Noch im Dornröschenschlaf: Wann eröffnet „Sushi Amó“ in der Wasserburger Altstadt?
Geplant war eine Wiederbelebung im Dezember, fast ein halbes Jahr später sind die ehemaligen Metzer-Maurer-Räumlichkeiten noch immer verwaist. Was hinter der monatelangen Verzögerung steckt und wann es jetzt losgehen soll:
Wasserburg am Inn - Mit „Sushi Amó“ eröffnet Than Van Beck in der Wasserburger Herrengasse unter den Arkaden ein Tochterunternehmen ihrer inzwischen vier Restaurants „Lychee‘s“.
Dass die Eröffnung nun erst Mitte/Ende Mai stattfinden wird, hat mehrere Gründe, wie uns die Wasserburgerin erklärt. Der Hauptgrund: Die vorgezogene Eröffung des ‚Lychee‘s im Rosenheimer Gillitzerblock in direkter Nachbarschaft zu Giuseppe Tedesco, dem Inhaber des Restaurants „Giuseppe e amici“.
Fokus lag zunächst auf Rosenheimer „Lychee‘s“
„Unser Pachtvertrag für den neuen Standort in Rosenheim lief bereits ab 15. Dezember, daher lag die Priorität zunächst auf dieser Zweigstelle“, erläutert Van. „Neuer Standort, neues Personal, neue Gäste - das alles musste sich erst einspielen. Inzwischen hat das neue ‚Lychee‘s‘ die ersten Hürden genommen, ist gut angelaufen und lebt sich peu à peu in der Stadt ein.“
Nach den herausfordernden Wochen freut sich Van jetzt auf die Eröffnung von „Sushi Amó“ in der Innstadt. „Ein Heimspiel und mein großer Herzenswunsch“, wie sie es lächelnd nennt. Sie ist der Ansicht, Sushi fehle in Wasserburg - und Van hat den Ehrgeiz, den Wasserburgern „gutes Sushi, gepaart mit italienischen Einflüssen“ zu kredenzen.
Van Beck und Team bereit für „Sushi Amó“
In der Zwischenzeit hat sie frische Ideen und weitere Inspirationen für das Lokal im Herzen der Altstadt gesammelt, sodass Van ihr Projekt nun mit vollem Elan in Angriff nehmen kann. Dazu gehörten freilich auch bauliche Maßnahmen in den Räumen des ehemaligen Metzger-Ladens sowie diverse Behördengänge.
mb