Darstellerin
Oschatz bei Riesa

Biografie

Lucie Heinze, geboren 1988 in Oschatz, absolvierte von 2008 bis 2012 ein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin. 2009 wurde sie für die Titelrolle in studentischen Szenenstudien von Frank Wedekinds "Lulu" mit dem O.E. Hasse-Preis der Akademie der Künste ausgezeichnet.

Ihr Debüt vor der Kamera gab Heinze 2010 mit einer Hauptrolle in Nicolas Wackerbarths bitter-ironischem Fernsehspiel "Unten Mitte Kinn", über die Spannungen in einer Schauspiel-Abschlussklasse; für ihre Darstellung einer der Studentinnen wurde sie 2011 beim Filmfest München für den Förderpreis Deutscher Film nominiert. Im Jahr darauf gehörte sie als Schwester der Braut zum Ensemble von Sönke Wortmanns Kinokomödie "Das Hochzeitsvideo", gefolgt von einer Nebenrolle in Fabian Möhrkes Sozialkomödie "Millionen" (2013).

In der folgenden Zeit hatte Heinze Gastauftritte in verschiedenen Fernsehserien sowie Nebenrollen in mehreren Fernsehspielen; in der "Tatort"-Folge "Ohnmacht" (2014) spielte sie einmalig die Assistentin des Ermittler-Duos Ballauf und Schenk. Wiederkehrende Rollen hatte sie 2015 als Journalistin in drei Folgen der Krimiserie "Notruf Hafenkante" und als eifrige Büroleiterin in der satirischen Polit-Miniserie "Eichwald, MdB", erneut unter der Regie von Fabian Möhrke.

Auf der Kinoleinwand sah man Lucie Heinze als abenteuerlustige Archäologin in dem Kinder- und Jugendfilm "Fünf Freunde 4" (2015) und als Deutsche, die am russischen Polarkreis ihren Geliebten sucht, in Stefan Krohmer düster-skurrilem Roadmovie "Mädchen im Eis" (2015).

In den nächsten Jahren wirkte Heinze in einigen Fernsehproduktionen mit. Sie spielte die beste Freundin der Hauptfigur in Jan Růžičkas Liebesfilm "Ein Lächeln nachts um vier" (2017) und hatte von 2017 bis 2019 eine Hauptrolle in der Krimiserie "Professor T.". 2019 sah man sie in der zweiten Staffel von "Eichwald, MdB" erneut als eifrige Büroleiterin.

Fürs Kino spielte sie in der Komödie "Und wer nimmt den Hund?" (2019) eine Doktorandin, die eine Affäre mit ihrem Doktorvater (Ulrich Tukur) beginnt. Außerdem gehörte sie zum Ensemble von Lena Stahls Mutter-Sohn-Drama "Mein Sohn" (2020). Eine Fernsehhauptrolle hatte Heinze in dem viel gelobten Familiendrama "Eine Liebe später" (2021), als junge Mutter, die sich zwei Jahre nach dem Tod ihres Mannes wieder verliebt. Die Regisseurin Anika Decker besetzte sie in ihrer Kinokomödie "Liebesdings" (2021) in einer Hauptrolle als feministische Theatermacherin, die notgedrungen mit einem eitlen Filmstar (Elyas M'Barek) zusammenarbeitet.

 

 

 

 

 

FILMOGRAFIE

2022/2023
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