Mahagoni
Mahagoni-Gewächse gehören der Ordnung Seifenbaumartige an. Häufig vorzufinden in Deutschland sind die beiden Gattungen Amerikanisches Mahagoni und Afrikanisches Mahagoni (auch als Khaya bekannt).
Die Festigkeitseigenschaften von Khaya entsprechen denen des Amerikanischen Mahagonis. Gleiches gilt auch für das Schwindverhalten. Khaya lässt sich mit Maschinen gut bearbeiten und die künstliche Trocknung verläuft ohne größere Schwierigkeiten. Die Oberfläche von Khaya lässt sich mit allen gängigen Mittel behandeln. Um die natürliche Färbung beizubehalten, ist eine Behandlung mit Ölen zu empfehlen. Im Außenbereich sind dagegen Lasuren der Khaya-Oberfläche vorzuziehen.
- Amerikanisches Mahagoni wird auch als „Echtes Mahagoni“ bezeichnet und kommt im tropischen Südamerika vor
- Afrikanisches Mahagoni kommt südlich der Sahara zum Beispiel im Senegal vor
Afrikanisches Mahagoni
Afrikanisches Mahagoni findet man sehr häufig unter der Bezeichnung Khaya. Die Farbe des Kernholzes ist blass-rosa bis zu einem hellen rötlichen braun und kann vom Splint teilweise nur minimal unterschieden werden. Es ist ein trockenes Holz, das relative schnell nachdunkelt, jedoch nicht an Glanz verliert. Insgesamt ist es ein rötlich braunes Holz mit einer schlichten Struktur. Gehandelt wird Khaya als- In gängigen Stärken als Schnittholz
- Als Rundholz für den Boots-Bau über 10 Meter lang, sonst ab 5 Meter
- Als geschälte Platte für den Boots-Bau
- Und als Profilbrett in verschiedenen Abmessungen
Die Festigkeitseigenschaften von Khaya entsprechen denen des Amerikanischen Mahagonis. Gleiches gilt auch für das Schwindverhalten. Khaya lässt sich mit Maschinen gut bearbeiten und die künstliche Trocknung verläuft ohne größere Schwierigkeiten. Die Oberfläche von Khaya lässt sich mit allen gängigen Mittel behandeln. Um die natürliche Färbung beizubehalten, ist eine Behandlung mit Ölen zu empfehlen. Im Außenbereich sind dagegen Lasuren der Khaya-Oberfläche vorzuziehen.