Schweinsteiger Memories: Von Anfang bis Legende
Leiden und gewinnen: Regisseur Robert Bohrer destilliert aus der bewegten Karriere des Fußballweltmeisters eine knapp zweistündige Heldengeschichte.
Originaltitel
Schweinsteiger Memories: Von Anfang bis Legende
Dauer
1120 Min.
Genre
Produktionsland
Cast & Crew
Ana Ivanovic
Fred Schweinsteiger
Tobias Schweinsteiger
Felix Neureuther
Uli Hoeneß
Redaktionskritik
Leiden und gewinnen: Regisseur Robert Bohrer destilliert aus der bewegten Karriere des Fußballweltmeisters eine knapp zweistündige Heldengeschichte.
Obwohl sich der Titel mit Schweinsteigers Rückennummern 31 und 7 allenfalls eingefleischten Fans erschließt, schielt der Film auch nach dem „Ich guck nur Fußball, wenn EM oder WM ist“ Publikum. Regisseur Bohrer zeichnet an hand von sportlichen Schlüssel momenten Schweinsteigers Evolution vom kickenden Posterboy „mit Stutzen wie Strapsen“ (Ex-Trainer Hermann Gerland) zum Weltstar nach. Dabei helfen die Erinnerungen von Schweinsteiger selbst und mehr als 20 (!) Weggefährten. Darunter bis auf Ausnahmen wie Philipp Lahm alle, die seine 17 Jahre beim FC Bayern geprägt haben. Ausgangspunkt der von Til Schweiger produzierten Hommage ist Schweinsteigers letzte Karrierestation in den USA bei Chicago Fire. In den letzten Wochen vor seinem Rücktritt im Oktober 2019 begleitete ein Drehteam den 35-Jährigen, auch bei dessen Kabinenansprache nach seinem letzten Spiel als Fußballprofi. Ein (weiterer) emotionaler Abschiedsmoment von Schweinsteiger, der auch dem neutralen Betrachter im Gedächtnis haften bleibt. Genau wie einige der privaten Videoschnipsel aus Schweinsteigers Kindheit, die Vater Fred zur Doku beigesteuert hat.
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