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Save the Last Dance

Ballettmaus Julia Stiles entdeckt den Beat der Straße.
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Originaltitel
Save the Last Dance
Dauer
1120 Min.
Kinostart
22.03.2001
DVD-Start
26.09.2001
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Sara Johnson
Derek Reynolds
Chenille Reynolds
Malakai
Roy Reynolds
Nikki
Diggy

Redaktionskritik

Wie schön – Hollywood versöhnt schwarz und weiss, teil eins: Ein HipHopper und eine Ballettratte entdecken den Rhythmus, wo jeder mit muss. Und die US-Kinokassen klingelten im Takt.
Immer nur Videoclips abzunudeln, das hält auf Dauer keiner aus. Man kann es den Erfindern des Musikfernsehens also kaum verübeln, dass sie 1998 mit MTV Films ihre eigene Produktionsfirma gründeten. Der TV-Erfolg wollte sich auf der Leinwand bisher allerdings nicht wiederholen: Werke wie "Dead Man on Campus" floppten. Erst MTV-Film Nummer sechs brachte die Wende. In den USA war "Save the Last Dance" der erste Überraschungshit des noch jungen Kinojahres. <p> Überraschend auch deshalb, weil die Story an sich wenig Neues bietet: Nach dem Unfalltod ihrer Mutter zieht die 17-jährige Sara (Julia Stiles) aus der Provinz zu ihrem Vater nach Chicago. Die Ballettschuhe landen ganz unten im Umzugskarton, denn Sara macht ihre Tanzleidenschaft für das Unglück verantwortlich. Aber Ballett ist an ihrer neuen Highschool sowieso nicht angesagt. Aus den Ghettoblastern der überwiegend schwarzen Kids dröhnt HipHop – bis Saras Mitschüler Derek (Sean Patrick Thomas, "Eiskalte Engel") erkennt, dass sich Breakbeat und Pas de deux nicht grundsätzlich ausschließen. Bald wummern zwei Herzen im Takt des Bassboosters. Was "Save the Last Dance" aus der Masse der rhythmusbetonten Teeniefilme heraushebt, ist die Tatsache, dass sich Regisseur Thomas Carter ("Swing Kids") zwischen den Tanzsequenzen viel Zeit für seine Charaktere nahm. Saras Schuldgefühle, Dereks Probleme mit seiner Gang, der Kampf der beiden gegen rassistische Vorurteile – das bedient zwar die gängigen Klischees, kommt aber glaubhaft rüber. MTV nimmt seine Zielgruppe ernst – und die bedankt sich dafür an der Kinokasse. <p><i>Martin Günther</i> <p><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Fame – Der Weg zum Ruhm" und "Dangerous Minds" mochten.</b>

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Mission Firegame (GB 1983)

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Gute Zappelszenen
Ein High-School Film mit Julia Stiles auf dem Cover - klare Sache also? Nicht ganz: im Kern ist das ganze zwar die obligatorische Schwarz/Weiße Love-Story, ergänzt durch jede Menge "Glaub an dich selbst, dann kannst du alles was du willst!" Kram, der Unterschied ist nur dass diese Sachen einem hier deutlich humorloser präsentiert werden. Das Ziel des Filmes ist klar, dies soll kein lauwarmer Klamauk sein, hier soll ein ernsthaftes Drama inszeniert werden - in diesem Punkt nimmt sich der Film allerdings ein wenig zu viel vor weil doch das Hauptaugenmerk auf der klischeehaften Love-Story und vor allem jeder Menge Tanzszenen liegt wenngleich Julia Stiles (mein Fall ist sie eigentlich nicht) dass alles erstklassig hinkriegt. Seine Absicht ist sein Problem, zumindest in meinen Augen: der ernsthafte Look mag glaubhaft sein, aber mit mehr Witz hätte sich die klischeetriefende Story wesentlich angenehmer und verträglicher präsentieren können.
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