Aus Arcor wurde mittlerweile Vodafone. Die alten Arcor-Mail-Adressen können Sie aber nach wie vor unter Android mit einem passenden Mailprogramm abrufen.

Unabhängig und kostenlos dank Ihres Klicks

Die mit einem Symbol gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Erfolgt darüber ein Einkauf, erhalten wir eine Provision ohne Mehrkosten für Sie. Die redaktionelle Auswahl und Bewertung der Produkte bleibt davon unbeeinflusst. Ihr Klick hilft bei der Finanzierung unseres kostenfreien Angebots.

Vodafonemail unter Android einrichten: So gehen Sie vor

Arcor wurde 2009 von Vodafone übernommen und im Laufe der Zeit an die neue Unternehmensstruktur angepasst. Die alten Arcor-E-Mail-Adressen sind ebenfalls von dieser Maßnahme betroffen und wurden umgewandelt. Die Einrichtung muss manuell in der jeweiligen Mail-App erfolgen. In unserem Beispiel nutzen wir Gmail. Die Daten für die Server können Sie aber auch für jeden anderen E-Mail-Client zur Einrichtung nutzen.

Installieren Sie zunächst die Gmail-App und öffnen Sie diese.
Beim ersten Start gelangen Sie zum Einrichtungsprozess. Wählen Sie im folgenden Abschnitt "Sonstige" aus.
Im Anschluss geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein. Danach klicken Sie aber nicht auf "Weiter", sondern auf "Manuell einrichten". Dieser Schritt ist wichtig, da eine automatische Einrichtung mit einer alten Arcor-Adresse nicht möglich ist.
Wählen Sie im Anschluss "Privat (IMAP)" aus und geben Sie das Passwort des E-Mail-Kontos ein.
Jetzt gelangen Sie zu den Einstellungen des Eingangsservers. Unter Server geben Sie "imap.vodafonemail.de" (ohne Anführungszeichen) ein. Unter Port stellen Sie den Wert 993 ein und bei Sicherheitstyp wählen Sie "SSL/TLS" aus.
Im nächsten Schritt folgen die Angaben zum Ausgangsserver. Unter Server geben Sie "smtp.vodafonemail.de" (ohne Anführungszeichen) ein. Der Port ist 465 und der Sicherheitstyp SSL/TLS. Tipp: Klappt der Versand über den Port 465 nicht, stellen Sie stattdessen 587 ein.

Professionelles E-Mail-Management: Bewältigen Sie spielend Ihre E-Mail-Flut

Google Gmail application icon on Apple iPhone X smartphone screen close-up. Gmail app icon. Gmail is popular Internet online e-ma, Sankt-Petersburg, Russia, February 10, 2019: Google Gmail application icon on Apple iPhone X smartphone screen close-up. Gmail app icon. Gmail is popular Internet online e-mail. Social media icon — Die alten Arcor-Mails können Sie per Android abrufen imago images / Dreamstime

POP und IMAP: Das sind die Unterschiede

Bei der Auswahl des Eingangsservers steht sowohl IMAP als auch POP3 zur Verfügung.

Im E-Mail-Client (beispielsweise Outlook, Thunderbird oder auch Gmail) wird als Server häufig IMAP ausgewählt.
Bei IMAP verbleiben die E-Mails auf dem Server und werden über das E-Mailprogramm nur angezeigt.
Der große Vorteil von IMAP ist, dass so mit mehreren Clients auf denselben Datenbestand zugegriffen werden kann. Weiterhin werden auch ausgehende E-Mails auf dem Mailserver gespeichert.
Bei POP3 werden die E-Mails stattdessen auf dem jeweiligen Endgerät gespeichert.
Dadurch stehen die E-Mails nur auf einem Client zur Verfügung. Weiterhin muss eine Datensicherung manuell erfolgen und auf dem Endgerät gespeichert werden.
In den meisten Fällen ist IMAP daher die praktischere Wahl.

Duden-Ratgeber: Briefe, E-Mails und Kurznachrichten gut und richtig schreiben

Außerdem interessant:

(Tipp ursprünglich verfasst von: Pascal Thiele)