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Let's do something wonderful
let's do something grand
let us build a monument
that we don't understand
Jawoll, fantastisch, Ironie in jeder Note, jeder Zeile - die mich immer wieder zum Lachen bringt! Meinen Dank an Frau Coalminer - Eingeweihte der Americana-Szene werden erkennen, wer gemeint ist - dass sie mir den irgenwann mal auf's Auge, in's Ohr gedrückt hat "Komm Mann, bestell Dir 'n Beaver Nelson und das Leben ist nur noch halb so tragisch!" Yes, M'am.
Viele Aufnahmen gibt's ja nicht von ihm. Das ist eine seiner auch akustisch ausgerichteten, folkangehauchten bis balladesquen, mal nicht durchgängig poprockigen Aufnahmen. Zwar auf den ersten drei Tracks kräftig losrockend, dann aber zunehmend dominiert, nein, eher bestimmt, vorangetrieben, von der auch geslideten Akustik-Gitarre Jud Newcombs. Folkrock, auch mal verhalten, wie in Tell Me, mit Mellotron-Unterstützung und mit Frau Gilkyson's Zweitstimme. Nein, keine Sorge - es geht mit Too Many Words und krachender E-Gitarre weiter. Dabei Newcomb - wie immer kongenialer Partner Nelson's - an allen Gitarren und Reglern.
Kennt man ihn, ist man mit der Musik Beaver Nelson's vertraut - was erwartet man dann? Das, was man hier bekommt, ganz sicher! Kennt man Nelson nicht, dann...einlassen, einfach einlassen, auf seine kleinen runden Americana-Roots-Rock-Pop-Songs und selbst auf seine scheinbar so quengelig kratzig gequetschte Stimme - und das am besten über Jahre, nein, immer...wenn's halt mal wieder die Situation erfordert!
