Alle "Mission: Impossible"-Filme - Reihenfolge & Ranking

Sieht so aus, als würde auch der neue Film wieder ein hochkarätiges Actionvergnügen werden. 

Bis er veröffentlicht wird, können wir uns noch mal die bisherigen Filme der Reihe ansehen. Wir haben sie in eine Qualitätsranking gebracht - vom unspannendsten bis zum Lieblingsmovie.

Los geht's:

Ja, die (von Tom Cruise ohne Stuntman selbst ausgeführte) Felsenkletterszene zu Beginn ist spektakulär, Thandie Newton ist ein coole Diebin und die Zeitlupenflattertauben, Markenzeichen von Regisseur John Woo, machen auch Freude. Ansonsten ist der zweite Film der Reihe über ein gefährliches Virus in den Händen von gefährlichen Menschen aber der schwächste der Reihe. Immer noch sehr solides Entertainment, aber die Chemie stimmt nicht so ganz.

Auch hier gibt's Bonuspunkte: Der leider schon gestorbene Philip Seymour Hoffmann ist brillant als absolut herzloser Gegner und die Einbruchsszenen im Vatikan ein Vergnügen. Die Story um Hunts Ehefrau Julia (Michelle Monaghan), die als dramatisches Druckmittel eingesetzt wird, ist aber doch manchmal etwas too much.

Als erster Film der Reihe natürlich Kult und für Tom Cruise damals ein spektakulärer Karriere-Neustart. Auszusetzen  gibt es an der ersten Mission, die unter anderem den faszinierend in Szene gesetzten Einbruch zum Datenklau ins CIA-Hauptquartier beinhaltet, auch nix. Außer, dass sich Qualität und Dimension von Actionszenen seit 1996  drastisch weiterentwickelt hat und das Debütmovie in diesem Punkt logischerweise nicht mit den neuen Krachern mithalten kann. Unser Lieblingscharakter: Die grandiose Vanessa Redgrave als Waffenhändlerin Max.

Die Dynamik zwischen Ethan Hunt und der Doppelagentin Ilsa Faust (Rebecca Ferguson) ist klasse. Im Fight gegen Fiesling Solomon Lane freuen außerdem eine geniale Sequenz in der Wiener Oper und ein atemberaubender Tauchgang in Marokko. Der Film ist nur in der Mitte gelandet, weil es eben noch besser geht.

Der bislang neueste Film der Reihe erhält von uns die Silbermedaille. Es gibt so viel zu loben: Alec Baldwin als Chef, Henry Cavill als Gegner, das absolut irre Hubschrauberfinale, die atemberaubende Verfolgungsjagd in Paris... Ein Hochtempo-Genuss vom Allerfeinsten.

Der Schreck-Effekt beim in die Luft gehenden Kreml zieht natürlich nur beim ersten Angucken. Trotzdem ist der Film ein Immer-Wieder-Anseh-Favorit. Nicht nur wegen der fantastischen Moskau-Szenen, sondern auch dank der abgefahrenen Hotelkraxelei in Dubai. Außerdem gefällt die sympathische Truppe um Hunt mit dem weiter in den Vordergrund gerückten Benji (Simon Pegg) und Neuzugang William ("Avengers"-Bogenschütze Jeremy Renner) . Cool auch Wladimir Maschkow als russischer Agent Sidorow. Und dann wäre da noch das absolut originalle Parkhaus-Finale.