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Schauspieler Klausjürgen Wussow und seine Lebensgefährtin Sabine Scholz, Witwe der im August 2000 verstorbenen Boxlegende Gustav "Bubi" Scholz

Foto: APA/dpa/Schmitt
München/Wien - Klausjürgen Wussow, der am 30. April seinen 75. Geburtstag feiert, hat zwar 8,5 Millionen Euro verdient, ist aber dennoch zum Sozialfall geworden. "Ich war so ein unglaublicher Volltrottel. Es ist bestimmt nicht einfach, so etwas von sich selber zu sagen. Aber es ist so. Ich bin mein Leben lang von meinen Frauen nur ausgenutzt und ausgenommen, hintergangen und betrogen worden. Und wissen Sie, was das Allerschlimmste ist ? Ich habe es hingenommen und ertragen wie ein Schaf", so der Schauspieler in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift "die aktuelle".

Hilfe und Unterstützung seiner Ex-Frau Yvonne Viehöver (47) lehnt der ehemalige TV-Arzt ("Schwarzwaldklinik", "Klinik unter Palmen") strikt ab: "Lieber gehe ich zu Grunde, bevor ich mir von der helfen lasse." Der Schauspieler bekennt: "Ich musste in den Keller, wenn Yvonne sich mit Gästen vergnügte."

"Meine Situation ist sehr, sehr schwierig"

In einer Exklusiv-Serie der "aktuellen" spricht Klausjürgen Wussow, der jetzt in Berlin lebt, über sein verpfuschtes Leben, seinen traurigen Lebensabend und sein Verhältnis zu Boxer-Witwe Sabine Scholz (45): "Meine Situation ist sehr, sehr schwierig, belastet oft auch Sabine. Stellen Sie sich vor, Sie stehen am Ende ihres Lebens und haben gar nichts mehr, keine Rollen, kein Geld. Und Sie sind auf die Liebe und Güte eines anderen Menschen angewiesen. Ohne meine Sabine würde ich auf der Straße stehen."

Aus dem Mann, der einst als "Professor Brinkmann" gefeiert wurde, bricht es heraus: "Wenn ich an Yvonne denke, dieses ... wie hat die mir Hörner aufgesetzt! Stellen Sie sich vor, wenn die Gäste empfangen hat, und davon gab es reichlich, musste ich in den Keller. Ich wusste genau, was die da oben machen... Da saß ich dann und wartete, bis sie mir ein Zeichen gab, dass ich wieder ins Haus darf. Wir hatten jahrelang überhaupt kein sexuelles Verhältnis mehr. Mich konnte sie schon lange nicht mehr ertragen. Sie liebte meine Kreditkarten und meinen Ruhm, sonst gar nichts. Ich will keine Namen nennen, aber ich habe ihr sogar die Flugtickets finanzieren müssen, damit sie regelmäßig nach Bonn zu einem hochrangigen Mitglied der Regierung fliegen konnte."

Der TV-Star, der alles hatte und alles verlor, wettert auch über seine 1998 an Krebs gestorbene Ehefrau Ida Krottendorf, die Mutter seiner erfolgreichen Kinder Barbara Wussow (42) und Alexander (39): "Ihr Hund war ihr wichtiger als ich! Wenn ich lange auf Dreh war, zum Beispiel für die 'Schwarzwaldklinik', hat sie mich nie besucht. Weil sie den Hund nicht alleine lassen wollte, der ging immer vor."(APA)