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Schiffbruch der Seelen
Weitere Versionen auf DVD | Edition | Disks | Preis | Neu ab | Gebraucht ab |
DVD
4. Oktober 2018 "Bitte wiederholen" | Standard Version | 1 | 14,99 € | 14,99 € | — |
Kaufoptionen und Plus-Produkte
Genre | Unterhaltung, Schwarz-Weiß-Film, Drama, Abenteuer, Spielfilm |
Format | PAL, Dolby |
Beitragsverfasser | George Raft, Olympe Bradna, Henry Wilcoxon, Robert Cummings, Harry Carey, Gary Cooper, Henry Hathaway, Frances Dee Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch, Englisch |
Laufzeit | 1 Stunde und 28 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Das Jahr 1842: Michael 'Nuggin' Taylor wird von einem Gericht verurteilt, weil er bei einem Schiffsuntergang zwar mehr als einem Dutzend Menschen das Leben rettete, jedoch den Tod von weit mehr Menschen billigend in Kauf nahm, u.a. als er sie aus dem überfüllten einzigen Rettungsboot stieß. Als Nuggin aus dem Saal geführt wird, tritt der Brite Barton Woodley vor den Richter und bittet, im Auftrag der Königin von England die Hintergründe Nuggins aufzudecken.
Spannender Abenteuer-Flim in Schwarz-Weiß mit Hollywoodstar Gary Cooper, basierend auf einer wahren Begebenheit & nominiert für drei Oscars!
Streng limitiert auf 2.000 Stk.!
Bonusmaterial: Wendecover & Limited Edition
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 4:3 - 1.33:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Produktabmessungen : 13,7 x 1,7 x 19 cm; 70 Gramm
- Regisseur : Henry Hathaway
- Medienformat : PAL, Dolby
- Laufzeit : 1 Stunde und 28 Minuten
- Erscheinungstermin : 4. Oktober 2018
- Darsteller : Gary Cooper, Frances Dee, George Raft, Henry Wilcoxon, Harry Carey
- Sprache, : Englisch (Dolby Digital 2.0), Deutsch (Dolby Digital 2.0)
- Studio : SchröderMedia HandelsgmbH
- ASIN : B07G1YPK5H
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 70,738 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 1,411 in Historienfilm (DVD & Blu-ray)
- Nr. 15,522 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Nr. 17,144 in Action & Abenteuer (DVD & Blu-ray)
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Seine größten Filme sind sicherlich die Noirs "Der Todeskuß", "Kennwort 777" und vor allem "Niagara" mit Sexsymbol Marilyn Monroe als Femme Fatale.
Sein Gerichts- und Historienfilm "Schiffbruch der Seelen" erhielt bei der Oscarverleihung 1938 insgesamt drei Oscarnominierungen: Beste Regieassistenz Hal Walker, Bestes Szenenbild Dreier & Anderson sowie Beste Filmmusik von Boris Morros. Der Film über ein tragisches Schiffsunglück ging jedoch komplett leer aus.
Die Geschichte zum Film beruht auf einer wahren Begebenheit, die den Zuschauer ins Jahr 1841 zurückführt. Das Schiff William Brwon sank als es mit einem Eisberg kollidierte. Eines der zwei Beiboote war dabei so stark überladen, dass es zu kentern drohte. Die Crew warf in der Not 16 Passagiere von Bord, damit zumindest der Rest die Chance auf eine Rettung hatten. Einer dieser Verantwortlichen - er hieß Alexander Holmes - wurde daraufhin wegen Mord angeklagt. Das Urteil wurde allerdings in Todschlag abgemildert, dennoch musste Holmes 6 Monate ins Gefängnis.
Hathaways Filmheld heißt Michael "Nuggin" Taylor und wird von Gary Cooper gespielt. Obwohl die USA seit 1808 die Einfuhr von Sklaven verboten hatten, floriert das Geschäft mit den Zwangsarbeitern immer noch. Sie werden von Afrika verschleppt und illegal ins Land geholt. Michael war auf mehreren dieser Schiffe. Und kein einziges dieser Schiffe hat den Zielort Savannah erreicht. Einmal brach Feuer auf dem Schiff aus, einmal entkamen alle Sklaven. Nun steht dieser Michael Nuggin in England vor einem Gericht, denn er wird beschuldigt bei einem Schiffsunglück zwar einen Teil der Passagiere gerettet zu haben. Jedoch zu einem hohen Preis: Er hat einige andere Passagiere aus dem Rettungsboot gestoßen. Er wird vom Schwurgericht für schuldig befunden, doch der im Auftrag der englischen Königin handelnde Barton Woodley (George Zucco) tritt nach der Urteilsverkündung vor um für Michael Taylor auszusagen. In Rückblenden wird seine Geschichte auf den Sklavenschiffen und auch die Ereignisse auf der gesunkenen William Brown aufgerolllt. Obwohl auf den Sklavenschiffen tätig, ist Michael ein Gegner der Sklaverei und er arbeitet undercover um diese Schiffe zu sabotieren. Sein bester Freund Powdah (George Raft) weiß nichts davon. In England lernt Michael die hübsche Margaret Tarryton (Frances Dee) kennen, deren Bruder Ltd. Stanley Tarryton (Henry Wilcoxon) jedoch in den Sklavenhandel verstrickt ist....
Der junge Robert Cummings ist als George Martin zu sehen und Joseph Schildkraut spielt den arroganten Gaston de Bastonet. Auch CoStar Raft darf sich im Film verlieben - seine Angebetete ist Olympe Bradna als Zofe Babsie. Gesamthaft ist der Film von Hathaway wenig spektakulär, aber sehr schön anzusehen. Kameramänner waren Charles Lang und Merrit B. Gerstad.
EINE KLEINE SYNOPSIS: man sieht einen Gerichtssaal, der Anwalt hält sein Plädoyer. Der "Täter" ist ein Matrose bzw. ein Seemann Michael „Nuggin“ Taylor (Gary Cooper), der den Tod mehreren Menschen verantworten muß oder soll. Er hat auf einem einzigen Rettungsboot viele Menschen gerettet, einige jedoch bewusst ins Meer gestoßen hat. Zwar sprechen die Geretten ohne Ausnahme für Nuggin/Taylor und loben ihn. Die Beweise, dass er anderen nicht geholfen hat, wiegen aber auch sehr schwer. Das Interessante ist, der Angeklagte ist anscheinend bei der Verhandlung ganz still und sagt nichts zu den Vorwürfen. Sogar sein Anwalt kann ihm nur wage helfen, weil er die Sachlage auch nicht kennt.
Die Geschworenen haben eine "leichte" Arbeit, Taylor wird als schuldig befunden. Schon am nächsten Vormittag sollte er sein Urteil "bekommen".
Als die Verhandlung zu Ende schien, kommt ein Mann, der sich als Barton Woodley (George Zucco) vorstellt, zu dem Richter (er spricht noch von dem halbvollen Saal) und gibt sich als der Offizier der britischen Krone (des Geheimdienst') zu erkennen.
Nun wird die Geschichte im Rückblick erzählt. Taylor war öfter auf verschiedenen Schiffen zu sehen, und zwar als ein Offizier, manchmal auch in einer anderer Rolle. Die Briten haben jedoch bemerkt, dass fast alle Schiffe die Sklaven nach Amerika über Havanna oder andere Orte fuhren, irgendwie nicht angekommen sind. Dass man die Sklaven entweder nicht mehr finden konnte, oder die Schiffe gingen unten. Die Sklaven wurden ausnahmslos gerettet.
Die Briten sehen sich die Arbeit von Taylor etwas näher an und kommen zu dem Ergebnis, Taylor ist KEIN Sklavenhändler, ungekehrt, er ist ein Kämpfer gegen die Sklaverei. Sie können ihn zu der Zusammenarbeit bewegen. Er soll mit seinem Freund Powdah (George Raft), der früher wirklich Sklavenhändler war, mit einem Passagierschiff, William Brown, nach Amerika fahren. Er weiß auch, dass einer der "Gäste", Ltd. Stanley Tarryton (Henry Wilcoxon) mit seinen Kumpanen krumme Dinge machen will. So soll das Schiff einen Zwischenstopp einlegen und die Sklaven aufnehmen. Taylor gibt sich teilweise zu erkennen, auch um die Tarrytons Schwester, Margaret (Frances Dee) nicht zu gefährden. Er hat sich in das schöne Mädchen verliebt, das nichts von der Geschäften seines Bruders weiß. Und noch eine Liebesgeschichte bahnt sich an-.Powdah verliebt sich in ein Mädchen, dass in Amerika ein besseres Leben sucht. Babsie (Olympe Bradna) will nicht mehr als Dienstmagd arbeiten. Sie will zu etwas bringen. Und sie mag Powdah, obwohl sie jetzt weiß, dass er kein guter Mensch war.
Die Reise findet ihr Ende, in dem ein Feuer das Schiff zerstört. NUR ein Rettungsboot, Taylor will, das Powdah die Menschen in die Sicherheit bringt. Doch der will es nicht und schlägt Taylor nieder, damit er auf das Boot kommt.
Die Szenen im Boot sind zum Teil erschütternd. Das Boot hat zu wenig Platz. Wenn er einige Menschen am Leben behalten will, muß Taylor andere runterstoßen.
Das ist ein Teil des Filmes. Die Geschichte hat zwei verschiedenen Themen, die nur bedingt etwas miteinender zu tun haben. Das erste Thema, ein Mann GEGEN den Sklavenhandel, der sein Leben riskiert, indem er als Matrose oder Offizier an den Schiffen arbeitet, die Sklaven nach Amerika bringen sollen. Er ist ein Freiheitskämpfer, ein mutiger Mann, ein Einzelgänger. Bis ihn die Briten durchschaut haben. Danach ist er SOFORT bereit seine Arbeit vorzusetzen, sein Wissen mit Briten zu teilen.
Das andere Thema, nicht minder wichtig, ist das Sinken des Passagierschiffes und das "Benehmen" des selben Mannes.
Leider sind das zwei verschiedene Storys, die zwar durch Taylor und seinen Freund Powdah einen roten Faden aufweisen. Doch nicht konsistent genug.
Wenn der Film NUR die Geschichte des Sklavengegners zeigen würde, dabei seine moralische, ethische Aspekte erörtern könnte, wäre das ein sehr guter Film. Die zweite Möglichkeit wäre die Story auf den Schiffbruch zu konzentrieren und vorher noch die menschlichen Abneigungen und die Liebe zu zeigen.
So ist der Film nur "halb fertig". Der Zuschauer muß sich mit schnellen Szenenwechseln zurechtfinden. Die Personen beginnen miteinender zu sprechen, danach ist "Funkstille". Es wird "nur so hingenommen", dass Margaret OHNE Gepäck auf dem Schiff ist. Eine Dame auf einer langen Reise - nur so? Es fehlt die Erklärung, die man zwar sieht, nicht aber hört, sie muß auf dem Schiff bleiben, weil sie ihren Bruder "verraten" könnte.
Es ist zwar ein Gary Cooper Film, er macht, wie immer eine gute Figur. Ein Held, dessen Augen in der Liebe glänzen, dessen Stolz ihm wichtiger ist als das Leben. So kennen wir ihn. 36 Jahre jung war er damals, mit 60 ist er gestorben, nie werde ich ihn vergessen.
Hathaway wollte einen Film nach wahrer Begebenheit machen. Wäre es möglich, dass die Geschichte durch zuviele Inputs etwas konfus wird und wirkt? Und so bleibt der Film eher eine Leistung, die nicht zu seinen besten gehören.
Es gibt wunderbare Szenen, der Film hat Stärken, aber noch mehr Schwächen.
Der Ton, das Bild - nicht so gut, aber nach 81 Jahren ist das verständlich und es hätte einer guten Geschichte keinen Abbruch getan.
Zwischen 3 - 4, für Cooper 4,5 P.
Details zur Produktsicherheit
Siehe Compliance-Details für dieses Produkt(Verantwortliche Person für die EU).