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Hemingways Abenteuer eines jungen Mannes

Nach dem Tod Ernest Hemingways im Jahre 1961 zöger te 20th Century-Fox nicht lange und brachte ein Jahr später eine Art verkappte Biografie des weltberühmten Schriftstellers heraus.
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Originaltitel
Hemingway’s Adventures of a Young Man
Regie
Dauer
145 Min.
Genre
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Nick Adams
Carolyn
Dr. Adams
Contessa
Mrs. Adams
Ad Frencis
Rosanna
John
George
Ricardo Montalban
Major Padula

Redaktionskritik

Nach dem Tod Ernest Hemingways im Jahre 1961 zöger te 20th Century-Fox nicht lange und brachte ein Jahr später eine Art verkappte Biografie des weltberühmten Schriftstellers heraus. Es handelt sich um die Adaption früher Kurzgeschichten des Autors, in deren Mittelpunkt die Figur des Nick Adams steht, ein C harakter, den Hemingway als autobiografisches Alter ego anlegte. Dessen Abenteuer sind hier zu einer linearen Story zusammengefügt. Adams/Hemingway, gespielt von Richard Beymer, verlässt 1917 sein Elternhaus in Wisconsin, um in der großen weiten Welt seine n Horizont zu erweitern. Sein Weg führt ihn durch die USA, über New York bis nach Italien, wo er im Ersten Weltkrieg verwundet wird und sich in eine Krankenschwester (Strasberg) verliebt, die jedoch kurze Zeit später stirbt. Seine Rückkehr nach Amerika ist überschattet vom Tode seines Vaters (Kennedy), und die Dominanz seiner willensstarken Mutter (Tandy) treibt ihn wieder aus dem Haus. Während der gesamten Reise macht Adams die Bekanntschaft der unterschiedlichsten Individuen, die in kurzen Auftritten von einer stattlichen Anzahl bekannter Namen dargestellt werden. Am meisten hervorzuheben ist hier Paul Newman mit einer beeindruckenden Charakterstudie als hirngeschädigter Ex-Boxer. Torpediert wurde der Film jedoch durch die Fehlbesetzung der Hauptrolle mit Richard Beymer, der in WEST SIDE STORY eine erste große Rolle hatte und von der Fox zum Star aufgebaut werden sollte. Ebenso schlecht ist Susan Strasberg als Armee-Krankenschwester. 145 Minuten war das Werk auf jeden Fall zu lang, was der deutsche Verlei h zum Anlass nahm, in einem der krassesten Fälle von Verstümmelung einfach über eine halbe Stunde Material zu entfernen! Stellvertretend für die gemischten Kritiken die Meinung der New York Herald Tribune: »Eine bemerkenswerte Verehrung für den Autor zieht sich durch den gesamten Film, doch findet sich wenig von Hemingways Einfluss bei den Charakterisierungen oder dem allzu glatten Stil.«

Film-Bewertung

Carry On: Der total verrückte Straßenräuber (GB 1974)

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