Schäferhund in Not - Gib einem Schäferhund ein neues Zuhause!
Schäferhund in Not – Gib einem Schäferhund ein neues Zuhause!

Hilf einem Schäferhund in Not, aus dem Tierheim!

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Wie gerät ein Schäferhund in Not?

„Schäferhund in Not“, „Schäferhund auf der Suche nach neuem Zuhause“, „Schäferhund braucht neuen Wirkungskreis“ – derlei Überschriften sind leider alles andere als selten. Ebenso wenig wie Schäferhunde im Tierheim.

Schäferhund in Not
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Dafür gibt es zahlreiche Gründe.

1. Der Schäferhund ist beliebt.

Das ist nicht immer zu seinem Vorteil. Er tritt in Filmen und Serien auf, ist Servicehund für Menschen mit Behinderungen und ein Arbeitstier bei Polizei, Zoll und in zahlreichen weiteren Bereichen.

Eben diese Beliebtheit und der Glaube, die Hunderasse zu kennen – ohne weitere Informationen einzuholen – wird den Vierbeinern zum Verhängnis.

Hinzu kommen noch die Wachsamkeit und der sportliche Charakter, in Kombination mit den anziehend großen Ohren im Welpenalter.

Ein Schäferhund Welpe wird daher oft schnell und unüberlegt gekauft. Ohne viele Gedanken darauf zu verschwenden, was der ausgewachsene Hund benötigt.

Ist er dann erst einmal groß und hat erwachsene Bedürfnisse, passt er plötzlich nicht mehr zum eigenen Lebensstil.

2. Falsche Vorstellungen.

Schäferhund Tierheim
Viele Hundehalter sind mit den Anforderungen eines Schäferhundes überfordert. Häufig landet dann der Schäferhund im Tierheim.

Treu, anhänglich, sportlich und wachsam ist der Schäferhund, dazu kann er Erstaunliches leisten.

So positiv das alles klingt, passt es aber doch nicht in jeden Alltag und zu jedem Lebensstil.

Der Schäferhund möchte nicht ständig allein sein.

Er möchte beschäftigt und gefördert werden, sich austoben können und etwas lernen. Er möchte eine Aufgabe.

Und das bedeutet wiederum Aufwand für den Halter.

Das wird jedoch oftmals verkannt – mit fatalen Folgen. Stattdessen landet er auf einem Hof, wo er als Wachhund dienen soll – ihm seine Familie aber fehlt.

Oder er wird ohne ausreichend Bewegung in einem Haus gehalten. Das ist gleich aus mehreren Gründen problematisch. Unterforderte Schäferhunde leiden und das meist nicht still. Sie suchen sich selbst eine Aufgabe, wie beispielsweise das Verbellen der Zeitungsträger um vier Uhr morgens.

Oder das Aussortieren des Mülls. Sie können auch zu Aggressionen, nicht nur gegen Fremde, neigen. Machen sich Aggressionen und Unterforderung bemerkbar, geben leider viele Halter den Schäferhund ins Tierheim, anstatt ihr eigenes Verhalten zu ändern und es dem Hund zuliebe anzupassen.

3. Krankheit und Unfall

Schäferhunde sind kräftig, vital und möchten ausgelastet werden. Selbst wenn ein Halter das viele Jahre geleistet hat, kann eine Krankheit des Besitzers es abrupt unmöglich machen.

Für diese Dosenöffner ist der Schritt zur Abgabe ihres Vierbeiners oft sehr schwer und emotional schmerzhaft. Das ändert aber nichts daran, dass der Schäferhund in Not gerät.

4. Todesfall

Ist der Halter verstorben, landen Schäferhunde oftmals im Tierheim oder in Vermittlungen. Selbst dann, wenn der ursprüngliche Dosenöffner vorgesorgt hatte.

Vielleicht bemerkt der Erbe, dass die Haltung doch anstrengender als gedacht ist. Oder die Lage hat sich seit dem Versprechen schlicht verändert.

5. Umzug und Veränderung

Apropos veränderte Lage: Bei einem großen Vierbeiner wie dem Schäferhund, kann diese schnell zum Nachteil des felligen Freundes ausfallen.

Ein notwendiger Umzug – vielleicht in ein Land, in dem der Schäferhund zu den Listenhunden gehört oder in eine kleinere Wohnung, in der er nicht erlaubt ist – kann zur gezwungenen Abschaffung führen.

Ebenso können sich Arbeitszeiten oder die Arbeit selbst ändern, Allergien entstehen, der Hund zur Überforderung werden.

6. Gesundheit und Verhalten

Schäferhund in Not Tierheim
Ein Schäferhund in Not aus dem Tierheim kann zum treuen Begleiter, oder auch als Zweithund ein treuer Freund und Begleiter werden.

Als Sportgefährte angeschafft, macht Hüftdysplasie dem plötzlich einen Strich durch die Rechnung.

Nach dem neuen Baby wirkt der Schäferhund plötzlich aggressiv. Wenn sich die Gesundheitslage oder das Verhalten ändern, sind nicht alle Halter dazu bereit der Sache auf den Grund zu gehen und nach entsprechenden Lösungen zu suchen.

Es gibt viele Gründe, aus denen der Schäferhund im Tierheim landen kann. Wichtig ist hierbei zu wissen, dass es niemals der Fehler oder die Schuld des Hundes ist.

Oft genug sind es unglückliche Umstände oder Verantwortungslosigkeit, die zu der Abgabe führen.


Lohnt es sich, einem Schäferhund in Not eine zweite oder fünfte Chance zu geben?

Bevor und auch nachdem Schäferhunde in Not-Vereine oder ins Tierheim geraten, sind sie nicht selten bereits durch mehrere Hände gewandert.

Oft ist es also nicht die zweite Chance, sondern die fünfte oder sechste, die ihnen in einem neuen Zuhause geboten wird. Wirklich fair ist das jedoch nicht. Denn mit jedem Wechsel, jedem neuen Halter, nimmt die Verwirrung des Hundes zu. Und damit auch eventuelle bestehende Verhaltensprobleme.

Dennoch ist es mehr als lohnend, einen so in Not geratenen Schäferhund zu helfen. Hat der neue, vierbeinige Familienzuwachs erst einmal Vertrauen gefasst und die Gelegenheit erhalten anzukommen, wird er dankbar sein. Und oft eine ganz besondere Verbindung zu seinen Menschen aufbauen.

Dafür benötigt es anfangs lediglich Geduld, Ruhe und einen angepassten Anspruch. Ist er angekommen und wird wieder sicherer, können die jeweiligen Probleme – sofern dann überhaupt noch vorhanden – angegangen werden. Auch das begünstigt eine enge Verbindung und viel Vertrauen.

Wer es also auf sich nimmt, mit einem Schäferhund in Not, einem ‚Problemhund‘ zu arbeiten, ihn bis ans Lebensende zu adoptieren, Sicherheit zu geben und gemeinsam zu wachsen – wird vor allem mit einer unvergleichlich engen Beziehung belohnt.

Mit Dankbarkeit, das nur von einem geretteten Leben stammen kann.


Welche Probleme könnte ein Schäferhund in Not haben?

Schäferhund in Not Problemhund
Ist ein Schäferhund in Not ein Problemhund? Nein, normalweise sind dies ganz normale Hunde, die nach einer Eingewöhnungszeit den neuen Besitzer mit Dankbarkeit akzeptieren.

Ein Problem ist allen Schäferhunden in Not und in Tierheimen gemein: Sie haben ihre Zuhause, ihre Familie verloren. Danach enden die Gemeinsamkeiten aber im Großen und Ganzen.

Vielleicht wurden sie geliebt und nur ungern abgegeben. Vielleicht lebenslang geschlagen und misshandelt. Vielleicht hatten sie nie ausreichend Futter und Bewegung, vielleicht wurden sie vollkommen überlastet.

Nicht immer ist direkt ersichtlich und bekannt, wie das Schäferhundleben vor dem Tierheim oder Notverein aussah. Schäferhunde in Not können also:

  • Körperlich und/oder psychisch traumatisiert
  • Gesundheitlich geschädigt, durch Erbkrankheiten, Infektionen, Mangelernährung, Überlastung und vieles mehr
  • Emotional belastet, durch häufigen Besitzerwechsel und Verlust
  • Alt

sein. Der Schäferhund aus Tierheim oder Notverein kann also ein kraftvolles Bündel voller Dankbarkeit und Energie sein.

Ebenso aber ein Wesen, das dringend Hilfe benötigt.


Was bedeutet es einen Schäferhund (in Not) als Hund zu nehmen?

Schäferhund aus Tierheim
Ein Schäferhund aus dem Tierheim zu nehmen bedeutet die Verantwortung für diesen Hund zu übernehmen. Hast Du die Zeit, Ausdauer, das Geld und die Geduld für einen Hund?

Im Grunde bedeutet es nichts anderes, als einen Schäferhund zu kaufen.

Es ist eine Verantwortung für das ganze Hundeleben. Vielleicht wird noch etwas oder sogar sehr viel Erziehung benötigt.

Vielleicht ist tägliche Arbeit am Verhalten notwendig, der Besuch einer Hundeschule oder ein häufiger Aufenthalt beim Tierarzt.

Der Vorteil: Probleme und Herausforderungen lassen sich im Großen und Ganzen bei Schäferhunden aus der Tierrettung schon deutlich besser abschätzen als bei Welpen.

Der Nachteil: Die Fehler anderer müssen ausgebügelt werden. Das kann sich in hohen Kosten für den Tierarzt äußern.

Aber auch in einem zeitlichen Mehraufwand oder mehr Geduld bei Training und Erziehung. Tatsächlich kann aber auch ein bereits nahezu perfekt erzogener Schäferhund Einzug halten.


Schäferhund in Not zu verschenken?

Wenn Schäferhunde ein neues Zuhause suchen, beispielsweise durch die Kleinanzeigen, können niedrige Preise anziehend sein.

Hier finden sich gelegentlich auch Vierbeiner, die gar nichts kosten. Bei Tierrettungsvereinen und Tierheimen sieht das anders aus. Hier kann und sollte es keine Schäferhund in Not zu verschenken geben.

Denn diese Vereine investieren auf vielen Wegen in die Hunde, die sie retten. Sei es durch Tierarztkosten, beispielsweise für Kastrationen, Impfungen und die Behandlung von Krankheiten.

Oder für Ausbildung und Therapie. Unterbringung, Transport und Futter nicht zu vergessen.

Die Kosten für Arbeitszeiten fallen noch nicht einmal hierein. Allein, um die Unkosten zu decken, müssen Tierheime und Rettungsvereine also einen Abgabebetrag verlangen. Selbst wenn dem nicht so wäre, wäre ein Kaufpreis aber sinnvoll.

Denn was nichts kostet ist auch nichts wert – leider gilt das für deutlich mehr Menschen, als sich viele wünschen würden.


Wie muss ich mich vorbereiten, um einen Schäferhund in Not aufzunehmen?

Benötigt werden:

  • Erstausstattung (Siehe Schäferhund Kaufen)
  • Ein guter Tierarzt
  • Ein Hundetrainer oder eine Hundeschule
  • Zeit und Geduld
  • Sofern andere Haustiere vorhanden sind, ein abgegrenzter und abzusichernder Bereich
  • Wenn möglich Hundeerfahrung

Zudem sollte klar sein, dass der Schäferhund nicht immer wie gewünscht ‚funktionieren‘ wird. Das trifft zwar für alle Hunde zu, kann aber bei einem Schäferhund mit schlechten Erfahrungen dramatischer ausfallen.


 Wo findet man einen Schäferhund in Not?

Schäferhund Vermittlung
Die Schäferhund Vermittlung wird sich den neuen Besitzer genau anschauen. Somit sind die Chancen gut, dass der Schäferhund nicht wieder in Not gerät.

Schäferhunde in Not finden sich in erster Linie in entsprechenden Vereinen, wie beispielsweise:

Aber auch im hiesigen Tierheim, in Tierrettungsstationen und in Kleinanzeigen.

Gerade Letztere stellen eine wunderbare Möglichkeit dar, um Schäferhunden zu helfen – bevor sie wirklich in Not geraten. Muss der Hund abgegeben werden weil demnächst eine immense Änderung im Leben ansteht?

Oder bleibt einfach keine Zeit? Sofern die Möglichkeit besteht, möchten liebevolle Noch-Halter meist selbst ein neues Zuhause aussuchen – anstatt ihren felligen Begleiter in ein Tierheim zu geben.


Ein Hund aus dem Ausland?

In vielen Ländern gehören Streuner und Straßenhunde zum alltäglichen Bild. Vielleicht sind Dir im Urlaub auch schon Hunde am Strand oder in der Nähe der Ferienanlage aufgefallen. Viele dieser Vierbeiner sind “Promenadenmischlinge”, doch es gibt auch reichlich reinrassige Tiere, die kein Zuhause (mehr) haben. Entweder, weil sie ihren Besitzern zu lästig, zu kostspielig oder zu alt geworden sind.

Tierschutzorganisationen sammeln diese Hunde ein. Häufig sind verletzte oder kranke Hunde darunter. Die Tiere werden anschließend aufgepäppelt, tierärztlich versorgt und am Ende hoffentlich vermittelt. Wer Glück hat, landet auf einer privaten Pflegestelle und hat ein richtiges Zuhause auf Zeit. Pechvögel hingegen landen im Tierheim oder einer Auffangstation. Doch es geht noch schlimmer. Für einige ist die Tötungsstation das Ende der Reise.

Und dort passiert genau das, was der Name suggeriert: Die Tiere werden eingeschläfert. Niemand tröstet sie in ihren letzten Augenblicken. Dabei werden Welpen dort genauso euthanasiert, wie alte, kranke, verletzte oder gesunde Hunde. In den allermeisten Fällen wären die Vierbeiner aber zu vermitteln und hätten mit Pflege, Liebe und Fürsorge noch viele schöne Jahre vor sich. Doch die Kapazitäten der Heime sind sehr begrenzt und oftmals bereits überlastet.

Damit einigen Hunden dieses Schicksal erspart bleibt, vermitteln die Tierschutzorganisationen auch über Landesgrenzen hinweg und geben die Vierbeiner ins Ausland ab. Jeder Hund, der vermittelt werden konnte, macht Platz für eine weitere arme Seele, die aus der Tötungsstation herausgeholt werden kann.

Die Hunde werden dann mit dem Auto oder dem Flugzeug zu ihren neuen Besitzern gebracht und übergeben. Bei Flügen helfen sogenannte Flugpaten dabei, die Vierbeiner zu ihren neuen Familien zu bringen. Diese Passagiere möchten oder können selbst kein Tier adoptieren, sind aber gerade im Urlaub und könnten den Hund auf dem Rückflug mitnehmen. Mehr Infos dazu findest Du unter: flugpate.com

Besonderheiten eines Straßenhundes

Hunde haben nicht in allen Ländern den gleichen Status wie hier. Oft sind sie reine “Gebrauchshunde” und bewachen an einer Kette den Hof oder werden für die Jagd benutzt usw. Das Leben in einer Wohnung oder Haus kennen viele nicht. Stubenreinheit muss bei einem Großteil der Hunde darum erst gelernt werden.

Wer außerdem schon lange auf der Straße gelebt hat, kennt auch keine Leine oder Halsband. Gassigänge an der Leine müssen darum trainiert werden. Auch beim Füttern könnte es Schwierigkeiten geben. Wer immer um seine Nahrung kämpfen musste und schrecklichen Hunger kennt, der bekommt evtl. Futterneid oder verteidigt seine Ressourcen vehement.

Oft haben solche Vierbeiner also wenig kennengelernt, sind womöglich traumatisiert oder trauen den Menschen nicht über den Weg. Ein Leben fernab der Straße ist ihnen unbekannt und sie müssen behutsam, konsequent und mit reichlich Geduld an das Zusammenleben mit den Menschen herangeführt werden.

Die Dankbarkeit dieser Hunde ist oftmals grenzenlos. Ein eigenes Hundekörbchen, Spielzeug, eine streichelnde Hand und regelmäßig Futter im Napf sind für sie der Himmel auf Erden. 


Es muss nicht immer ein Welpe sein

Zugegeben, Schäferhundwelpen sind supersüß und tapsig. Es ist schön, von Anfang an dabei zu sein und den Hund nach eigenen Vorstellungen zu erziehen. Im Tierschutz wirst Du aber nur wenige Schäferhundwelpen in Not finden. Meistens handelt es sich bei den Notfellen um ausgewachsene oder sogar alte Hunde. Da Welpen eben ganz klar bevorzugt werden, suchen die “Großen” manchmal leider viele Monate oder gar Jahre. Andere warten sogar vergeblich auf ein schönes Zuhause.

Dabei haben erwachsene Schäferhunde durchaus ihre Vorteile:

  • Sie sind stubenrein.
  • Sie haben eine gewisse Erziehung genossen.
  • Basiskommandos oder andere Befehle werden bereits beherrscht.
  • Spaziergänge sind kein Problem, da sie leinenführig sind.
  • Einige können durchaus einige Zeit alleine bleiben, ohne gleich die Nachbarschaft zusammenzujaulen.
  • Die Tiere sind sozialisiert.
  • Das Zusammenleben mit Menschen ist ihnen nicht fremd.

Natürlich gelten obige Punkte nicht für alle Hunde. Aber oftmals sind die Tierheiminsassen durchaus grunderzogen und Du musst nicht mehr bei 0 anfangen. Sei Dir außerdem bewusst, dass so ein kleiner Schäferhund ruckzuck groß ist und nur ein paar Monate wirklich ein Welpe ist. Die Lebenserwartung jedoch liegt bei 13 Jahren (mit etwas Glück vielleicht sogar noch mehr).

Ein erwachsener Schäferhund ist vielleicht auch für jene eine Option, die selbst schon in die Jahre gekommen sind und sich keinen Welpen mehr anschaffen wollen, der Herrchen und Frauchen womöglich überlebt.

Hundesenioren werden übrigens sehr oft übersehen oder gar nicht erst in Erwägung gezogen. Dabei ist es ein mehr als trauriges Schicksal, den Lebensabend im Heim zu verbringen und dort zu versterben. Graue Schnauzen sehnen sich ebenfalls nach einem Rudel und möchten ein warmes und liebevolles Zuhause. Darum ist es besonders schön, wenn sich Schäferhundfreunde bewusst für einen Senior entscheiden und ihm noch ein paar schöne Jahre schenken. Vielleicht hat der Vierbeiner “nur” noch 3-4 Jahre oder weniger, doch Hunde leben im Hier und Jetzt. Und die Zeit, Liebe und Aufmerksamkeit, die Du ihm schenkst, sind für ihn das Allergrößte. Er macht sich keine Gedanken um die Regenbogenbrücke. 

Alte Semester haben zudem den Vorteil, dass sie ruhiger und genügsamer sind. Der Bewegungsdrang ist nicht mehr so ausgeprägt und sie sind darum ein wenig “anspruchsloser” in der Haltung als bei einem Jungspund. Dies kann durchaus von Vorteil sein.


Was tun, wenn ich meinen Schäferhund abgeben muss?

Bitte setze Deinen Schäferhund nicht einfach irgendwo aus. Dies ist eine traumatische Erfahrung für das Tier und erschüttert das Vertrauen in die Menschen nachhaltig. Es gibt viele Hunde, die den Verlust ihrer Familie nicht so leicht wegstecken und ewig (wenn nicht sogar für immer) trauern und vermissen.

Leider werden dennoch immer noch jedes Jahr Vierbeiner ausgesetzt. Besonders zur Urlaubszeit landen etliche Hunde auf der Straße. Wer Glück hat, wird gefunden. Doch das gilt nicht für alle Notfellchen. Angebunden an entlegenen Stellen können die Hunde nicht nach Nahrung oder einem Unterschlupf suchen, geschweige denn in die Nähe von Menschen gelangen und auf sich aufmerksam machen. Die Vierbeiner sitzen allein, frieren oder sind der prallen Sonne ausgesetzt. Am Ende verdursten oder verhungern sie irgendwann kläglich. Ein schreckliches Schicksal.

Dabei sind Tierheime doch genau dafür da, Hunde aufzunehmen, die (aus welchen Gründen auch immer) nicht mehr gehalten werden können. Niemand muss seinen Vierbeiner aussetzen und es muss Dir auch nicht peinlich sein, den Schäferhund im Heim abzugeben. Du bietest ihm die Chance auf eine neue Familie und ein neues Heim.

Manchmal wird eine kleine Abgabegebühr verlangt, wenn ein Tier an das Tierheim übergeben wird. Aber selbst wenn der Betrag verweigert wird, werden die Mitarbeiter den Hund aufnehmen.

Gibst Du Deinen Schäferhund persönlich dort ab, kannst Du auch alle Papiere, Impfausweis und andere Dokumente dort lassen. Außerdem kannst Du das Personal über Besonderheiten, Eigenschaften und Temperament Deines Vierbeiners in Kenntnis setzen. Dies hilft bei der Vermittlung. Denn je mehr über den Hund bekannt ist, umso leichter kann er in passende Hände abgegeben werden.

Die private Vermittlung

Das Tierheim sollte aber immer die letzte Option sein. Außer es handelt sich um eine sehr dringende Abgabe aus einem triftigen Grund. Zunächst wäre es wünschenswert, wenn Du Dich um eine private Vermittlung bemühst. Dies hat mehrere Vorteile:

  • Der Hund bleibt bis zur Übergabe in seiner gewohnten Umgebung.
  • Dies ist am wenigsten stressig für ihn.
  • Du kannst die Menschen, die Deinen Schäferhund adoptieren, persönlich kennenlernen.
  • Du weißt, wo der Vierbeiner hinkommt.
  • Vielleicht ist es möglich, Kontakt zur neuen Familie zu halten und den Schäferhund ab und zu mal zu besuchen oder Updates zu bekommen.

Bei uns kannst Du eine kostenlose Kleinanzeige für einen Schäferhund oder Schäferhund-Mix aufgeben. Es gibt aber noch viele andere Kleinanzeigenseiten, auf denen Du Dich um eine private Vermittlung bemühen kannst. Auch Vereine wie die Deutsche Schäferhund Nothilfe e.V. helfen gerne weiter.

Ist Dein Schäferhund noch ein Welpe oder Junghund, wird er oftmals auch vom Züchter zurückgenommen. Manchmal gibt es sogar entsprechende Klauseln im Kaufvertrag.


Checkliste für die Suche nach einem neuen Halter

– Zeigt der Interessent liebevolles Interesse?

Wer einen Schäferhund, ganz egal wie alt und aus welcher Situation, als neues Familienmitglied adoptieren möchte, wird Interesse und Neugier zeigen. Mag der Vierbeiner etwas besonders gern oder gar nicht? Weswegen wird er abgegeben? Gibt es eine Krankengeschichte? Ein liebstes Spielzeug?

– Sind die Ansprüche realistisch?

Schäferhund Not
Der zukünftige Halter wird einige Fragen beantworten müssen, bevor er den Schäferhund in Not bekommt.

Auf der Suche nach einem Schäferhund, der wachsam aber ruhig ist, jederzeit auf Abruf bereit steht und jederzeit 15 km Joggingrunden mithält, ansonsten aber still in der Ecke liegt? Oft verrät der anfängliche Umgang bereits, ob die interessierten Käufer realistische Ansprüche haben oder eigentlich besser mit einem Plüschtier beraten wären. Wird bereits anfängliches Bellen bei der Begrüßung kritisiert (‚Der ist aber laut!‘) oder gehen die Menschen geduldig und ruhig mit dem Hund um?

– Sind Erfahrungen oder Lernbereitschaft vorhanden?

Hatten die Interessierten noch nie einen Hund, ist ein Schäferhund in Not meist nicht die beste Wahl. Es sei denn, er ist bereits gut erzogen und zeigt keinerlei Verhaltensauffälligkeiten. Eine Alternative kann es auch sein, wenn die Interessierten bereits Erkundigungen über Hundetrainier und Hundeschulen eingeholt haben oder auf hundeerfahrene Familienmitglieder zurückgreifen können

– Stimmen die körperlichen Voraussetzungen?

Ist eine Familie auf der Suche nach einem Hund für den Nachwuchs, der noch in den Kindergarten geht – muss das nicht direkt ein Ausschlusskriterium sein.

Solange die Eltern verantwortungsbewusst sind. Der hauptsächliche Dosenöffner sollte aber doch körperlich so beschaffen sein, dass er den Schäferhund kontrollieren kann – auch wenn dieser gerade stark an der Leine zieht.

Hast Du einen Schäferhund in Not? Wir bieten die Möglichkeit den Hund auf dieser Seite in einer kostenlosen Kleinanzeige zu veröffentlichen. Viele Interessierte nach einem Schäferhund in Not kommen auf unsere Seite! Nutze diese Plattform! Hier kostenlose Kleinanzeige aufgeben.

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