Pilze als Boden- und Luftsanierer - Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG)
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Pilze als Boden- und Luftsanierer

(ZVG/BDC) Pilze können belastete Böden und Luft sanieren. Wie sie dies machen, darüber informierte der Bund Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC) in einem Verbraucherpresse-Artikel des Grünen Medienhauses (GMH). Der BDC will damit auf die vielseitigen positiven Effekte von Pilzen aufmerksam machen.

In dem Artikel erfahren die Leser u.a., dass Weißfäule-Pilze als einzige in der Lage sind, das Lignin in den Baumstämmen zu zerlegen und für ihren Stoffwechsel zu nutzen. Diese Fähigkeit zeigten die Pilze auch bei anderen organischen Stoffen, die als Problemstoffe bekannt sind und unsere Umwelt gefährden. Dazu gehören zum Beispiel Teer, Schweröle, Pestizide, Lösungsmittel, krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenstoffverbindungen (PAK), der Sprengstoff TNT und das hochgiftige Dioxin. Da der Austernpilz ebenfalls zu den Weißfäule-Pilzen gehört und sich sehr gut kultivieren lässt, forschte man mit dem bekannten Speisepilz weiter. Inzwischen ist er für mehrere Patente für die Bodensanierung mit Pilzen angemeldet.

Das Grüne Medienhaus informiert durchschnittlich 2 Mal wöchentlich mehr als 800 Redaktionen und freie Journalisten der Verbraucherpresse zu gärtnerischen Themen und arbeitet seit Jahren erfolgreich mit Unternehmen und Branchenverbänden zusammen.

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