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Hell or High Water
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Genre | Unterhaltung, Drama, Thriller & Krimi, Spielfilm |
Format | Breitbild |
Beitragsverfasser | Foster, Ben, Bridges, Jeff, Mixon, Kathy, Rankin, Kevin, Dickey, Dale, Pine, Chris, Mackenzie, David, Papalia, Melanie, Birmingham, Gil Mehr anzeigen |
Sprache | Englisch, Deutsch |
Laufzeit | 1 Stunde und 38 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Zwei Brüder – der rechtschaffene, geschiedene Toby, Vater zweier Kinder, und der jähzornige Tanner, frisch entlassener Häftling – begehen gemeinsam mehrere Banküberfälle, um zu verhindern, dass die hochverschuldete Farm ihrer Familie an die Bank zurückfällt. Dies ist ihr letzter, verzweifelter Kampf um eine Zukunft, die ihnen unter den Füßen weggezogen wurde. Ihr Plan scheint aufzugehen, bis sie ins Visier des unerbittlichen Texas Rangers Marcus Hamilton geraten, der kurz vor seinem Ruhestand noch einen großen Triumph feiern will. Als die beiden Brüder einen letzten Bankraub planen, kommt es zum alles entscheidenden Showdown zwischen einem wahrhaft aufrichtigen Gesetzeshüter und einem Brüderpaar, das nichts zu verlieren hat – außer der Familie!
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 2.40:1
- Produktabmessungen : 13,5 x 1,5 x 19,1 cm; 69 Gramm
- Regisseur : Mackenzie, David
- Medienformat : Breitbild
- Laufzeit : 1 Stunde und 38 Minuten
- Erscheinungstermin : 3. August 2017
- Darsteller : Bridges, Jeff, Pine, Chris, Foster, Ben, Mixon, Kathy, Rankin, Kevin
- Untertitel: : Englisch, Deutsch
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Paramount Pictures (Universal Pictures)
- ASIN : B01N5VQI3S
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 7,994 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 1,608 in Krimi (DVD & Blu-ray)
- Nr. 1,787 in Thriller (DVD & Blu-ray)
- Nr. 1,831 in Drama (DVD & Blu-ray)
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Es gibt eine Szene in Hell or High Water, die sehr schön zeigt, welche Themen der Film von Regisseur David Mackenzie unter seiner Oberfläche aus Neo-Western und Heist-Movie noch verhandelt. Dort, wo das scheinbar endlose Land grenzenlos wirkt, brennt ein gewaltiges Steppenfeuer und die letzten Cowboys dieser Region treiben ihre Viehherde vor dem Feuer her. "21st century, I'm racing a fire to the river with a herd of cattle. And I wonder why my kids won't do this shit for a living" wird einer dieser Cowboys sagen und er trifft damit den Nagel auf den Kopf. Die gute alte Zeit ist vorbei und die amerikanische Arbeiterklasse ist zum Auslaufmodell verkommen. Und auch wenn Hollywood nur zu gern diese Working Class rein zweckdienlich immer genau dort als Platzhalter verwendet wo es gerade nötig ist und sie als stereotypes Milieu benutzt werden kann, erliegt David Mackenzie dieser allzu simplen wie durchschaubaren Denkweise nicht. Stattdessen wirft er einen eher empathischen Blick sowohl auf die Howard-Brüder als auch auf ihre Verfolger und positioniert sie spiegelbildartig zueinander. Auch Marshall Hamilton ist genauso ein Relikt dieser guten alten Zeit wie die beiden Brüder Toby und Tanner. Die Methoden dieses Archetypen des texanischen Gesetzeshüters sind in der modernen Gesellschaft schon längst ebenso aus der Mode gekommen wie sein rassistischer Humor. Er wirkt deplatziert und aus der Zeit gefallen, ein wandelnder Anachronismus, den der rasante Wandel der Welt schon längst überholt und hinter sich gelassen hat. Und so erzählt Hell or High Water neben seiner eigentlichen Geschichte auch vom Niedergang eines einst sehr produktiven Landstriches und vom Konflikt zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Abgehängten schlagen zurück. Insofern weist der Film durchaus auch Parallelen zu Werken wie Killing Them Softly, The Place Beyond the Pines, Killer Joe und ähnlichen White Trash-Crime/Dramen auf, verschleiert sie nur ein wenig durch den Staub und Dreck unter der brennenden Sonne in Texas.
Das Drehbuch von Taylor Sheridan, der als Autor bereits für Sicario von Denis Villeneuve verantwortlich war, erzählt seinen Plot sehr langsam vor sich hin köchelnd, steigert seine Spannung aber stetig und treibt seine Handlungsstränge und Figuren auf ein dramatisches Finale zu. Bald schon wird deutlich, dass nicht für jeden diese Geschichte gut wird ausgehen können und dennoch machen alle Beteiligten weiter, weil sie gar nicht mehr anders können und weil sie nichts anderes kennen. Atmosphärisch ist das alles ungemein dicht inszeniert, drückend wie die staubige Hitze von Texas, und Kameramann Giles Nuttgens fasst das alles in wunderbare Bilder dieser scheinbar endlosen Weite der texanischen Landschaft. Und die darstellerischen Leistungen von Chris Pine als eher introvertierte Toby (der mich hier sehr überrascht hat mit seiner Performance), Ben Foster als immer nah am Tobsuchtsanfall vorbei schrammender und unberechenbarer Tanner und vor allem Jeff Bridges als US-Marshall Marcus Hamilton sind allesamt fantastisch. Auch der tolle Score aus der Feder von Nick Cave und Warren Ellis ist ganz hervorragend und unterstreicht gekonnt die brütende Atmosphäre ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen. Bei Hell or High Water ist das Gesamtpaket in sich stimmig und beschert uns einen toll erzählten, geradlinig, aber dennoch wunderschön inszenierten Film voller authentischer Figuren, angetrieben durch nachvollziehbare Motivationen und versehen mit sinnvollen Handlungen. David Mackenzie gelingt es tatsächlich, diesen vordergründig eher kleinen Thriller zwischen Neo-Western und Heist-Movie mit einer zärtlichen Melancholie aufzuladen und unterschwellig noch viel komplexere Themen anzusprechen und so größer werden zu lassen, als man es anfänglich vermuten würde.
Der Texas-Ranger Marcus Hamilton (Jeff Bridges, „The Big Lebowski“) wird demnächst in den Ruhestand versetzt werden. Zuvor jedoch legt er sich mit unkonventioneller Gelassenheit auf die Lauer, um die Täter auf Teufel komm raus zur Strecke zu bringen. Unterstützt wird er dabei von seinem mexikanisch-indianischen Assistenten Alberto (Gil Birmingham).
Mackenzie verschränkt Heist-, Gaunerstück-, Roadmovie- und Western-Elemente miteinander und bringt dem Zuschauer das Lebensgefühl der Bevölkerung im heißen Herzen der USA nach der Wirtschaftskrise nahe. Indem er einerseits schauerlich trostlose Städte zeigt, die sich im Verfall befinden und in Agonie liegen, daneben Panoramabilder der staubigen, glühenden Weite, die den Menschen klein und wie einen Spielball erscheinen lassen, erzählt er von Verlust, Chancenlosigkeit, Existenz- und Zukunftsängsten, ebenso von familiären oder beruflichen Beziehungen und dem Sinn für Verantwortung. Verdeutlicht wird, wie identitätsstiftend das Land, die Gegend, in der man aufgewachsen oder ansässig ist, wirkt und welche Bedeutung diese Verwurzelung selbst in schlimmen wirtschaftlichen Krisenzeiten für die Psyche und die Selbstwahrnehmung des Menschen erlangt.
Der durch die sehnsuchtsvolle Musik (Nick Cave, Warren Ellis) noch verstärkten Melancholie steht der freche, witzige, schlagfertig-sarkastische bis respektlose Umgangston insbesondere zwischen Hamilton und Alberto zur Auflockerung gegenüber.
Überhaupt leben die Hauptcharaktere, die genau beschrieben werden, zwar in der Leere, sind aber keineswegs paralysiert, also gelähmt oder emotionslos. Vielmehr bieten sie, jeder auf seine Art, den Umständen und Missständen, dem Vakuum, die Stirn.
Ben Foster agiert frei, erfrischend zügellos als älterer Bruder Tanner, der im Gefängnis saß und nun aus Bruderliebe zum Hasardeur wird. Chris Pines füllt die Figur des Toby, die die interessanteste und sehr vielschichtig ist, mit ruhigem, zurückhaltendem und eindringlichem Spiel aus. Jeff Bridges gibt den knorrigen Cowboy, der auf Kosten seines Assistenten Witze macht, die er aber neckend und nicht bösartig meint, mit Bravour.
Auf die für Western übliche Gut-Böse-Kategorisierung wird verzichtet. Eine klare Schuldzuweisung enthält „Hell or High Water“ trotzdem, indem er die Profitgier und Amoralität der Banken anprangert. Der kluge und ironische Schachzug, die Bank mit ihren eigenen Mitteln zu schlagen und außer Gefecht zu setzen, gefällt mir richtig gut.
Die Bilder, die Mackenzie und Kameramann Giles Nuttgens („Perfect Sense“, „Das Glück der großen Dinge“) finden, sind ehrlich und authentisch, weil ausnahmslos vor Ort in Texas und New Mexico gedreht wurde: die Außenaufnahmen im hellen, harten Licht wirken daher teils gnadenlos und die Innenaufnahmen mit Schlagschatten oft schummrig.
Fazit: „Hell or High Water“ ist ein einprägsames Drama in Gestalt eines gemächlich inszenierten sozialkritischen Neo-Westerns mit dem Flair der „heißen US-Staaten“ Texas und New Mexico, das die Befindlichkeiten der Bevölkerung nach der Wirtschaftskrise tatsächlich nahezubringen vermag.
Vermutlich berührt, erfasst oder bannt die Stimmung nicht jeden gleich stark. Sicher erschließt sich die thematische Fülle auch nicht auf den ersten Blick. Das mag man als Vorzug oder als Schwäche auslegen. Ich jedenfalls finde den Streifen, der etwas Archaisches verströmt, bemerkenswert und empfehle ihn gern weiter.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
The first thing that comes to mind is Chris Pine's spare performance. As uncluttered as the West Texas landscape, he says more with his silences than with the words Taylor Sheridan has given him, and those words are as authentic Texan as you can get.
A Texas native whose family lost their land in the '90s, Sheridan has crafted a story and characters as memorable as Thomas Dunson and Matt Garth in Howard Hawk's Red River.
After Pine, as Toby, there is Ben Foster, Pine's older brother Tanner, careening toward self-destruction and might just take his brother's dream to set his two sons up for life with him. Tanner is locked in a death struggle with the world. He knows the world will always win, but he never stops spitting in its eye. At least, there is that satisfaction. Foster inhabits this character in a way no other actor I can think of could...maybe a young Sean Penn. It is almost like Foster was Tanner or someone like him in a previous life.
You can't help but root for these two who've had every misfortune a poor West Texas upbringing can throw at you. They're not hurting anyone who matters. Just Texas Midlands Banks who, in reality, has stolen their mother's property. Folks are still reeling from the Wall Street Meltdown, and it's satisfying to see these two getting back at Midlands bank. Won't go into what that means.
And Jeff Bridges never stops creating characters you can't stop thinking about once the credits roll. His portrayals always bring something more to the table than was written in the script. He pokes his part Mexican part Native American Texas Ranger partner every chance he gets with outright racial slurs. Bridges is so adept at projecting an inner life to all of his characters, including this one, Marcus Hamilton, you know in his heart he isn't a racist and only does it because he knows his partner, Alberto, is going to react.
Gil Birmingham, as Alberto, does a fine job maintaining his dignity. He isn't happy with the constant barbs, but in one scene, he reminds Marcus that all this land once belonged to his ancestors, it isn't a reprisal, simply a statement of fact.
And in the end, Marcus' true feelings about Alberto are revealed.
But the heart of the movie lies with Pine as Toby. What he has planned for his sons is fine and noble. He just needs to rob a few banks to see that dream come true. He intends to see his sons rise above the generational poverty, the hopelessness, the despair that is West Texas.
And it is the superb writing, the authentic dialogue, and all of the supporting cast, the tellers, the waitress, and even the Comanche Texas Hold-em player, all seem to have walked off a dusty street in a dusty, dying West Texas town and onto the movie set.
Well, I'm going to watch it again, right now.
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