser eine Rolle in „Full Metal Jacket“ bekam, schlug er KUBRICK seinen Freund D'ONOFRIO für die Rolle des „Private Paula“ vor. KUBRICK war D'ONOFRIO aber körperlich zu gut in Schuss, weswegen er 30 (!) Kilo zulegte. Dafür steht er immer noch im Guinness-Buch, für die größte Gewichtszunahme eines Schauspielers für eine Rolle. Tja, aller Anfang ist schwer … im wahrsten Sinne des Wortes! ;-)
Neben D'ONOFRIO hat mich auch R. LEE ERMEY ganz besonders beeindruckt, wie er den „Drill-Sergeant Hartman“ spielt, ist einfach Weltklasse! ERMEY, der ursprünglich als militärischer Berater engagiert wurde, kam eigentlich nur durch Zufall an diese Rolle. ERMEY war selbst Staff-Sergeant im Vietnamkrieg, insofern war er vom „Fach“.
KUBRICK sah in Probeaufnahmen, wie ERMEY minutenlang Statisten zusammenstauchte, ohne sich dabei ein einziges Mal zu wiederholen. Das überzeugte KUBRICK so sehr, dass er TIM COLCERI, der eigentlich für die Rolle vorgesehen war, wieder feuerte. ERMEY hatte zuvor schon ein 150-seitiges Notizbuch mit Beleidigungen vorgelegt, der Typ ist einfach herrlich schräg! Laut KUBRICK stammen knapp die Hälfte aller Beleidigungen im Film von ERMEY selbst, ganz speziell die vielen Fäkalausdrücke.
Diese beiden sind also wirklich erstklassig, dagegen „anzustinken“ war für MATTHEW MODINE ziemlich schwer, dennoch kann er in der Rolle des „Private Joker“ voll überzeugen.
Wie wichtig Filmmusik sein kann, wird einem auch bei „Full Metal Jacket“ wieder sehr eindrücklich vor Augen geführt. Die Filmmusik ist wirklich erstklassig, Songs wie „Hello Vietnam“ von JOHNNY WRIGHT, „Chapel of Love“ von den DIXIE CUPS, „Surfin'Bird“ von THE TRASHMEN oder „These Boots are made for Walking“ von NANCY SINATRA sind sehr stimmungsvoll und passend - sie vermitteln den Geist der Zeit. Der Soundtrack hat aber noch ganz andere „Schätzchen“ zu bieten, so wie etwa den Titeltrack „Full Metal Jacket“, oder „Parris Island“. Die haben jetzt zwar kein Hitpotential, unterstützen aber die Bilder auf geniale Weise – zumindest meiner Auffassung nach. KUBRICKS Tochter VIVIAN war entscheidend daran beteiligt, zu Werbezwecken wurde damals die Single „Full Metal Jacket (I wanna be yur Drill Instructor)“ veröffentlicht, die sich tatsächlich zehn Wochen in den Charts halten konnte. In der Nummer werden jede Menge Beleidigungen des „Drill Instructors“ zitiert – echt cool!
Heute gehört „Full Metal Jacket“ zu den Klassikern, er wurde im Laufe der Jahre auch ein Teil der Popkultur. Als er 1987 in den Kinos angelaufen ist, war er nicht sonderlich erfolgreich, in Deutschland war er nur der vierzehnt-erfolgreiche Film des Jahres 1987. Irgendwie hatte ich das anders in Erinnerung, meine Kumpels und ich fanden ihn mega-geil, kein „Videoabend“ auf dem er nicht lief.
Mein Fazit: „Full Metal Jacket“ gehört mit absoluter Sicherheit zu den wichtigsten Anti-Kriegsfilmen der Geschichte – keine Frage! Die Darsteller, die Handlung und die Inszenierung sind grandios, ich wüsste wirklich nicht, was ich an diesem Film bemängeln sollte.
Besonders gut gefällt mir, dass er auch einen Einblick in das Ausbildungssystem der US-Streitkräfte gibt, vom fast schon menschenverachtenden Drill und den Erniedrigungen durch Ausbilder. Der Film ist auch erfrischend „unpatriotisch“, da wird nichts glorifiziert, KUBRICK schildert die nüchterne Realität.
Ich kann den Film nur empfehlen, wer sich für die Thematik interessiert, der ist hier bestens aufgehoben.
Rezension aus Deutschland vom 13. Dezember 2018
Neben Filmen wie „2001: Odyssee im Weltraum“, „Uhrwerk Orange“ oder „Shining“, dürfte „Full Metal Jacket“ sicherlich der bekannteste sein. In jedem Fall zählt er aber zu den bedeutendsten und bedrückendsten Anti-Kriegsfilmen, ich würde ihn in einem Atemzug mit „Platoon“ und „Die durch die Hölle gehen“ nennen.
„Full Metal Jacket“ ist die englische Bezeichnung für ein Vollmantelgeschoß, Munition, die eben auch im Vietnamkrieg verwendet wurde.
Der Film selber basiert auf dem Romanen „The Short-Timers“ von GUSTAF HASFORD und „Dispatches“ von MICHAEL HERR, die beide auch am Drehbuch mitarbeiteten. Beide waren als Kriegsberichterstatter in Vietnam, also ganz wie die Hauptfigur“ PRIVATE JOKER“ (Matthew Modine) im Film.
„Full Metal Jacket“ ist so außergewöhnlich, weil er nicht nur den Vietnamkrieg an sich zum Thema hat, sondern schon viel früher ansetzt, mit der Ausbildung der Soldaten auf „Parris Island“.
Der Film ist eigentlich zweigeteilt, er schildert im ersten Teil die knochenharte und brutale Ausbildung, im zweiten die schockierende Realität während des Einsatzes in Vietnam.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen SERGEANT JAMES „JOKER“ DAVIS (Matthew Modine), LEONARD „PAULA“ LAWRENCE (Vincent D'Onofrio) und SERGEANT ROBERT „COWBOY“ EVANS (Arliss Howard).
Besonders gut hat mir persönlich VINCENT D`ONOFRIO gefallen, es ist fast schon genial, wie er den psychisch labilen „Private Paula“ spielt. Für D'ONOFRIO war dieser Film der Durchbruch, bis dahin hatte er nur wenige kleinere TV- und Theaterrollen, und arbeitet hauptsächlich als Türsteher. Bei einer gemeinsamen Theateraufführung lernte er MATTHEW MODINE kennen, die beiden freundeten sich an, und als dieser eine Rolle in „Full Metal Jacket“ bekam, schlug er KUBRICK seinen Freund D'ONOFRIO für die Rolle des „Private Paula“ vor. KUBRICK war D'ONOFRIO aber körperlich zu gut in Schuss, weswegen er 30 (!) Kilo zulegte. Dafür steht er immer noch im Guinness-Buch, für die größte Gewichtszunahme eines Schauspielers für eine Rolle. Tja, aller Anfang ist schwer … im wahrsten Sinne des Wortes! ;-)
Neben D'ONOFRIO hat mich auch R. LEE ERMEY ganz besonders beeindruckt, wie er den „Drill-Sergeant Hartman“ spielt, ist einfach Weltklasse! ERMEY, der ursprünglich als militärischer Berater engagiert wurde, kam eigentlich nur durch Zufall an diese Rolle. ERMEY war selbst Staff-Sergeant im Vietnamkrieg, insofern war er vom „Fach“.
KUBRICK sah in Probeaufnahmen, wie ERMEY minutenlang Statisten zusammenstauchte, ohne sich dabei ein einziges Mal zu wiederholen. Das überzeugte KUBRICK so sehr, dass er TIM COLCERI, der eigentlich für die Rolle vorgesehen war, wieder feuerte. ERMEY hatte zuvor schon ein 150-seitiges Notizbuch mit Beleidigungen vorgelegt, der Typ ist einfach herrlich schräg! Laut KUBRICK stammen knapp die Hälfte aller Beleidigungen im Film von ERMEY selbst, ganz speziell die vielen Fäkalausdrücke.
Diese beiden sind also wirklich erstklassig, dagegen „anzustinken“ war für MATTHEW MODINE ziemlich schwer, dennoch kann er in der Rolle des „Private Joker“ voll überzeugen.
Wie wichtig Filmmusik sein kann, wird einem auch bei „Full Metal Jacket“ wieder sehr eindrücklich vor Augen geführt. Die Filmmusik ist wirklich erstklassig, Songs wie „Hello Vietnam“ von JOHNNY WRIGHT, „Chapel of Love“ von den DIXIE CUPS, „Surfin'Bird“ von THE TRASHMEN oder „These Boots are made for Walking“ von NANCY SINATRA sind sehr stimmungsvoll und passend - sie vermitteln den Geist der Zeit. Der Soundtrack hat aber noch ganz andere „Schätzchen“ zu bieten, so wie etwa den Titeltrack „Full Metal Jacket“, oder „Parris Island“. Die haben jetzt zwar kein Hitpotential, unterstützen aber die Bilder auf geniale Weise – zumindest meiner Auffassung nach. KUBRICKS Tochter VIVIAN war entscheidend daran beteiligt, zu Werbezwecken wurde damals die Single „Full Metal Jacket (I wanna be yur Drill Instructor)“ veröffentlicht, die sich tatsächlich zehn Wochen in den Charts halten konnte. In der Nummer werden jede Menge Beleidigungen des „Drill Instructors“ zitiert – echt cool!
Heute gehört „Full Metal Jacket“ zu den Klassikern, er wurde im Laufe der Jahre auch ein Teil der Popkultur. Als er 1987 in den Kinos angelaufen ist, war er nicht sonderlich erfolgreich, in Deutschland war er nur der vierzehnt-erfolgreiche Film des Jahres 1987. Irgendwie hatte ich das anders in Erinnerung, meine Kumpels und ich fanden ihn mega-geil, kein „Videoabend“ auf dem er nicht lief.
Mein Fazit: „Full Metal Jacket“ gehört mit absoluter Sicherheit zu den wichtigsten Anti-Kriegsfilmen der Geschichte – keine Frage! Die Darsteller, die Handlung und die Inszenierung sind grandios, ich wüsste wirklich nicht, was ich an diesem Film bemängeln sollte.
Besonders gut gefällt mir, dass er auch einen Einblick in das Ausbildungssystem der US-Streitkräfte gibt, vom fast schon menschenverachtenden Drill und den Erniedrigungen durch Ausbilder. Der Film ist auch erfrischend „unpatriotisch“, da wird nichts glorifiziert, KUBRICK schildert die nüchterne Realität.
Ich kann den Film nur empfehlen, wer sich für die Thematik interessiert, der ist hier bestens aufgehoben.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
When I eventually saw it, I thought it was interesting, but it took me several viewings and a few courses at the Art Institute of Pittsburgh (RIP) to fully appreciate Kubrick’s messages and symbolism.
This film probably has the most subtle and not so subtle messages and symbolism out of all of his movies. Every time I think of a certain scene , or watch the film again, and consider the details therein, I realize there’s another thing I missed. There is so much here to analyze. The Kubrick Site is the best resource or collection of resources and articles that I know of, that cover his movies. There is at least 1 article there about FMJ. But an entire book (300 pages, say) would be the bare minimum amount of space necessary to cover everything just in this movie.
As far as its realism, I have spoken with at least 1 Vietnam veteran who said that this is the best movie about that war. The most realistic. There are several pop culture events or news items that are mentioned. Such as CBS News reporter Walter Cronkite stating that the war is not winnable. He really did say that, so I’m not spoiling anything for you.
The one issue about this film, that SK definitely intended, is the racist jokes. And there are a lot. A LOT. Young people of today, who are more sensitive to such “humor”, are more likely to be offended. Although, in my case, even when I told them 40 years ago, I knew they were distasteful (I stopped telling them before I graduated from high school. No one is perfect).
There are also a few lines of dialogue that reference other movies (Apocalypse Now, for one) which may or may not be intentional on SK’s part.
The film is quite brutal, in several respects (violence, racist jokes, racism specifically concerning Asian people, sexist jokes and observations). This movie is definitely not for those with weak stomachs or who are easily offended. But none of SK’s films starting with Lolita are (other than 2001, and Dr. Strangelove, more or less).
Highly recommended, if any of the 3 things I mentioned in the subject line are of interest to you.
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